Kategorie: Soziale Organisation

Belastende Erlebnisse bringen Schafe zusammen

Auch unter Schafen gibt es freundschaftliche Bande: Manche Tiere einer Herde pflegen besonders engen Kontakt miteinander. Doch wie entstehen solche innigen Beziehungen? Einer aktuellen Studie zufolge können dabei gemeinsame negative Erfahrungen den Ausschlag geben.  

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Tröstende Rüsselstupser? Unbeteiligte Schweine beruhigen Artgenossen nach einem Konflikt

Eine aktuelle Studie zeigt: Wenn es zwischen zwei Schweinen zu einer aggressiven Auseinandersetzung kommt, suchen unbeteiligte Artgenossen anschließend vermehrt den Kontakt zu den Konfliktparteien. Dadurch besänftigen sie offenbar den Angreifer und lindern die Angst des Opfers.

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Dohlen-Demokratie: Lautstarke Absprache zum gemeinsamen Aufbruch

Dohlen verlassen ihre Schlafbäume oft in großen Gruppen. Einer aktuellen Studie zufolge stimmen sich die Vögel dafür vor dem gemeinsamen Start ab, indem jeder einzelne mit Rufen seine Bereitschaft zum Aufbruch signalisiert.

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Untreue Trauerschnäpper: Weibchen gewinnen durch Seitensprünge Beschützer für ihren Nachwuchs

Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen, wie sich Seitensprünge für Vogelweibchen auszahlen können: Zeugen sie Nachkommen mit einem Männchen aus der Nachbarschaft, können sie später auf dessen Unterstützung bei der Abwehr möglicher Nesträuber zählen.

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Tierische Medizin? Schimpansen behandeln Wunden mit Insekten

Schimpansen in Gabun überraschen durch ein außergewöhnliches Verhalten: Laut einer aktuellen Studie reiben die Tiere Insekten über Verletzungen – bei sich selbst und bei Artgenossen. Der Verdacht liegt nahe, dass es sich dabei um eine medizinische Maßnahme handelt.

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Aufschlussreiches „Keuch-Hupen“: Flusspferde erkennen ihre Nachbarn an deren Rufen

In Afrika teilen sich oft mehrere Flusspferd-Gruppen ein Gewässer. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen: Die Tiere kennen sowohl die Rufe von Mitgliedern ihrer eigenen Gruppe als auch die von Nachbarn – und können sie von denen fremder Artgenossen unterscheiden.

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Überraschung am Meeresgrund: Forschende entdecken riesige Brutkolonie von Krokodileisfischen im Südpolarmeer

Während einer Expedition mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ machten Forschende in einem Bereich des Weddellmeers eine erstaunliche Entdeckung: Zahlreiche Nester von Krokodileisfischen, die auf einer Fläche von etwa 240 Quadratkilometern den Meeresboden bedeckten.

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Tierischer Shuttleservice: Nilflughund-Mütter helfen ihrem Nachwuchs bei der Orientierung

Eine aktuelle Studie zeigt: Weibliche Nilflughunde tragen ihren Nachwuchs immer wieder aus dem Tagesquartier zu bestimmten Bäumen. Die Jungtiere steuern diese später bei ihren ersten eigenständigen Ausflügen an – und erkunden von dort aus die Umgebung.

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Wärmeres Meerwasser steigert Scheidungsrate bei Albatrossen

Schwarzbrauenalbatros-Paare bleiben sich für gewöhnlich viele Jahre treu. Mitunter kommt es jedoch zu einem Partnerwechsel. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit dafür nicht nur vom Bruterfolg, sondern auch von den Umweltbedingungen abhängt.

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Unbeteiligte Zwergmangusten meiden Streitverursacher

Wenn es zwischen Zwergmangusten zum Streit kommt, wirkt sich das einer aktuellen Studie zufolge auf die ganze Gruppe aus: Hören die Tiere, dass sich ein Artgenosse einem anderen gegenüber aggressiv verhält, meiden sie ihn bei der abendlichen Fellpflege.

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Elefanten ziehen an einem Strang – solange es sich für beide Seiten lohnt

Wenn sich dauerhaft immer nur einige wenige bereichern, bricht die Kooperation in einer Gruppe bald zusammen. Was allzu menschlich klingt, lässt sich einer aktuellen Studie zufolge auch bei Asiatischen Elefanten beobachten.

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Kolibris undercover: Männchen-typische Färbung schützt Weibchen vor Belästigungen

Weibliche Weißnackenkolibris sind für gewöhnlich grün-grau gefärbt. Manche tragen jedoch ein blau-weißes Federkleid – wie ihre männlichen Artgenossen. Einer aktuellen Studie zufolge werden sie dadurch beim Nektarsammeln seltener von der Kolibrikonkurrenz attackiert.

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