Autor: Tobias Zimmermann

Gefiederte Problemlöser: Kakadus verwenden und transportieren passende Werkzeugsets

In einer aktuellen Studie lernten Goffinkakadus selbstständig, durch den Einsatz von zwei Werkzeugen eine Belohnung zu ergattern. Dabei bewiesen manche von ihnen ganz besonderen Durchblick: Wenn erforderlich, transportierten sie gleich beide Hilfsmittel zum Einsatzort.

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Wilde Kakadus nutzen selbstgebasteltes Besteck

In einer aktuellen Studie beobachteten Forschende, wie sich wilde Goffinkakadus verschiedene Werkzeuge aus Ästen zurechtzwickten. Diese verwendeten die Vögel anschließend wie Besteck, um an das weiche Innere von großen, hartschaligen Samen zu gelangen.

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Eichelhäher reagieren ungehalten auf negative Überraschungen

In einer aktuellen Studie konnten Eichelhäher eine versteckte Futterbelohnung ergattern. Manchmal tauschten die Forschenden diese jedoch per Taschenspielertrick gegen eine weniger beliebte aus. Die Vögel bemerkten den Schwindel sofort – und verschmähten das „falsche“ Futter in einigen Fällen sogar.

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Kultur bei Kakadus: Wie sich ein innovatives Verhalten rasant verbreitet

In Sydney haben Gelbhaubenkakadus gelernt, Mülltonnen zu öffnen, um sich an dem üppigen Nahrungsangebot zu bedienen. In einer aktuellen Studie berichten Forschende, wie sich das innovative Verhalten durch soziales Lernen ausbreitet – und dadurch sogar regionale Kulturen des Tonnenöffnens entstehen.

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Hunde revanchieren sich nicht bei spendablen Menschen

Hunde gelten gemeinhin als bester Freund des Menschen. Diese besondere Verbindung kennt allerdings anscheinend Grenzen: In einer aktuellen Studie verhalfen die Vierbeiner unbekannten Personen nur selten zu einer begehrten Süßigkeit – auch wenn ihnen diese zuvor Futter verschafft hatten.

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Manipulative Parasiten: Wie Saitenwürmer Gottesanbeterinnen ins Wasser lenken

Parasitische Saitenwürmer bringen Gottesanbeterinnen dazu, sich ins Wasser zu stürzen. Einer aktuellen Studie zufolge liegt das daran, dass die eigentlich wasserscheuen Insekten eine Vorliebe für das charakteristisch schwingende Licht an Gewässern entwickeln.

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Partnerwahl bei Fruchtfliegen: Erst nach dem „ersten Mal“ sind Weibchen wählerisch

Bei der Suche nach dem Paarungspartner haben weibliche Fruchtfliegen das Sagen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass sie dabei zunächst wenig wählerisch vorgehen. Erst nach der ersten Paarung sorgt ein Hormon dafür, dass sie bestimmte Männchen bevorzugen.

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Echoortung bei Nagetieren: Zwergbilche „sehen“ mit den Ohren

Zahnwale und Fledermäuse finden sich mittels Echoortung auch bei größter Dunkelheit zurecht. Einer aktuellen Studie zufolge gilt das auch für Zwergbilche – womit sie die ersten Nagetiere sind, bei denen diese bemerkenswerte Fähigkeit entdeckt wurde.

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Parasit mit ungewöhnlicher Wirkung: Bandwurm steigert die Lebenserwartung von Schmalbrustameisen

Eine aktuelle Studie zeigt, dass Schmalbrustameisen bedeutend länger leben, wenn sie von einem Bandwurm befallen sind. Sie verströmen anscheinend spezielle chemische Signalstoffe – die ihre Nestgenossinnen dazu veranlassen, sie besonders fürsorglich zu behandeln.

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Frühes Verständnis: Hunde wissen Hinweise von Menschen schon als Welpen zu deuten

Eine aktuelle Studie zeigt, dass Hunde bereits von klein auf sehr empfänglich für das Verhalten und die Körpersprache von Menschen sind: Auch ohne vorherige Übung fanden junge Welpen verstecktes Futter, indem sie den Hinweisen einer unbekannten Person folgten.

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Unglückshäher trauen längst nicht jedem

Einer aktuellen Studie zufolge täuschen Unglückshäher ihre Artgenossen zuweilen mit falschen Alarmrufen, um ihnen Nahrung zu stehlen. Daher verlassen diese sich längst nicht auf jede Warnung – es sei denn, sie stammt von einem vertrauten Tier.

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Echsen gehen mit erstaunlicher Atemtechnik auf Tauchgang

Wie eine aktuelle Studie zeigt, setzen einige amerikanische Echsenarten bei ihren Tauchgängen auf eine verblüffende Atemtechnik. Dabei atmen sie unter Wasser eine Luftblase wiederholt aus und ein. Das ermöglicht ihnen anscheinend, ihre Tauchzeit auf bis zu 18 Minuten auszudehnen.

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