Kategorie: Lernen und Kognition

Wasserschlauch statt Rüssel: Elefant im Berliner Zoo nutzt Hilfsmittel zum Duschen

Elefanten nutzen für gewöhnlich ihren Rüssel, um Wasser über ihren Körper zu verteilen. Ein Weibchen im Berliner Zoo hat jedoch die Vorzüge eines Wasserschlauchs entdeckt – und setzt diesen geschickt ein, um sich gründlich abzuduschen.

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Tierischer Architekturstil: Nestbau-Traditionen bei Webervögeln

Die Nester benachbarter Weißbrauenweber-Gruppen unterscheiden sich teils erheblich in ihrer Beschaffenheit. Einer aktuellen Studie zufolge ist das weder auf örtliche Umweltbedingungen noch auf genetische Faktoren zurückzuführen – sondern auf gruppenspezifische architektonische Traditionen.

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Wo gibt es derzeit Nahrung? Nilflughunde planen ihre Ausflüge im Voraus

Einer aktuellen Studie zufolge wissen Nilflughunde, für wie lange bestimmte Bäume Nahrung versprechen – und wie viel Wasser und Eiweiß ihre Früchte enthalten. Auf dieser Grundlage entscheiden sie offenbar bereits beim Verlassen ihrer Kolonie, welchen Baum sie ansteuern.

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Eins, zwei oder drei: Rabenkrähen können ihre Rufe abzählen

In einer aktuellen Studie lernten Rabenkrähen, mit einer bestimmten Zahl an Rufen auf unterschiedliche Symbole oder Geräusche zu reagieren. Sie sind neben dem Menschen die erste Tierart, bei der diese Fähigkeit nachgewiesen wurde.

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Frisch geschlüpfte Küken erkennen mit den Augen Objekte, die sie vorher nur ertasten konnten

Eine aktuelle Studie zeigt: Hühnerküken, die im Dunkeln schlüpfen, erfühlen die Beschaffenheit von Objekten in ihrer Umgebung – und sind in der Lage, diese unter besseren Lichtbedingungen allein mithilfe ihres Sehsinns wiederzuerkennen.

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„Ball“ bedeutet Ball: Hunde verstehen unsere Sprache besser als lange gedacht

Verstehen Hunde, dass Begriffe wie „Ball“ oder „Seil“ für bestimmte Objekte stehen – oder haben sie bloß gelernt, anhand des Klangs auf die Wörter zu reagieren? Verhaltensuntersuchungen und eine aktuelle neurowissenschaftliche Studie zeigen, dass tatsächlich Ersteres der Fall ist.

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Neue Erkenntnisse zum sozialen Lernen: Schimpansen und Hummeln gelingt, was man bislang nur Menschen zutraute

Wir Menschen können uns Problemlösungen bei anderen abschauen, die so kompliziert sind, dass wir allein niemals darauf kommen würden. Zwei aktuelle Studien zeigen nun, dass auch Schimpansen und Hummeln dazu in der Lage sind.

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Schimpansen und Bonobos erinnern sich noch nach Jahren an die Gesichter einstiger Gefährten

Menschen können sich noch an ehemalige Bekannte erinnern, auch wenn sie diese seit vielen Jahren nicht gesehen haben. Eine aktuelle Studie zeigt nun erstmals, dass auch Schimpansen und Bonobos dazu in der Lage sind.

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„Viele denken, dass Nutztiere nicht die hellsten Leuchten sind“

Christian Nawroth ist Verhaltensbiologe und arbeitet als Wissenschaftler am Forschungsinstitut für Nutztierbiologie in Dummerstorf. Im Video-Kurzinterview spricht er mit uns über seine Forschung an Ziegen und die oftmals unterschätzten kognitiven Fähigkeiten von landwirtschaftlich genutzten Tieren.

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Wessen Nähe nutzt mir? Dohlen treffen strategische soziale Entscheidungen

Einer aktuellen Studie zufolge suchen Dohlen verstärkt die Nähe von Artgenossen, von denen sie bei der Nahrungssuche profitieren. Das gilt aber nicht uneingeschränkt: Der Kontakt mit Brutpartnern und engen Verwandten wird von solchen kurzfristigen Vorteilen anscheinend nicht wesentlich beeinflusst.

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Zur Seite gehen oder wegfliegen? Stadtvögel berücksichtigen, ob Hunde an der Leine laufen

Freilaufende Hunde stellen für Wildtiere eine größere Gefahr da als angeleinte. Das wissen offenbar auch Vögel in australischen Parks: Einer aktuellen Studie zufolge zeigen Stelzenmonarchen ein deutlich ausgeprägteres Fluchtverhalten, wenn sich ein Hund ohne Leine nähert.

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