Die Nester benachbarter Weißbrauenweber-Gruppen unterscheiden sich teils erheblich in ihrer Beschaffenheit. Einer aktuellen Studie zufolge ist das weder auf örtliche Umweltbedingungen noch auf genetische Faktoren zurückzuführen – sondern auf gruppenspezifische architektonische Traditionen.
Zum BeitragKategorie: Forschung aktuell
Erstmals bei nicht-menschlichen Primaten nachgewiesen: Weißbüschelaffen rufen einander mit „Namen“
Eine aktuelle Studie zeigt: Weißbüschelaffen produzieren Rufe, die sich jeweils an ein bestimmtes Gruppenmitglied richten und von diesem auch erkannt werden. Sie sind neben dem Menschen bislang die einzige Primatenart, bei der dieses Phänomen bekannt ist.
Zum BeitragAsiatische Kreuzspinnen manipulieren die Leuchtsignale von Glühwürmchen – und locken so weitere Beute an
Wenn männliche Glühwürmchen einer asiatischen Spinne Netz gehen, bringt diese sie laut einer aktuellen Studie dazu, Weibchen-typische Leuchtsignale abzugeben. Das lockt offenbar andere Glühwürmchen-Männchen an, die sich dann ebenfalls in den klebrigen Fäden verfangen.
Zum BeitragErstaunliche Atlantiküberquerung: Distelfalter fliegen von Afrika nach Amerika
Einige Distelfalter haben einer aktuellen Studie zufolge eine beachtliche Reise absolviert: Sie starteten in Westafrika und landeten wenige Tage später in Südamerika. Offenbar ermöglichten günstige Winde den Schmetterlingen, die über 4.000 Kilometer lange Strecke zurückzulegen.
Zum BeitragWo gibt es derzeit Nahrung? Nilflughunde planen ihre Ausflüge im Voraus
Einer aktuellen Studie zufolge wissen Nilflughunde, für wie lange bestimmte Bäume Nahrung versprechen – und wie viel Wasser und Eiweiß ihre Früchte enthalten. Auf dieser Grundlage entscheiden sie offenbar bereits beim Verlassen ihrer Kolonie, welchen Baum sie ansteuern.
Zum BeitragAmeisen retten verletzten Artgenossen durch Amputationen das Leben
Eine aktuelle Studie zeigt: Wenn eine Florida-Holzameise am Oberschenkel verwundet wird, beißen ihre Koloniemitglieder das Bein oftmals ab. Dadurch erhöhen sich die Überlebenschancen des verletzten Tiers, weil das Risiko sinkt, dass sich Infektionen im Körper ausbreiten.
Zum BeitragVielsagendes Grollen: Afrikanische Elefanten rufen einander mit „Namen“
Afrikanische Elefanten kommunizieren unter anderem durch tiefe Groll-Laute, die ganz unterschiedliche Bedeutungen haben können. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Tiere dabei allein am Klang erkennen können, ob sich eine Lautäußerung an sie richtet.
Zum BeitragEins, zwei oder drei: Rabenkrähen können ihre Rufe abzählen
In einer aktuellen Studie lernten Rabenkrähen, mit einer bestimmten Zahl an Rufen auf unterschiedliche Symbole oder Geräusche zu reagieren. Sie sind neben dem Menschen die erste Tierart, bei der diese Fähigkeit nachgewiesen wurde.
Zum BeitragBessere Zähne dank Werkzeuggebrauch: Schalenknacken mit Steinen lohnt sich für Seeotter
Seeotter benutzen Steine und andere harte Gegenstände, um die Schalen von Beutetieren wie Muscheln oder Schnecken aufzubrechen. Einer aktuellen Studie zufolge profitieren sie dadurch auch über die Ernährung hinaus – indem sie das Risiko für Schäden an ihrem Gebiss verringern.
Zum BeitragVerkehrslärm schadet Vögeln bereits im Ei
Eine aktuelle Studie zeigt: Verkehrslärm kann die Entwicklung von Vögeln erheblich beeinträchtigen. Aus Zebrafinken-Eiern, die Verkehrsgeräuschen ausgesetzt waren, schlüpften seltener Jungvögel – und diese zeugten im Erwachsenenleben selbst deutlich weniger Nachkommen.
Zum BeitragFür Überflutungen gerüstet: Überwinternde Hummeln überleben tagelang unter Wasser
Durch ein Versehen stießen Forschende auf eine bislang unbekannte Fähigkeit nordamerikanischer Hummeln: Überwinternde Königinnen überstehen selbst mehrere Tage komplett unter Wasser. Das dürfte von Vorteil sein, wenn ihre unterirdischen Quartiere überflutet werden.
Zum BeitragArtenschutz in Australien: Ausgesetzter Aga-Kröten-Nachwuchs schützt Arguswarane vor tödlicher Vergiftung
Wenn Arguswarane in Australien große Exemplare der invasiven Aga-Kröte fressen, endet das für sie oftmals tödlich. Eine aktuelle Studie zeigt: Wird Nachwuchs der Kröten ausgesetzt, bevor die ersten erwachsenen Tiere eintreffen, verbessern sich die Überlebenschancen der Echsen deutlich.
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