Kategorie: Klimawandel und anthropogene Einflüsse

Hungrige Hummeln bringen Pflanzen durch Bisse zum Blühen

Viele Insekten sind bei ihrer Nahrungsbeschaffung auf blühende Pflanzen angewiesen. Ein Forschungsteam machte nun die spektakuläre Entdeckung, dass Hummeln Pflanzenblätter durchlöchern, wenn es ihnen an Nahrung fehlt – und die Pflanzen damit zum früheren Blühen bewegen.

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Mikroplastik beeinträchtigt Einsiedlerkrebse bei der Wahl ihrer Behausung

Durch den Zerfall größerer Kunststoffteile oder als Zusatz in Duschgels und Shampoos gelangt es in die Umwelt: Mikroplastik. Eine aktuelle Studie an Einsiedlerkrebsen zeigt, welche Auswirkungen die winzigen Plastikpartikel auf das Verhalten von Meerestieren haben können.

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Krach hat Konsequenzen: Seehunde werden übertönt und Meisen können sich schlechter konzentrieren

Verkehrslärm belastet nicht nur uns Menschen, sondern beeinträchtigt auch das Leben vieler Wildtiere. Das gilt unter Wasser ebenso wie an Land, wie zwei aktuelle Studien zeigen: Lärm erschwert die Kommunikation von Seehunden und stört Kohlmeisen bei der Futtersuche.

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Einflussreiche Feinde: Orcas treiben Grönlandwale unters Eis

Raubfeinde können schon durch ihre bloße Anwesenheit einen enormen Einfluss auf das Verhalten potenzieller Beutetiere haben. Dass dies unter Wasser genauso gilt wie an Land, zeigt eine aktuelle Studie an Orcas und Grönlandwalen.

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Hohe Temperaturen im Ei beeinträchtigen die Lernleistung von Geckos

Die Eier vieler Reptilien sind der Umgebungstemperatur relativ schutzlos ausgeliefert. Ungewöhnlich hohe Temperaturen können daher starke Auswirkungen auf die Entwicklung der Tiere haben – und auch deren spätere Lernleistung beeinflussen, wie eine aktuelle Studie deutlich macht.

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