Tierquiz Folge 26: Außergewöhnliche Frösche

In den 1980er Jahren sind die zwei einzigen bekannten Arten der australischen Froschgattung Rheobatrachus ausgestorben. In dieser Tierquizfolge geht es um eine Besonderheit bezüglich ihrer Fortpflanzung.

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Frage 1 von 1

Welche der folgenden Aussagen über die Fortpflanzung der vor rund vierzig Jahren ausgestorbenen Rheobatrachus-Froscharten stimmt? Ihre Nachkommen entwickelten sich…

  • …im Magen des Weibchens.
  • …im Maul des Weibchens.
  • …im Meer.
  • …im Wüstensand.

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Der deutsche Name „Magenbrüterfrösche“ verrät es: tatsächlich entwickelte sich der Nachwuchs im Magen der Weibchen. Diese schluckten dazu vermutlich die befruchteten Eier – und nach 6-7 Wochen schlüpften bis zu 25 kleine Frösche aus ihrem Maul. Während der Nachwuchs im Magen heranwuchs, wurde dort übrigens keine Salzsäure produziert. Entsprechend konnte das Weibchen in dieser Zeit nicht fressen.

Literatur: Meyer, E.; Newell, D.; Hines, H.; May, S.; Hero, J.-M.; Clarke, J. & Lemckert, F. (2004): Rheobatrachus silus. The IUCN Red List of Threatened Species; Hero, J.-M.; McDonald, K.; Alford, R.; Cunningham, M. & Retallick, R. (2004): Rheobatrachus vitellinus. The IUCN Red List of Threatened Species.

Das war die letzte Frage dieser Tierquiz-Folge.