Eine aktuelle Studie zeigt, wie Jungköniginnen zweier Wegameisenarten in die Nester fremder Kolonien eindringen und die dortige Königin mit einer Flüssigkeit besprühen. Die Folge: Die Arbeiterinnen im Nest wenden sich gegen ihre eigene Mutter.
Zum BeitragAnsteckende gute Laune? Positiv gestimmte Artgenossen machen Hummeln optimistischer
Eine aktuelle Studie zeigt: Haben Hummeln Kontakt zu einer Artgenossin, die kurz zuvor eine erfreuliche Erfahrung gemacht hat, treffen sie anschließend optimistischere Entscheidungen. Offenbar lassen sie sich von der Stimmung ihres Gegenübers anstecken.
Zum BeitragRiesenabendsegler: Größte europäische Fledermaus erbeutet Zugvögel im Flug
Im Rahmen einer aktuellen Studie konnten Forschende erstmals verfolgen, wie Riesenabendsegler nachts Jagd auf ziehende Singvögel machen: In Spanien fing eine Fledermaus ein Rotkehlchen und fraß dieses anschließend noch in der Luft.
Zum BeitragZerr- oder Wurfspielzeug? Hunde kategorisieren Objekte nach ihrer Funktion
Hunde verstehen, dass sich ein Wort auf verschiedene Gegenstände mit derselben Funktion beziehen kann: In einer aktuellen Studie gelang es ihnen, neue Objekte den Begriffen „Zerren“ oder „Werfen“ zuzuordnen – abhängig davon, wie sie zuvor damit gespielt hatten.
Zum BeitragLichtverschmutzung: In hellen Gebieten sind Vögel fast eine Stunde länger aktiv
Eine aktuelle Studie zeigt, wie gravierend sich die Lichtverschmutzung weltweit auf die Aktivität verschiedener Vogelarten auswirkt: In den hellsten Gebieten sangen sie morgens im Schnitt 18 Minuten eher als in den dunkelsten – und abends ganze 32 Minuten länger.
Zum BeitragDa ist das Futter! Hunde zeigen Verstecke abhängig vom Kenntnisstand und von der Hilfsbereitschaft ihres Gegenübers
Brauchen Hunde Hilfe, um an Futter zu gelangen, weisen sie Menschen oft mit intensiven Blicken auf das Objekt ihrer Begierde hin. Dabei berücksichtigen sie einer aktuellen Studie zufolge unter anderem, ob ihr Gegenüber bereits weiß, wo es sich befindet.
Zum BeitragEin Werkzeug zur Hautpflege? Orcas reiben Seetang über ihre Körper
An der Westküste Nordamerikas sind Forschende auf ein außergewöhnliches Verhalten bei dort lebenden Schwertwalen gestoßen: Die Tiere reißen Seetang ab, platzieren ihn zwischen sich und einem Artgenossen und reiben dann ihren Körper darüber.
Zum BeitragMütterliches Feedback fördert die Stimmentwicklung junger Fledermäuse
Heranwachsende Sackflügelfledermäuse brabbeln ähnlich wie Säuglinge. Eine aktuelle Studie zeigt: Je mehr sich ihre Mutter dabei mit ihnen beschäftigt, desto intensiver plappern sie – und desto vielseitiger sind die Laute, die sie von sich geben.
Zum BeitragVerblüffender „Trend“ bei Kapuzineraffen: Heranwachsende Männchen entführen Brüllaffen-Nachwuchs
In einer wildlebenden Kapuzineraffen-Gruppe hat sich ein erstaunliches Verhalten ausgebreitet: Die Tiere tragen tagelang Jungtiere von Brüllaffen mit sich. Dabei könnte es sich um eine Art „Trend“ unter den heranwachsenden Männchen handeln – mit bitteren Folgen für die betroffenen Brüllaffen.
Zum BeitragNeue Art entdeckt: Fleischfressende „Knochensammler“-Raupe dekoriert ihre Seidenhülle mit Körperteilen von Insekten
Forschende haben auf Hawaii eine bislang unbekannte Schmetterlingsraupe entdeckt: Sie ernährt sich von Insekten und arbeitet deren Körperteile in ihre Seidenhülle ein. Möglicherweise tarnt sie sich dadurch vor den Spinnen, an deren Beute sie sich bedient.
Zum BeitragGefiederte Farmer: Leierschwänze schaffen sich ihre eigene Nahrungsgrundlage
Graurücken-Leierschwänze sind für ihr beeindruckenden gesanglichen Imitationskünste bekannt. Eine aktuelle Studie zeigt nun, dass die Vögel auch gewisse landwirtschaftliche Fähigkeiten besitzen: Sie lockern den Waldboden auf und sorgen so dafür, dass dort mehr ihrer Beutetiere leben können.
Zum BeitragKeine Reaktion auf unplausible Notrufe: Fledermäuse lassen sich nicht so leicht täuschen
In einer aktuellen Studie spielte ein Forschungsteam Großen Sackflügelfledermäusen aus einem Lautsprecher Notrufe eines Artgenossen vor. Darauf reagierten die Tiere, wenn dieses Individuum gerade abwesend war – aber nicht, wenn es sich in ihrer Nähe aufhielt.
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