Silbermöwen leben oft in großer Nähe zu Menschen und bedienen sich nicht selten an deren Lebensmitteln. Einer aktuellen Studie zufolge beobachten sie sogar, was die Personen in ihrem Umfeld essen – und machen davon abhängig, welche Verpackungen sie genauer inspizieren.
Zum BeitragKategorie: Soziales Lernen
Infektionsschutz bei Mandrillen: Individuelle Unterschiede in Sachen Hygiene
Mandrille meiden bei der Fellpflege die Afterregion ihrer Artgenossen, wenn diese stark von Parasiten befallen sind. Einer aktuellen Studie zufolge gilt dies allerdings nicht für alle Individuen gleichermaßen – wobei Mütter durch ihr Vorbild offenbar das spätere Hygieneverhalten ihrer Töchter
Zum BeitragInsekten mit Traditionen? Ausbreitung eines Verhaltens durch soziales Lernen bei Hummeln
In einer aktuellen Studie brachten Forschende einzelnen Hummeln bei, auf eine bestimmte Art an Nahrung zu gelangen. Dieses spezifische Vorgehen breitete sich anschließend in deren Kolonien aus – indem die Tiere durch Beobachtung voneinander lernten.
Zum BeitragUnerwartete Imitationskünste: Lappenente ahmt Türenknallen und menschliche Stimme nach
Die in Menschenhand aufgewachsene Lappenente „Ripper“ imitiert das Knallen einer Tür und ruft „You bloody fool“. Das ist nicht nur kurios, sondern auch aus wissenschaftlicher Sicht äußerst spannend: Ein vergleichbares Phänomen kennt man bei keiner anderen Enten- oder Gänseart.
Zum BeitragJunge Fledermäuse brabbeln wie Säuglinge
„Ga-Ga-Ga-Ga, Ma-ma-ma-ma…“: Mit dem Brabbeln von Säuglingen sind die meisten Menschen vermutlich recht gut vertraut. In einer aktuellen Studie beschreiben Forschende ein verblüffend ähnliches Phänomen bei der Stimmentwicklung junger Sackflügelfledermäuse.
Zum BeitragKultur bei Kakadus: Wie sich ein innovatives Verhalten rasant verbreitet
In Sydney haben Gelbhaubenkakadus gelernt, Mülltonnen zu öffnen, um sich an dem üppigen Nahrungsangebot zu bedienen. In einer aktuellen Studie berichten Forschende, wie sich das innovative Verhalten durch soziales Lernen ausbreitet – und dadurch sogar regionale Kulturen des Tonnenöffnens entstehen.
Zum BeitragErnährungsgewohnheiten bei Orang-Utans: Männchen und Weibchen suchen sich unterschiedliche Vorbilder
Junge Orang-Utans beobachten ältere Artgenossen oft intensiv bei der Nahrungssuche – schließlich lässt sich dadurch eine Menge lernen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass weibliche Jungtiere deutlich stärkeres Interesse an den Ernährungsgewohnheiten ihrer Mütter zeigen als männliche.
Zum BeitragKultureller Fortschritt: Kohlmeisen profitieren von „Zuwanderung“
In einer aktuellen Studie untersuchten Forschende, wie ein effizienterer Ansatz zur Problemlösung eine vorherrschende Tradition in Meisengruppen ablöst. Es zeigte sich: Wechselte das Team regelmäßig einzelne Tiere gegen neue aus, setzte sich die effizientere Methode häufiger durch.
Zum BeitragLemuren: Clever trotz kleiner Gehirne
Die auf Madagaskar beheimateten Lemuren sind eine sehr ursprüngliche Primatengruppe. Im Vergleich zu vielen anderen Affen besitzen sie recht kleine Gehirne. Dennoch schneiden sie einer aktuellen Studie zufolge bei vielen Denkaufgaben nicht schlechter ab.
Zum BeitragKatze imitiert auf Kommando ihre Halterin
Das Nachahmen von Verhaltensweisen anderer ist eine komplexe Leistung. Im Fokus einer aktuellen Studie stand eine besonders gelehrige Katze: Sie ist in der Lage, auf ein Kommando hin die Bewegungen ihrer Halterin zu imitieren.
Zum BeitragUnterschiedliche Beutevorlieben bei benachbarten Bonobogruppen
Eine aktuelle Studie beschreibt unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten bei benachbarten Gruppen von Bonobos: Trotz gleicher Beuteverfügbarkeit machen sie Jagd auf verschiedene Tierarten. Vieles weist darauf hin, dass es sich bei diesen Vorlieben um Traditionen handelt.
Zum BeitragDer letzte Schrei: Wie ein Vogeldialekt einen ganzen Kontinent in ungeahntem Tempo erobert
Vögel singen oftmals je nach Region in verschiedenen Dialekten. Eine aktuelle Studie zeigt, wie sich bei Weißkehlammern eine zuvor seltene Melodie in wenigen Jahren über den nordamerikanischen Kontinent ausbreitete und dadurch die traditionelle Variante verdrängte.
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