Kategorie: Kommunikation

Profiteure des Shutdowns: Stadtvögel sangen im stillen Frühjahr 2020 leiser

Stadtvögel müssen meist gegen einen erheblichen Lärmpegel ansingen. In Folge der COVID-19-Epidemie wurde es im Frühjahr 2020 in vielen Städten ruhiger. Eine aktuelle Studie an Dachsammern in San Francisco zeigt: Die Vögel reagierten umgehend – und passten ihren Gesang an.

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Haushühner reagieren auf Warnrufe von Kohlmeisen

Tiere verstehen Warnrufe oft über Artgrenzen hinweg. Eine aktuelle Studie zeigt, dass auch Haushühner dazu in der Lage sind: Sie reagieren auf die Warnrufe von Kohlmeisen mit deutlich erhöhter Aufmerksamkeit.

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Männchen keuchen, Weibchen zischen: Akustische Kommunikation bei Nashörnern

Breitmaulnashörner sind nicht gerade für ihre Gesprächigkeit bekannt. Doch auch sie verfügen über verschiedene Laute, um sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Eine aktuelle Studie bietet einen faszinierenden Einblick in die akustische Kommunikation der Tiere. 

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„Babysprache“ bei Tieren: Wenn Fledermausmütter mit ihren Jungen kommunizieren, ändert sich ihre Stimmfarbe

Sprechen wir mit kleinen Kindern, hat unsere Stimme oft einen besonderen Klang. In einer aktuellen Studie wurde dieses Phänomen erstmals bei einer Tierart beschrieben: Wenn weibliche Große Sackflügelfledermäuse mit ihren Jungen kommunizieren, ändern sie ihre Stimmfarbe.

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Weibliche Winkerkrabben bevorzugen Männchen mit gepflegter Schere

Bei männlichen Winkerkrabben ist eine der beiden Scheren stark vergrößert. Mit ihr winken sie auffällig, um Weibchen anzulocken. Eine aktuelle Studie zeigt: Für wen sich weibliche Bananen-Winkerkrabben entscheiden, hängt auch von der Sauberkeit der Schere ab.

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Stadtmeisen singen früher als Landmeisen

Städtische und ländliche Lebensräume unterscheiden sich grundlegend. Eine aktuelle Studie zeigt, dass in Städten lebende Kohlmeisen ihren Gesang früher anstimmen als ihre Artgenossen auf dem Land. Ob das Vorteile für die Tiere hat, bleibt vorerst offen.

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Kritisch beleuchtet: Lichtverschmutzung verringert Anziehungskraft weiblicher Glühwürmchen

Glühwürmchen senden Leuchtsignale aus, um Paarungspartner anzulocken. Eine aktuelle Studie zeigt, dass ihnen die zunehmende Beleuchtung der nächtlichen Umwelt dabei in die Quere kommt: Weibliche Glühwürmchen glühen bei unnatürlicher Helligkeit nicht nur seltener, sondern locken auch weniger Männchen an.

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Der letzte Schrei: Wie ein Vogeldialekt einen ganzen Kontinent in ungeahntem Tempo erobert

Vögel singen oftmals je nach Region in verschiedenen Dialekten. Eine aktuelle Studie zeigt, wie sich bei Weißkehlammern eine zuvor seltene Melodie in wenigen Jahren über den nordamerikanischen Kontinent ausbreitete und dadurch die traditionelle Variante verdrängte.

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Hör mal, wer da zwitschert: Inzuchtvermeidung bei Schwanzmeisen

Eine aktuelle Studie zeigt: Schwanzmeisen vermeiden die Verpaarung mit nahen Verwandten – obwohl sie mit ihnen oftmals in direkter Nachbarschaft leben. Die Ergebnisse der Untersuchung legen nahe, dass die Vögel eng verwandte Artgenossen an ihren Rufen erkennen.

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Unverkennbarer Ruf: Fledermäuse erkennen Gruppenmitglieder am Klang ihrer Echoortung

Fledermäuse orientieren sich bei der nächtlichen Nahrungssuche mittels Echoortung. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Tiere einzelne Gruppenmitglieder sogar an ihren Orientierungsrufen erkennen. Dies hilft ihnen möglicherweise, die gemeinsame Nahrungssuche zu koordinieren und damit effizienter zu machen. 

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Eine tierische Dreiecksbeziehung: Über das Zusammenleben von Echsen, Webervögeln und Zwergfalken

In der Kalahari leben Skinke gemeinsam mit den für sie gefährlichen Zwergfalken in riesigen Nestern von Siedelweberkolonien. Das ist einer aktuellen Studie zufolge möglich, weil die Webervögel die Echsen rechtzeitig vor der Ankunft ihrer Feinde warnen.

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„Vorsicht, Schlange!“ – Tannenmeisen verstehen artfremden Alarmruf

Japanmeisen haben einen Alarmruf im Repertoire, den sie ausschließlich beim Entdecken einer Schlange von sich geben. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Bedeutung des Rufs sogar Artgrenzen überwindet: Auch Tannenmeisen verstehen ihn.

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