Kohlmeisen bedecken häufig ihr Gelege, bevor sie ihr Nest verlassen. Dadurch schützen sie die Eier vermutlich sowohl vor Auskühlung als auch vor Fressfeinden. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass sie damit außerdem konkurrierende Höhlenbrüter auf Abstand halten.
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Lernen durch Erfahrung bei Kohlmeisen: Geruch verletzter Pflanzen verspricht Beute
Werden Pflanzen von Insekten angefressen, verströmen sie bestimmte Duftstoffe. Kohlmeisen folgen diesem Geruch bei der Nahrungssuche – und verspeisen die unerwünschten Gäste. Eine aktuelle Studie zeigt, dass es sich dabei um ein erlerntes Verhalten handelt.
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In einer aktuellen Studie untersuchten Forschende, wie ein effizienterer Ansatz zur Problemlösung eine vorherrschende Tradition in Meisengruppen ablöst. Es zeigte sich: Wechselte das Team regelmäßig einzelne Tiere gegen neue aus, setzte sich die effizientere Methode häufiger durch.
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Kohlmeisen zählen zu den häufigsten Brutvögeln Deutschlands. In dieser Tierquizfolge geht es um ein besonderes Verhalten, das Forschende in Ungarn bei den Vögeln beobachteten.
Zum BeitragHaushühner reagieren auf Warnrufe von Kohlmeisen
Tiere verstehen Warnrufe oft über Artgrenzen hinweg. Eine aktuelle Studie zeigt, dass auch Haushühner dazu in der Lage sind: Sie reagieren auf die Warnrufe von Kohlmeisen mit deutlich erhöhter Aufmerksamkeit.
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Städtische und ländliche Lebensräume unterscheiden sich grundlegend. Eine aktuelle Studie zeigt, dass in Städten lebende Kohlmeisen ihren Gesang früher anstimmen als ihre Artgenossen auf dem Land. Ob das Vorteile für die Tiere hat, bleibt vorerst offen.
Zum BeitragSpärliches Insektenvorkommen limitiert Bruterfolg von Stadtvögeln
Stadtvögel haben oft einen geringeren Bruterfolg als ihre Artgenossen auf dem Land. Eine aktuelle Studie an Kohlmeisen zeigt, dass sich dieser Unterschied zu einem großen Teil auf das geringere Insektenvorkommen in städtischen Gebieten zurückführen lässt.
Zum BeitragKrach hat Konsequenzen: Seehunde werden übertönt und Meisen können sich schlechter konzentrieren
Verkehrslärm belastet nicht nur uns Menschen, sondern beeinträchtigt auch das Leben vieler Wildtiere. Das gilt unter Wasser ebenso wie an Land, wie zwei aktuelle Studien zeigen: Lärm erschwert die Kommunikation von Seehunden und stört Kohlmeisen bei der Futtersuche.
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