Weibliche Wespen tragen einen Giftstachel, der sich im Laufe der Evolution aus ihrem Eiablageapparat entwickelt hat. Doch bei einer japanischen Wespenart stechen einer aktuellen Studie zufolge auch die Männchen bei Bedrohung zu – mit spitzen Fortsätzen an ihren Geschlechtsorganen.
Zum BeitragSchlagwort: Hautflügler
Bahnbrechende Entdeckung: Ameisenpuppen versorgen Larven mit milchähnlicher Nährflüssigkeit
In einer aktuellen Studie berichten Forschende von einer bisher unbekannten Rolle von Puppen im Ameisenstaat: Sie sondern eine nähstoffreiche Flüssigkeit ab, die von frisch geschlüpften Larven verzehrt wird – wodurch sich deren Überlebenschancen deutlich verbessern.
Zum BeitragSpielende Insekten? Beschäftigung mit Kugeln hat für Hummeln Belohnungscharakter
Immer wieder klettern Hummeln ohne erkennbaren Anlass auf Holzkugeln und rollen sie umher. Was steckt hinter diesem Phänomen? Den Ergebnissen einer aktuellen Studie zufolge könnte es sich dabei um Spielverhalten handeln.
Zum BeitragGleich oder nicht? Wespen kennen den Unterschied
Eine aktuelle Studie zeigt: Feldwespen sind in der Lage, das abstrakte Konzept „gleich oder unterschiedlich“ anzuwenden. Die Tiere lernten, entweder gleiche oder ungleiche Farbenpaare zu meiden – und übertrugen diese Regel später auf Gerüche.
Zum BeitragVerwilderte Honigbienen in deutschen Wäldern: Kein sich selbst erhaltender Bestand
Gelegentlich machen sich in Deutschland von Menschen gehaltene Honigbienenvölker selbstständig und lassen sich in Wäldern nieder. Einer aktuellen Studie ist daraus bislang aber keine eigenständige Population entstanden: Die Sterblichkeit der Kolonien ist dafür insbesondere im Winter zu hoch.
Zum BeitragBäume „rufen“ Hornissen zum Samentransport
Haben sich die Fruchtkapseln einer chinesischen Baumart geöffnet, müssen ihre empfindlichen Samen rasch an einen schattigen Keimplatz gelangen. Den Transport dorthin übernehmen einer aktuellen Studie zufolge Hornissen, die von den Pflanzen mit Duftstoffen angelockt werden.
Zum BeitragAkustische Verkleidung: Fledermäuse summen wie Hornissen, um Fressfeinde abzuschrecken
Geraten Große Mausohren in Bedrängnis, erzeugen sie ein charakteristisches Geräusch. Dieses ähnelt dem Summen wehrhafter Insekten und täuscht einer aktuellen Studie zufolge Fressfeinde der Fledermäuse: Sowohl Waldkäuze als auch Schleiereulen suchen das Weite, wenn sie die Laute hören.
Zum BeitragAsiatische Honigbienen reagieren mit „Alarmtuten“ auf Riesenhornissen
Im Rahmen einer aktuellen Untersuchung entdeckte ein Forschungsteam, dass Asiatische Honigbienen als Reaktion auf angreifende Riesenhornissen ein besonderes Geräusch aussenden: Ein Tuten, das vermutlich durch Vibrationen erzeugt wird – und an Warnrufe von Säugetieren erinnert.
Zum BeitragHummeln navigieren entlang von Straßen und Wegen
Betrachtet man eine Kulturlandschaft aus der Luft, offenbart sich ein regelrechtes Gitternetz aus Straßen, Wegen und Feldgrenzen. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass Hummeln sich beim Navigieren an diesen Strukturen orientieren.
Zum BeitragParasit mit ungewöhnlicher Wirkung: Bandwurm steigert die Lebenserwartung von Schmalbrustameisen
Eine aktuelle Studie zeigt, dass Schmalbrustameisen bedeutend länger leben, wenn sie von einem Bandwurm befallen sind. Sie verströmen anscheinend spezielle chemische Signalstoffe – die ihre Nestgenossinnen dazu veranlassen, sie besonders fürsorglich zu behandeln.
Zum BeitragÜberschätzte Tänze? Ein neuer Blick auf die Sprache der Bienen
Mit ihren Schwänzeltänzen verraten Honigbienen ihren Artgenossen die exakte Position von Nahrungsquellen – diese Aussage findet sich so oder so ähnlich in vielen Lehrbüchern. In seinem Buch „Die Sprache der Bienen“ meldet der Forscher Jürgen Tautz begründete Zweifel daran an.
Zum BeitragWanderameisen bilden lebende Gerüste, auf denen ihre Artgenossen Halt finden
Eine aktuelle Studie beschreibt ein faszinierendes Verhalten räuberischer Wanderameisen: Einige Tiere formieren sich zu lebenden Gerüsten, über die ihre Artgenossen starke Gefälle ungehindert passieren können. Das funktioniert anscheinend, ohne dass die beteiligten Tiere miteinander kommunizieren müssen.
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