In einer aktuellen Studie berichten Forschende von einer besonderen Ernährungsweise Äthiopischer Wölfe: Die Tiere lecken Nektar aus den Blüten von Fackellilien. Weil dabei Pollen auf ihrer Schnauze landen, könnte es sogar sein, dass sie als Bestäuber der Pflanzen fungieren.
Zum BeitragKategorie: In aller Kürze
Wasserschlauch statt Rüssel: Elefant im Berliner Zoo nutzt Hilfsmittel zum Duschen
Elefanten nutzen für gewöhnlich ihren Rüssel, um Wasser über ihren Körper zu verteilen. Ein Weibchen im Berliner Zoo hat jedoch die Vorzüge eines Wasserschlauchs entdeckt – und setzt diesen geschickt ein, um sich gründlich abzuduschen.
Zum BeitragAußergewöhnliche Alkoholtoleranz: Orientalische Hornissen vertragen Hochprozentiges
Eine aktuelle Studie zeigt: Der Verzehr von Nahrung mit einem Alkoholgehalt von bis zu 80 Prozent hat für Orientalische Hornissen keine negativen Folgen. Grund dafür ist offenbar eine genetische Veranlagung, die dafür sorgt, dass sie Alkohol äußerst effizient verstoffwechseln.
Zum BeitragDem Tod von der Schippe gesprungen: Junge Aale entkommen aus dem Magen ihrer Fressfeinde
Wenn heranwachsende Japanische Aale von einem größeren Fisch verschlungen werden, muss das nicht ihren Tod bedeuten: Einer aktuellen Studie zufolge schaffen sie es manchmal, den Körper des Fressfeinds wieder zu verlassen – indem sie rückwärts durch deren Speiseröhre und Kiemen
Zum BeitragErstmals bei nicht-menschlichen Primaten nachgewiesen: Weißbüschelaffen rufen einander mit „Namen“
Eine aktuelle Studie zeigt: Weißbüschelaffen produzieren Rufe, die sich jeweils an ein bestimmtes Gruppenmitglied richten und von diesem auch erkannt werden. Sie sind neben dem Menschen bislang die einzige Primatenart, bei der dieses Phänomen bekannt ist.
Zum BeitragErstaunliche Atlantiküberquerung: Distelfalter fliegen von Afrika nach Amerika
Einige Distelfalter haben einer aktuellen Studie zufolge eine beachtliche Reise absolviert: Sie starteten in Westafrika und landeten wenige Tage später in Südamerika. Offenbar ermöglichten günstige Winde den Schmetterlingen, die über 4.000 Kilometer lange Strecke zurückzulegen.
Zum BeitragEins, zwei oder drei: Rabenkrähen können ihre Rufe abzählen
In einer aktuellen Studie lernten Rabenkrähen, mit einer bestimmten Zahl an Rufen auf unterschiedliche Symbole oder Geräusche zu reagieren. Sie sind neben dem Menschen die erste Tierart, bei der diese Fähigkeit nachgewiesen wurde.
Zum Beitrag„Nach dir!“ – Japanmeisen lassen ihrem Partner per Flügelschlag den Vortritt
Wenn bei Japanmeisen beide Elterntiere gleichzeitig mit Nahrung für ihren Nachwuchs an der Nisthöhle eintreffen, flattern die Weibchen mitunter markant mit den Flügeln. Einer aktuellen Studie zufolge vermitteln sie ihrem Partner so, dass er diesmal zuerst ins Nest darf.
Zum BeitragFaszinierender Farbwechsel bei jagenden Speerfischen
Wenn Gestreifte Marline zur Attacke auf einen Sardinenschwarm ansetzen, wird ihre Streifenfärbung erheblich kontrastreicher. Die Farbveränderung könnte ein Signal an ihre Artgenossen sein, das Zusammenstößen vorbeugen soll – aber auch dazu dienen, die Beutetiere zu verwirren.
Zum BeitragFortpflanzung bei Glasfröschen: Fürsorgliche Väter haben kleinere Hoden
Bei einigen Glasfrosch-Arten kümmern sich die Männchen um ihren Nachwuchs, bei anderen machen sie sich nach der Paarung aus dem Staub. Eine aktuelle Studie zeigt nun: Im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht haben die Brutpflege betreibenden Väter im Schnitt kleinere Hoden.
Zum BeitragBei der Ernährung nicht wählerisch: Das bemerkenswert breite Beutespektrum der Hauskatze
Hauskatzen leben auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis. Im Rahmen einer Studie haben Forschende erstmals das weltweite Beutespektrum der geschickten Jäger erfasst. Das Ergebnis: Mehr als zweitausend Arten stehen auf ihrem Speiseplan – und nicht wenige davon sind gefährdet.
Zum BeitragSchimpansen und Bonobos erinnern sich noch nach Jahren an die Gesichter einstiger Gefährten
Menschen können sich noch an ehemalige Bekannte erinnern, auch wenn sie diese seit vielen Jahren nicht gesehen haben. Eine aktuelle Studie zeigt nun erstmals, dass auch Schimpansen und Bonobos dazu in der Lage sind.
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