Woran liegt es, dass manche Vogelarten häufiger in urbanen Gebieten leben als andere? Im Rahmen einer aktuellen Studie haben Forschende verschiedene Merkmale identifiziert, die sich offenbar darauf auswirken, wie gut Vögel in der Stadt zurechtkommen.
Zum BeitragSchlagwort: Stadt
In der Stadt beginnt die Winterruhe für Schmetterlinge später
Einer aktuellen Studie zufolge lassen sich Schmetterlinge in Städten noch später im Jahr beobachten als in ländlichen Gebieten. Das könnte daran liegen, dass es in der Stadt für gewöhnlich etwas wärmer ist als auf dem Land.
Zum BeitragWie die Motte zum Licht – oder doch nicht? Weniger Nachtfalterraupen an beleuchteten Straßen
Lichtverschmutzung ist eine stetig zunehmende Folge der Urbanisierung. Laut einer aktuellen Studie hat dies auch Konsequenzen für Nachtfalterraupen: Das künstliche Licht verringert deren Vorkommen merklich – und beeinflusst anscheinend auch ihre Entwicklung.
Zum BeitragStress durch Verkehrslärm: Vögel lernen ihre Lieder langsamer
Viele Vögel lernen ihre Lieder früh im Leben von erwachsenen Artgenossen. Eine aktuelle Studie an Zebrafinken zeigt: Verkehrslärm kann sich während dieser wichtigen Phase negativ auf den Lernerfolg auswirken – vermutlich indem er bei den Tieren für Stress sorgt.
Zum BeitragKleinstädte bieten Krötenechsen Schutz vor Fressfeinden
Texas-Krötenechsen sind selten geworden – in manchen texanischen Siedlungen kommen sie aber auffallend häufig vor. Einer aktuellen Studie zufolge bietet das Kleinstadtleben den Tieren einen entscheidenden Vorteil: Sie sind dort weniger Angriffen von Fressfeinden ausgesetzt.
Zum BeitragStadtleben hat für Darwinfinken Vorteile – birgt aber auch Risiken
In einer aktuellen Studie untersuchten Forschende den Bruterfolg von Darwinfinken in einer Stadt und einer naturbelassenen Region. Es zeigte sich: In der Stadt wurden insgesamt mehr Jungvögel flügge – allerdings kamen dort einige durch Abfall im Nest zu Tode.
Zum BeitragProfiteure des Shutdowns: Stadtvögel sangen im stillen Frühjahr 2020 leiser
Stadtvögel müssen meist gegen einen erheblichen Lärmpegel ansingen. In Folge der COVID-19-Epidemie wurde es im Frühjahr 2020 in vielen Städten ruhiger. Eine aktuelle Studie an Dachsammern in San Francisco zeigt: Die Vögel reagierten umgehend – und passten ihren Gesang an.
Zum BeitragStadtmeisen singen früher als Landmeisen
Städtische und ländliche Lebensräume unterscheiden sich grundlegend. Eine aktuelle Studie zeigt, dass in Städten lebende Kohlmeisen ihren Gesang früher anstimmen als ihre Artgenossen auf dem Land. Ob das Vorteile für die Tiere hat, bleibt vorerst offen.
Zum BeitragKritisch beleuchtet: Lichtverschmutzung verringert Anziehungskraft weiblicher Glühwürmchen
Glühwürmchen senden Leuchtsignale aus, um Paarungspartner anzulocken. Eine aktuelle Studie zeigt, dass ihnen die zunehmende Beleuchtung der nächtlichen Umwelt dabei in die Quere kommt: Weibliche Glühwürmchen glühen bei unnatürlicher Helligkeit nicht nur seltener, sondern locken auch weniger Männchen an.
Zum BeitragMenschen und Bären – (wie) klappt das Zusammenleben?
Eine aktuelle Studie zeigt: Die Sterblichkeit junger Grizzlybären ist in Menschennähe deutlich erhöht. Erwachsene Bären vermeiden Konflikte, indem sie vermehrt nachts aktiv sind. Zum Erhalt ihrer Population sind die Grizzlys allerdings auf Zuwanderung aus naturbelassenen Gegenden angewiesen.
Zum BeitragSpärliches Insektenvorkommen limitiert Bruterfolg von Stadtvögeln
Stadtvögel haben oft einen geringeren Bruterfolg als ihre Artgenossen auf dem Land. Eine aktuelle Studie an Kohlmeisen zeigt, dass sich dieser Unterschied zu einem großen Teil auf das geringere Insektenvorkommen in städtischen Gebieten zurückführen lässt.
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