Heranwachsende Sackflügelfledermäuse brabbeln ähnlich wie Säuglinge. Eine aktuelle Studie zeigt: Je mehr sich ihre Mutter dabei mit ihnen beschäftigt, desto intensiver plappern sie – und desto vielseitiger sind die Laute, die sie von sich geben.
Zum BeitragKategorie: Säugetiere
Verblüffender „Trend“ bei Kapuzineraffen: Heranwachsende Männchen entführen Brüllaffen-Nachwuchs
In einer wildlebenden Kapuzineraffen-Gruppe hat sich ein erstaunliches Verhalten ausgebreitet: Die Tiere tragen tagelang Jungtiere von Brüllaffen mit sich. Dabei könnte es sich um eine Art „Trend“ unter den heranwachsenden Männchen handeln – mit bitteren Folgen für die betroffenen Brüllaffen.
Zum BeitragKeine Reaktion auf unplausible Notrufe: Fledermäuse lassen sich nicht so leicht täuschen
In einer aktuellen Studie spielte ein Forschungsteam Großen Sackflügelfledermäusen aus einem Lautsprecher Notrufe eines Artgenossen vor. Darauf reagierten die Tiere, wenn dieses Individuum gerade abwesend war – aber nicht, wenn es sich in ihrer Nähe aufhielt.
Zum BeitragErste Hilfe nach Nager-Art: Mäuse kümmern sich um bewusstlose Artgenossen
Aktuellen Forschungsergebnissen zufolge verfügen Mäuse über eine Reihe angeborener Verhaltensweisen, mit denen sie ihren Sozialpartnern helfen, wenn diese das Bewusstsein verlieren. Dazu zählen unter anderem das Herausziehen der Zunge und das Entfernen von Fremdkörpern.
Zum BeitragErdhörnchen mit erstaunlicher Ernährungsweise: Kalifornische Ziesel machen Jagd auf Wühlmäuse
Kalifornische Ziesel ernähren sich vor allem vegetarisch. Doch während einer aktuellen Untersuchung machten Forschende eine überraschende Entdeckung: Sie beobachteten mehrfach, wie die Hörnchen Jagd auf Wühlmäuse machten und ihre Beute anschließend verzehrten.
Zum BeitragEin bedrohtes Raubtier als Bestäuber? Äthiopische Wölfe fressen Nektar
In einer aktuellen Studie berichten Forschende von einer besonderen Ernährungsweise Äthiopischer Wölfe: Die Tiere lecken Nektar aus den Blüten von Fackellilien. Weil dabei Pollen auf ihrer Schnauze landen, könnte es sogar sein, dass sie als Bestäuber der Pflanzen fungieren.
Zum BeitragWasserschlauch statt Rüssel: Elefant im Berliner Zoo nutzt Hilfsmittel zum Duschen
Elefanten nutzen für gewöhnlich ihren Rüssel, um Wasser über ihren Körper zu verteilen. Ein Weibchen im Berliner Zoo hat jedoch die Vorzüge eines Wasserschlauchs entdeckt – und setzt diesen geschickt ein, um sich gründlich abzuduschen.
Zum BeitragEinsammeln von Meeresmüll zeigt Wirkung: Mönchsrobben verfangen sich seltener in Netzen und Leinen
Vor den Nordwestlichen Hawaii-Inseln wird jährlich mit großem Aufwand Plastikmüll aus dem Pazifik entfernt. Eine aktuelle Studie belegt nun erstmals am Beispiel einer stark bedrohten Robbenart, dass Meeresbewohner spürbar von dieser Maßnahme profitieren.
Zum BeitragErstmals bei nicht-menschlichen Primaten nachgewiesen: Weißbüschelaffen rufen einander mit „Namen“
Eine aktuelle Studie zeigt: Weißbüschelaffen produzieren Rufe, die sich jeweils an ein bestimmtes Gruppenmitglied richten und von diesem auch erkannt werden. Sie sind neben dem Menschen bislang die einzige Primatenart, bei der dieses Phänomen bekannt ist.
Zum BeitragWo gibt es derzeit Nahrung? Nilflughunde planen ihre Ausflüge im Voraus
Einer aktuellen Studie zufolge wissen Nilflughunde, für wie lange bestimmte Bäume Nahrung versprechen – und wie viel Wasser und Eiweiß ihre Früchte enthalten. Auf dieser Grundlage entscheiden sie offenbar bereits beim Verlassen ihrer Kolonie, welchen Baum sie ansteuern.
Zum BeitragVielsagendes Grollen: Afrikanische Elefanten rufen einander mit „Namen“
Afrikanische Elefanten kommunizieren unter anderem durch tiefe Groll-Laute, die ganz unterschiedliche Bedeutungen haben können. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Tiere dabei allein am Klang erkennen können, ob sich eine Lautäußerung an sie richtet.
Zum BeitragBessere Zähne dank Werkzeuggebrauch: Schalenknacken mit Steinen lohnt sich für Seeotter
Seeotter benutzen Steine und andere harte Gegenstände, um die Schalen von Beutetieren wie Muscheln oder Schnecken aufzubrechen. Einer aktuellen Studie zufolge profitieren sie dadurch auch über die Ernährung hinaus – indem sie das Risiko für Schäden an ihrem Gebiss verringern.
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