Kategorie: Forschung aktuell

Kuckuck-Weibchen „zählen“ die Eier im Nest ihrer Wirte

Kuckuck-Weibchen versuchen, ihre Eier möglichst früh während der Legeperiode anderer Vögel in deren Nest zu schmuggeln. Bisher war nicht klar, wie sie den optimalen Zeitpunkt bestimmen. Eine aktuelle Studie zeigt: Sie orientieren sich an der Anzahl bereits vorhandener Eier.

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Giraffen in der Nähe von menschlichen Siedlungen haben schwächere soziale Verbindungen

In einer aktuellen Studie wurde die soziale Struktur einer Giraffenpopulation in Tansania untersucht. Das Ergebnis: In der Nähe menschlicher Siedlungen lebende Giraffen hatten im Vergleich zum Rest der Population insgesamt schwächere soziale Verbindungen und weniger enge Beziehungen.

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Trickreiche Fische: Guppys ändern ihre Augenfarbe, um Feinden zu entkommen

Beim Anblick eines Raubfischs verfärben sich die Augen von Guppys: Die sonst silbrige Iris wird schwarz. Eine aktuelle Studie zeigt, dass dies Teil einer genialen Strategie ist, um Feinden zu entwischen.

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Feinfühlige Begleiter: Bei Begegnungen mit Fremden orientieren sich Hunde am Verhalten ihrer Bezugsperson

Die meisten Hunde haben ein besonderes Gespür für die Emotionen ihrer Bezugspersonen. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie bestätigen, dass sie anhand dieser Signale auch ihr Verhalten gegenüber fremden Menschen anpassen.

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Mit dem Kopf durch die Wand? Problemlösung bei Saumfingerechsen

Versuche zu Denk- und Lernleistungen von Tieren werden häufig unter kontrollierten Bedingungen im Labor durchgeführt. Nicht so in einer aktuellen Studie: Auf den Bahamas untersuchten Forscher die Lernfähigkeit von Saumfingerechsen in der freien Natur.

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Eine tierische Dreiecksbeziehung: Über das Zusammenleben von Echsen, Webervögeln und Zwergfalken

In der Kalahari leben Skinke gemeinsam mit den für sie gefährlichen Zwergfalken in riesigen Nestern von Siedelweberkolonien. Das ist einer aktuellen Studie zufolge möglich, weil die Webervögel die Echsen rechtzeitig vor der Ankunft ihrer Feinde warnen.

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Spärliches Insektenvorkommen limitiert Bruterfolg von Stadtvögeln

Stadtvögel haben oft einen geringeren Bruterfolg als ihre Artgenossen auf dem Land. Eine aktuelle Studie an Kohlmeisen zeigt, dass sich dieser Unterschied zu einem großen Teil auf das geringere Insektenvorkommen in städtischen Gebieten zurückführen lässt.

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Ganz der Papa: Bei Mandrillen sehen sich Töchter desselben Vaters auffallend ähnlich

Mandrill-Weibchen pflegen enge Kontakte zu ihren Schwestern – auch zu solchen, mit denen sie nur den Vater teilen. Wie erkennen die Tiere einander? Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich Töchter desselben Männchens außergewöhnlich stark ähneln.  

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Geheimnis um Glasfrösche gelüftet: Durchscheinende Haut hilft bei der Tarnung

Glasfrösche haben eine lichtdurchlässige Haut. Komplett durchsichtig sind die Amphibien aber nicht. Wie ihre außergewöhnliche Eigenschaft die Frösche dennoch schützt, hat ein Forschungsteam in einer aktuellen Studie entschlüsselt – und so eine neue Form der Tarnung entdeckt.

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Hirsch oder Kojote? Kälber erkennen Raubtiergeruch

Viele Tiere erkennen den Geruch von Raubtieren. Oftmals ist diese Fähigkeit angeboren. Eine aktuelle Studie zeigt, dass dies auch für Hausrinder gilt. Bereits kurz nach der Geburt reagieren Kälber beunruhigt auf den Geruch möglicher Feinde.

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Meeresschildkröten legen eine falsche Spur für Nesträuber

Nachdem Meeresschildkröten ihre Eier am Strand verbuddelt haben, werfen sie wiederholt mit ihren Flossen Sand umher. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie lassen vermuten: Die Tiere legen eine falsche Spur, um mögliche Nesträuber vom eigentlichen Eiablageort wegzulocken.

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