Freilaufende Hunde stellen für Wildtiere eine größere Gefahr da als angeleinte. Das wissen offenbar auch Vögel in australischen Parks: Einer aktuellen Studie zufolge zeigen Stelzenmonarchen ein deutlich ausgeprägteres Fluchtverhalten, wenn sich ein Hund ohne Leine nähert.
Zum BeitragKategorie: Klimawandel und anthropogene Einflüsse
Enthornung beeinflusst das soziale Leben von Nashörnern
Im Kampf gegen die Wilderei werden Spitzmaulnashörnern in afrikanischen Wildreservaten ihre begehrten Hörner entfernt. Doch laut einer aktuellen Studie hat diese radikale Maßnahme Nebenwirkungen: Die Streifgebiete der Tiere schrumpfen und Begegnungen mit Artgenossen werden weniger wahrscheinlich.
Zum BeitragIch nehme, was du nimmst: Möwen orientieren sich bei der Nahrungssuche an Menschen
Silbermöwen leben oft in großer Nähe zu Menschen und bedienen sich nicht selten an deren Lebensmitteln. Einer aktuellen Studie zufolge beobachten sie sogar, was die Personen in ihrem Umfeld essen – und machen davon abhängig, welche Verpackungen sie genauer inspizieren.
Zum BeitragWelche Eigenschaften machen Vögel in der Stadt erfolgreich?
Woran liegt es, dass manche Vogelarten häufiger in urbanen Gebieten leben als andere? Im Rahmen einer aktuellen Studie haben Forschende verschiedene Merkmale identifiziert, die sich offenbar darauf auswirken, wie gut Vögel in der Stadt zurechtkommen.
Zum BeitragRotschwänze brüten in Menschennähe, um sich vor Kuckucken zu schützen
Eine aktuelle Studie zeigt: Spiegelrotschwänze nisten näher an menschlichen Behausungen, wenn in ihrem Brutgebiet Kuckucke anwesend sind. Dadurch senken sie das Risiko, dass die Brutparasiten ihnen ein Ei ins Nest schmuggeln.
Zum BeitragWaldelefanten leisten Beitrag zum Klimaschutz
Einer aktuellen Studie zufolge schädigen Waldelefanten beim Fressen insbesondere Bäume mit geringer Holzdichte, wohingegen sie die Verbreitung von Bäumen mit hoher Holzdichte fördern. So sorgen sie in tropischen Regenwäldern offenbar für eine erhöhte Speicherung von CO2.
Zum BeitragEingeschleppte Ratten beeinflussen Territorialverhalten von Meeresfischen
Die Ergebnisse einer aktuellen Studie verdeutlichen die komplexen Folgen, die das Einbringen gebietsfremder Arten für Ökosysteme haben kann: Auf einer Inselgruppe im Indischen Ozean wirkt sich die Anwesenheit eingeschleppter Ratten sogar auf das Leben im Meer aus.
Zum BeitragWeniger Wildunfälle durch dauerhafte Sommerzeit?
Einer aktuellen Studie zufolge führt die Umstellung auf die Winterzeit in den USA zu mehr Wildunfällen. Die Forschenden gehen davon aus, dass es bei dauerhafter Sommerzeit zu deutlich weniger Kollisionen käme – doch eine Schlafforscherin warnt vor voreiligen Schlüssen.
Zum BeitragTierquiz Folge 40: Wie viel Plastik frisst ein Blauwal?
Blauwale filtern mit ihren Barten große Mengen Krill aus dem Meer. Mit den kleinen Krebstieren gelangen auch Mikroplastik-Partikel in ihren Körper – um deren Menge geht es in dieser Tierquiz-Folge.
Zum BeitragGasförderung bremst wandernde Hirsche aus
Es müssen nicht immer unüberwindbare Barrieren sein: Eine aktuelle Studie an nordamerikanischen Großohrhirschen zeigt, dass menschliche Aktivitäten Tierwanderungen auch dann beeinträchtigen können, wenn sie das Durchqueren eines Gebiets nicht direkt verhindern.
Zum BeitragUnterschätzte Folgen von Wetterextremen: In Dürrejahren geschlüpfte Rotmilane sind langfristig beeinträchtigt
Einer aktuellen Studie zufolge verschlechtert extreme Trockenheit während des Heranwachsens die Überlebenschancen von Rotmilanen bis ins Erwachsenenalter. Das lässt befürchten, dass sich der menschengemachte Klimawandel gravierender auf so manche Wildtierpopulation auswirken dürfte als bisher angenommen.
Zum BeitragMensch gegen Kakadu: Wettrüsten an Sydneys Mülltonnen
Im Großraum Sydney haben Gelbhaubenkakadus gelernt, Mülltonnen zu öffnen. Doch die Bevölkerung versucht, die Deckel zu sichern. Einer aktuellen Studie zufolge werden die Maßnahmen dabei zunehmend drastischer – offenbar weil die klugen Vögel mit der Zeit dazulernen.
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