Freilaufende Hunde stellen für Wildtiere eine größere Gefahr da als angeleinte. Das wissen offenbar auch Vögel in australischen Parks: Einer aktuellen Studie zufolge zeigen Stelzenmonarchen ein deutlich ausgeprägteres Fluchtverhalten, wenn sich ein Hund ohne Leine nähert.
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Wie komme ich ans Futter? Lamas lernen durch Beobachtung von Menschen
Nicht immer muss man die Lösung für ein Problem ganz allein finden – manchmal kann man sich auch bei anderen etwas abschauen. Lamas gelingt das einer aktuellen Studie zufolge nicht nur bei ihren Artgenossen, sondern auch bei Menschen.
Zum BeitragTrompetenfische nutzen bei der Jagd größere Fische als Versteck
Trompetenfische bewohnen die Küstenbereiche tropischer Meere und schwimmen dort häufig dicht neben größeren Fischen. Einer aktuellen Studie zufolge handelt es sich dabei um eine besondere Form der Tarnung: Die langgestreckten Jäger verbergen sich so vor ihren Beutetieren.
Zum BeitragFlatternde Vorbilder: Blütenfledermäuse lernen von ihren Artgenossen, neue Nahrungsquellen zu nutzen
In einer aktuellen Studie entdeckten Blütenfledermäuse einen Spender mit Zuckerwasser schneller, wenn ein erfahrener Artgenosse anwesend war. Diese Fähigkeit zum sozialen Lernen könnte den Tieren dabei helfen, sich in von Menschen geprägten Gebieten neue Nektarquellen zu erschließen.
Zum BeitragMöwenangriffe werden Walkälbern zum Verhängnis
Südliche Glattwale sind vor der Küste Argentiniens immer wieder Attacken von Dominikanermöwen ausgesetzt. Seit einiger Zeit konzentrieren sich die Vögel dabei vor allem auf die Walkälber – was einer aktuellen Studie zufolge offenbar deren Überlebenschancen schmälert.
Zum BeitragIch nehme, was du nimmst: Möwen orientieren sich bei der Nahrungssuche an Menschen
Silbermöwen leben oft in großer Nähe zu Menschen und bedienen sich nicht selten an deren Lebensmitteln. Einer aktuellen Studie zufolge beobachten sie sogar, was die Personen in ihrem Umfeld essen – und machen davon abhängig, welche Verpackungen sie genauer inspizieren.
Zum BeitragGemüselotto: Giraffen können Wahrscheinlichkeiten abschätzen
Einer aktuellen Studie zufolge können Giraffen aus Mengenverhältnissen ableiten, wo sie bessere Chancen auf eine begehrte Belohnung haben. Die Fähigkeiten, solche statistischen Schlüsse zu ziehen, kannte man bislang nur bei einigen Primaten und einer Papageienart.
Zum BeitragWelche Eigenschaften machen Vögel in der Stadt erfolgreich?
Woran liegt es, dass manche Vogelarten häufiger in urbanen Gebieten leben als andere? Im Rahmen einer aktuellen Studie haben Forschende verschiedene Merkmale identifiziert, die sich offenbar darauf auswirken, wie gut Vögel in der Stadt zurechtkommen.
Zum BeitragWerkzeuggebrauch bei Raubwanzen: Klebriges Harz erhöht den Jagderfolg
Manche Raubwanzen sammeln Harz aus Pflanzen und bedecken damit ihre Körper – insbesondere die Vorderbeine, mit denen sie ihre Beute fangen. Eine aktuelle Studie zeigt: Das Auftragen der klebrigen Masse nutzt den Insekten bei der Jagd.
Zum BeitragSchnodder gegen Hitze: Ameisenigel verschaffen sich mit Nasenschleim Abkühlung
Einer aktuellen Studie zufolge regulieren Kurzschnabel-Ameisenigel ihre Körpertemperatur mitunter auf ungewöhnliche Weise: Sie befeuchten die Spitze ihrer Schnauze mit Blasen aus Nasenschleim. Die Flüssigkeit verdunstet dort und kühlt so offenbar ein großes Blutgefäß.
Zum BeitragGenitalien als Waffe: Forschende entdecken außergewöhnliche Verteidigung männlicher Wespen
Weibliche Wespen tragen einen Giftstachel, der sich im Laufe der Evolution aus ihrem Eiablageapparat entwickelt hat. Doch bei einer japanischen Wespenart stechen einer aktuellen Studie zufolge auch die Männchen bei Bedrohung zu – mit spitzen Fortsätzen an ihren Geschlechtsorganen.
Zum BeitragFliegende Waldschützer: Wo Fledermäuse jagen, geht es Bäumen besser
Einer aktuellen Studie zufolge spielen Fledermäuse im Ökosystem Wald eine bedeutende Rolle im Hinblick auf die Pflanzengesundheit: In Bereichen, in denen sie Beute machen, gibt es weniger Insekten – und junge Bäume sind in einem besseren Zustand.
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