Schlagwort: Brutparasitismus

Rotschwänze brüten in Menschennähe, um sich vor Kuckucken zu schützen

Eine aktuelle Studie zeigt: Spiegelrotschwänze nisten näher an menschlichen Behausungen, wenn in ihrem Brutgebiet Kuckucke anwesend sind. Dadurch senken sie das Risiko, dass die Brutparasiten ihnen ein Ei ins Nest schmuggeln.

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Workout im Ei: Trainieren Kuckucke schon als Embryos für bevorstehende Anstrengungen?

Die Embryos von Kuckucken und anderen gefiederten Brutparasiten bewegen sich vergleichsweise intensiv in ihrem Ei – so das Ergebnis einer aktuellen Studie. Dadurch stärken die heranwachsenden Vögel möglicherweise ihre Körper für die besonderen Anstrengungen, die sie mit dem Schlüpfen erwarten.

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Warnung vor Brutparasiten wirkt bei Goldwaldsängern nachhaltig

Goldwaldsänger warnen ihre Artgenossen mit spezifischen Rufen vor Vögeln, die ihre Eier in fremde Nester schmuggeln. Einer aktuellen Studie zufolge sorgen die Laute dafür, dass brütende Weibchen noch am nächsten Morgen verstärkt ihr Gelege hüten.

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Kuckucke kommen sich in die Quere: Fünf Eier ins selbe Nest geschmuggelt

Kuckucke legen ihre Eier in die Nester kleinerer Singvögel. Eine aktuelle Studie beschreibt einen Fall, bei dem sich vermutlich gleich fünf Weibchen dasselbe Nest aussuchten – was letztlich nur für eins der Kuckuckskinder gut ausging.

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„Kuckick“ statt „Kuckuck“ – untypischer Ruf führt nicht zu Verständigungsproblemen zwischen Männchen

Sein markanter Ruf verhalf dem Kuckuck zu seinem Namen. Manche Männchen tanzen allerdings aus der Reihe: Sie rufen gelegentlich „Kuckick“ statt „Kuckuck“. Einer aktuellen Studie zufolge verstehen ihre gleichgeschlechtlichen Artgenossen sie aber trotzdem.

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Die Kuckucksente – ein besonderer Brutparasit

Ihr Name verrät es bereits: Die Kuckucksente schmuggelt ihre Eier in die Nester anderer Vogelarten. Für die unfreiwilligen Adoptiveltern hat das allerdings weit weniger schlimme Konsequenzen als beim namensgebenden Kuckuck – denn die kleinen Enten sind Nestflüchter.

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Ein Hormon beeinflusst, ob Wanderdrosseln fremde Eier in ihrem Nest bemerken

Brutparasiten legen ihre Eier in Nester anderer Vögel und ersparen sich so die Brutpflege. Wenn Wirtvögel ein solches „Kuckucksei“ bemerken, befördern sie es oftmals aus dem Nest. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Hormone bei diesem Verhalten eine entscheidende Rolle spielen.

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Kuckuck-Weibchen „zählen“ die Eier im Nest ihrer Wirte

Kuckuck-Weibchen versuchen, ihre Eier möglichst früh während der Legeperiode anderer Vögel in deren Nest zu schmuggeln. Bisher war nicht klar, wie sie den optimalen Zeitpunkt bestimmen. Eine aktuelle Studie zeigt: Sie orientieren sich an der Anzahl bereits vorhandener Eier.

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