Lange nahm man an, Tiere verhielten sich zum Vorteil ihrer Art. Doch diese Sichtweise ist längst überholt. Tiere sind vielmehr darauf ausgelegt, möglichst viele Kopien ihrer eigenen Gene weiterzugeben – unabhängig von den Konsequenzen für ihre Artgenossen.
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Das Kindchenschema: Von Pausbäckchen und Kulleraugen
„Oh wie süß!“ – das ist häufig unser freudiger Ausruf, wenn wir ein Baby oder Jungtier sehen. Die kleinen Wesen zaubern uns unwillkürlich ein Lächeln ins Gesicht. Doch warum ist das eigentlich so?
Zum BeitragDie Funktion eines Verhaltens
Hinter dem Begriff „Funktion“ verbirgt sich für gewöhnlich eine Aufgabe, die es zu erfüllen gilt. Die Natur verteilt allerdings keine Aufgaben – und dennoch wird dem Verhalten von Tieren in der Verhaltensbiologie eine Funktion zugeschrieben. Was ist damit gemeint?
Zum BeitragDas Ethogramm – eine Sammlung von Verhaltensdefinitionen
Um Verhaltensweisen einheitlich zählen zu können, müssen Forschende diese genau definieren. Nur so lassen sich Beobachtungsdaten sinnvoll miteinander vergleichen. Eine Sammlung solcher Definitionen von verschiedenen Verhaltensweisen einer Art wird als Ethogramm bezeichnet.
Zum BeitragKorrelation und Kausalität: Warum bei der Interpretation von Zusammenhängen Vorsicht geboten ist
Wenn zwei Merkmale zusammenhängen, liegt die Vermutung nahe, dass eins das andere beeinflusst. Doch das muss nicht sein: Eine Korrelation kann auf verschiedenen Wegen zustande kommen – und meist erlauben erst gezielte Experimente einen sicheren Schluss auf Ursache und Wirkung.
Zum BeitragDie Kuckucksente – ein besonderer Brutparasit
Ihr Name verrät es bereits: Die Kuckucksente schmuggelt ihre Eier in die Nester anderer Vogelarten. Für die unfreiwilligen Adoptiveltern hat das allerdings weit weniger schlimme Konsequenzen als beim namensgebenden Kuckuck – denn die kleinen Enten sind Nestflüchter.
Zum BeitragTrickreiche Vogelfängerin – die Spinnenschwanzviper
Im Jahr 2006 wurde im Iran eine Schlangenart entdeckt, deren Schwanzspitze einer Spinne erstaunlich ähnelt. Mittlerweile ist klar: Es handelt sich bei der auffälligen Struktur um einen Köder für die Vogeljagd.
Zum BeitragGibt es Unterricht im Tierreich?
Die Fähigkeit zu unterrichten galt lange als Eigenschaft, die den Menschen von den übrigen Tieren unterscheidet. Mittlerweile gibt es auch Beispiele für Unterricht im Tierreich. Dennoch lässt sich festhalten: Wir sind in dieser Hinsicht ganz außergewöhnlich begabt.
Zum BeitragVerkannte Königin – die Tüpfelhyäne
Als feige Aasfresserin verrufen erfährt die Tüpfelhyäne wenig Aufmerksamkeit. Dadurch entgeht vielen der faszinierende Einblick in eine außergewöhnliche Gemeinschaft, in der nicht die Männchen, sondern die Weibchen das Sagen haben.
Zum BeitragMehr als niedlich: Erdmännchen
Erdmännchen sind beliebt. Gesellig, neugierig und immer wachsam erobern sie die Herzen im Sturm. Doch die kleinen Raubtiere haben mehr zu bieten als Knopfaugen und eine niedliche Pose. Unter anderem ein faszinierendes Sozialsystem.
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Haben Tiere Gefühle?
Lange war es in der Wissenschaft verpönt, Aussagen über Empfindungen von Tieren zu treffen. Heute sagen immer mehr Forschende: Ja, auch Tiere haben Gefühle. Woher kommt dieser Wandel? Und auf welchen Erkenntnissen beruht er?
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