Schlagwort: Paarhufer

„Viele denken, dass Nutztiere nicht die hellsten Leuchten sind“

Christian Nawroth ist Verhaltensbiologe und arbeitet als Wissenschaftler am Forschungsinstitut für Nutztierbiologie in Dummerstorf. Im Video-Kurzinterview spricht er mit uns über seine Forschung an Ziegen und die oftmals unterschätzten kognitiven Fähigkeiten von landwirtschaftlich genutzten Tieren.

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Wie komme ich ans Futter? Lamas lernen durch Beobachtung von Menschen

Nicht immer muss man die Lösung für ein Problem ganz allein finden – manchmal kann man sich auch bei anderen etwas abschauen. Lamas gelingt das einer aktuellen Studie zufolge nicht nur bei ihren Artgenossen, sondern auch bei Menschen.

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Gemüselotto: Giraffen können Wahrscheinlichkeiten abschätzen

Einer aktuellen Studie zufolge können Giraffen aus Mengenverhältnissen ableiten, wo sie bessere Chancen auf eine begehrte Belohnung haben. Die Fähigkeiten, solche statistischen Schlüsse zu ziehen, kannte man bislang nur bei einigen Primaten und einer Papageienart.

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Belastende Erlebnisse bringen Schafe zusammen

Auch unter Schafen gibt es freundschaftliche Bande: Manche Tiere einer Herde pflegen besonders engen Kontakt miteinander. Doch wie entstehen solche innigen Beziehungen? Einer aktuellen Studie zufolge können dabei gemeinsame negative Erfahrungen den Ausschlag geben.  

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Tröstende Rüsselstupser? Unbeteiligte Schweine beruhigen Artgenossen nach einem Konflikt

Eine aktuelle Studie zeigt: Wenn es zwischen zwei Schweinen zu einer aggressiven Auseinandersetzung kommt, suchen unbeteiligte Artgenossen anschließend vermehrt den Kontakt zu den Konfliktparteien. Dadurch besänftigen sie offenbar den Angreifer und lindern die Angst des Opfers.

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Weniger Wildunfälle durch dauerhafte Sommerzeit?

Einer aktuellen Studie zufolge führt die Umstellung auf die Winterzeit in den USA zu mehr Wildunfällen. Die Forschenden gehen davon aus, dass es bei dauerhafter Sommerzeit zu deutlich weniger Kollisionen käme – doch eine Schlafforscherin warnt vor voreiligen Schlüssen.

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Gasförderung bremst wandernde Hirsche aus

Es müssen nicht immer unüberwindbare Barrieren sein: Eine aktuelle Studie an nordamerikanischen Großohrhirschen zeigt, dass menschliche Aktivitäten Tierwanderungen auch dann beeinträchtigen können, wenn sie das Durchqueren eines Gebiets nicht direkt verhindern.

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Bisons und Biodiversität: Wo die Wildrinder zurückkehren, wächst die Pflanzenvielfalt

Von den Millionen Bisons, die einst die nordamerikanische Prärie durchstreiften, lebten am Ende des 19. Jahrhunderts nur noch wenige Hundert. Doch allmählich kehren die Grasfresser zurück – und steigern einer aktuellen Studie zufolge den Artenreichtum.

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„Stubenreine“ Kühe: Kälber lernen Latrinennutzung

Rinder urinieren für gewöhnlich, wann und wo es sie überkommt. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Sie können durchaus lernen, sich nur an einem bestimmten Ort zu erleichtern. Dadurch ließen sich langfristig schädliche Ammoniakemissionen reduzieren.

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Wie Ameisen und Rinder gemeinsam ihre Umwelt verändern

Ameisen und Rinder verschaffen sich auf Grasland gegenseitig Vorteile. Einer aktuellen Studie zufolge kann ihr ungewöhnliches Zusammenspiel den Abbau von totem Pflanzenmaterial beschleunigen – indem es die Bodenbedingungen ihres Lebensraums merklich verändert.   

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Unerwartetes Hindernis: Ziegen reagieren flexibler als Schafe

Wenn ein bisher zielführender Weg plötzlich versperrt ist, lohnt es sich oftmals, einen neuen einzuschlagen. Das gelingt Ziegen einer aktuellen Studie zufolge schneller als Schafen – was mit den unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten der Tiere zusammenhängen könnte. 

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