Woran liegt es, dass manche Vogelarten häufiger in urbanen Gebieten leben als andere? Im Rahmen einer aktuellen Studie haben Forschende verschiedene Merkmale identifiziert, die sich offenbar darauf auswirken, wie gut Vögel in der Stadt zurechtkommen.
Zum BeitragKategorie: In aller Kürze
Werkzeuggebrauch bei Raubwanzen: Klebriges Harz erhöht den Jagderfolg
Manche Raubwanzen sammeln Harz aus Pflanzen und bedecken damit ihre Körper – insbesondere die Vorderbeine, mit denen sie ihre Beute fangen. Eine aktuelle Studie zeigt: Das Auftragen der klebrigen Masse nutzt den Insekten bei der Jagd.
Zum BeitragSchnodder gegen Hitze: Ameisenigel verschaffen sich mit Nasenschleim Abkühlung
Einer aktuellen Studie zufolge regulieren Kurzschnabel-Ameisenigel ihre Körpertemperatur mitunter auf ungewöhnliche Weise: Sie befeuchten die Spitze ihrer Schnauze mit Blasen aus Nasenschleim. Die Flüssigkeit verdunstet dort und kühlt so offenbar ein großes Blutgefäß.
Zum BeitragGenitalien als Waffe: Forschende entdecken außergewöhnliche Verteidigung männlicher Wespen
Weibliche Wespen tragen einen Giftstachel, der sich im Laufe der Evolution aus ihrem Eiablageapparat entwickelt hat. Doch bei einer japanischen Wespenart stechen einer aktuellen Studie zufolge auch die Männchen bei Bedrohung zu – mit spitzen Fortsätzen an ihren Geschlechtsorganen.
Zum BeitragFliegende Waldschützer: Wo Fledermäuse jagen, geht es Bäumen besser
Einer aktuellen Studie zufolge spielen Fledermäuse im Ökosystem Wald eine bedeutende Rolle im Hinblick auf die Pflanzengesundheit: In Bereichen, in denen sie Beute machen, gibt es weniger Insekten – und junge Bäume sind in einem besseren Zustand.
Zum BeitragTröstende Rüsselstupser? Unbeteiligte Schweine beruhigen Artgenossen nach einem Konflikt
Eine aktuelle Studie zeigt: Wenn es zwischen zwei Schweinen zu einer aggressiven Auseinandersetzung kommt, suchen unbeteiligte Artgenossen anschließend vermehrt den Kontakt zu den Konfliktparteien. Dadurch besänftigen sie offenbar den Angreifer und lindern die Angst des Opfers.
Zum BeitragGasförderung bremst wandernde Hirsche aus
Es müssen nicht immer unüberwindbare Barrieren sein: Eine aktuelle Studie an nordamerikanischen Großohrhirschen zeigt, dass menschliche Aktivitäten Tierwanderungen auch dann beeinträchtigen können, wenn sie das Durchqueren eines Gebiets nicht direkt verhindern.
Zum BeitragMensch gegen Kakadu: Wettrüsten an Sydneys Mülltonnen
Im Großraum Sydney haben Gelbhaubenkakadus gelernt, Mülltonnen zu öffnen. Doch die Bevölkerung versucht, die Deckel zu sichern. Einer aktuellen Studie zufolge werden die Maßnahmen dabei zunehmend drastischer – offenbar weil die klugen Vögel mit der Zeit dazulernen.
Zum BeitragBisons und Biodiversität: Wo die Wildrinder zurückkehren, wächst die Pflanzenvielfalt
Von den Millionen Bisons, die einst die nordamerikanische Prärie durchstreiften, lebten am Ende des 19. Jahrhunderts nur noch wenige Hundert. Doch allmählich kehren die Grasfresser zurück – und steigern einer aktuellen Studie zufolge den Artenreichtum.
Zum BeitragPilz bringt Fliegenmännchen zur Paarung mit toten Weibchen
Ist eine weibliche Stubenfliege infolge einer Pilzinfektion gestorben, lässt sich mitunter ein besonderes Phänomen beobachten: Fliegenmännchen zeigen dem leblosen Tier gegenüber Sexualverhalten. Einer aktuellen Studie zufolge steckt dahinter eine faszinierende Verbreitungsstrategie des Pilzes.
Zum BeitragGut gerüstet: Helm schützt Knallkrebse vor selbst erzeugten Schockwellen
Knallkrebse erzeugen durch das Zuschnappen einer speziellen Schere gewaltige Druckwellen, mit denen sie Beutetiere betäuben. Eine aktuelle Studie zeigt: Ein helmartiger Auswuchs des Exoskeletts schützt die Krebse davor, dass sie selbst dabei Schaden nehmen.
Zum BeitragKatzen und Katzenminze: Kauen und Wälzen zur Abwehr von Insekten
Katzenminze und Silberwein haben auf viele Katzen eine unwiderstehliche Wirkung: Die Tiere beißen in die Pflanzen und reiben sich daran. Jüngere Forschungsergebnisse legen nahe, dass sich die Tiere so vor blutsaugenden Insekten schützen.
Zum Beitrag