Kategorie: Neozoon

Kleines Tier mit großer Wirkung: Wie Dickkopfameisen dafür sorgen, dass Löwen weniger Zebras erbeuten

Eine aktuelle Studie zeigt eindrucksvoll, welche weitreichenden Auswirkungen invasive Spezies auf Ökosysteme haben können: In der kenianischen Savanne verdrängt die Dickkopfameise heimische Ameisenarten – was eine Kettenreaktion auslöst, die letztlich auch die Jagd von Löwen beeinflusst.

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Eingeschleppte Ratten beeinflussen Territorialverhalten von Meeresfischen

Die Ergebnisse einer aktuellen Studie verdeutlichen die komplexen Folgen, die das Einbringen gebietsfremder Arten für Ökosysteme haben kann: Auf einer Inselgruppe im Indischen Ozean wirkt sich die Anwesenheit eingeschleppter Ratten sogar auf das Leben im Meer aus.

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Ins Netz gegangen: Kugelspinne erbeutet Fledermaus

Verfängt sich ein Tier im Netz einer Edlen Kugelspinne, endet das oftmals tödlich: Die geschickte Jägerin umwickelt ihre Beute mit Seidenfäden und verabreicht ihr ein starkes Nervengift. Dieses Schicksal ereilte in England nun offenbar eine junge Zwergfledermaus.

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Höhlenmangel auf Teneriffa: In der Not gräbt der Sittich selbst

Seit einigen Jahrzehnten gibt es wildlebende Halsbandsittiche auf Teneriffa. Dort finden die Vögel allerdings kaum Baumhöhlen als geeignete Brutplätze. Die Lösung der anpassungsfähigen Papageien: Sie graben sich Hohlräume in Palmen – oder besetzen die Nistkammern von Mönchssittichen.

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Eingeschleppte Schlangen werden einheimischen Reptilien auf Gran Canaria zum Verhängnis

Im Zuge des Heimtierhandels wurden Kalifornische Kettennattern in Gran Canaria eingeschleppt. Die Schlangen machen Jagd auf die dort lebenden Reptilien – und lassen deren Bestände einer aktuellen Studie zufolge bedrohlich schrumpfen.

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Kannibalistische Kaulquappen: Krötennachwuchs verspeist künftige Konkurrenten

Aga-Kröten wurden einst zur Schädlingsbekämpfung nach Australien gebracht. Seitdem vermehren sie sich dort rasant. In der Folge machen ihre Kaulquappen sich häufig gegenseitig die Nahrung streitig – was offenbar dazu geführt hat, dass diese verstärkt zum Kannibalismus neigen.

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Behufte Brunnenbauer: Pferde und Esel machen Wasser für Wüstenbewohner zugänglich

In den Wüsten im Südwesten Nordamerikas graben wildlebende Pferde und Esel Zugänge zu Wasservorkommen, die im Boden verborgen sind. Das nutzt einer aktuellen Studie zufolge auch vielen anderen Tierarten – und manchen Pflanzen.

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„Coole“ Vögel: Papageien nutzen Lüftungsschlitze an Gebäuden zur Abkühlung

Selbst Tieren mit einer Vorliebe für hohe Temperaturen wird es manchmal zu heiß. Einer aktuellen Studie zufolge nutzen Rosenköpfchen in diesem Fall mitunter technische Einrichtungen an Gebäuden, um sich abzukühlen.

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Werkzeuggebrauch bei Insekten: Ameisen bauen Sandbrücken zum Transport flüssiger Nahrung

Eine aktuelle Studie beschreibt ein faszinierendes Beispiel für Werkzeuggebrauch bei Insekten: Schwarze Feuerameisen bauen eine Brücke aus Sand, um Zuckerlösung aus einem Gefäß zu transportieren. So senken sie ihr Risiko, bei der Nahrungsaufnahme zu ertrinken.

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Altersvorteil: Unter widrigen Bedingungen haben ältere Darwinfinken-Männchen größeren Bruterfolg

Die Larven einer eingeschleppten parasitären Fliegenart führen bei Darwinfinken zu einer hohen Sterblichkeit der Nestlinge. Eine aktuelle Untersuchung an Kleinen Baumfinken zeigt: Unter diesen widrigen Bedingungen sind ältere Männchen erfolgreicher bei der Jungenaufzucht als jüngere.

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Schutz für Untermieter: Warum Mönchssittiche mit Störchen nisten

Mönchssittiche haben den Weg in viele Städte rund um die Welt gefunden. Vermehrt dringen sie auch in ländliche Lebensräume vor. Eine aktuelle Studie zeigt, dass sie dort gemeinsam mit Störchen nisten – und ihre Nester damit vor Raubvögeln schützen. 

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