Seeotter benutzen Steine und andere harte Gegenstände, um die Schalen von Beutetieren wie Muscheln oder Schnecken aufzubrechen. Einer aktuellen Studie zufolge profitieren sie dadurch auch über die Ernährung hinaus – indem sie das Risiko für Schäden an ihrem Gebiss verringern.
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Verkehrslärm schadet Vögeln bereits im Ei
Eine aktuelle Studie zeigt: Verkehrslärm kann die Entwicklung von Vögeln erheblich beeinträchtigen. Aus Zebrafinken-Eiern, die Verkehrsgeräuschen ausgesetzt waren, schlüpften seltener Jungvögel – und diese zeugten im Erwachsenenleben selbst deutlich weniger Nachkommen.
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Durch ein Versehen stießen Forschende auf eine bislang unbekannte Fähigkeit nordamerikanischer Hummeln: Überwinternde Königinnen überstehen selbst mehrere Tage komplett unter Wasser. Das dürfte von Vorteil sein, wenn ihre unterirdischen Quartiere überflutet werden.
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Wenn Arguswarane in Australien große Exemplare der invasiven Aga-Kröte fressen, endet das für sie oftmals tödlich. Eine aktuelle Studie zeigt: Wird Nachwuchs der Kröten ausgesetzt, bevor die ersten erwachsenen Tiere eintreffen, verbessern sich die Überlebenschancen der Echsen deutlich.
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Eine aktuelle Studie zeigt: Hühnerküken, die im Dunkeln schlüpfen, erfühlen die Beschaffenheit von Objekten in ihrer Umgebung – und sind in der Lage, diese unter besseren Lichtbedingungen allein mithilfe ihres Sehsinns wiederzuerkennen.
Zum Beitrag„Nach dir!“ – Japanmeisen lassen ihrem Partner per Flügelschlag den Vortritt
Wenn bei Japanmeisen beide Elterntiere gleichzeitig mit Nahrung für ihren Nachwuchs an der Nisthöhle eintreffen, flattern die Weibchen mitunter markant mit den Flügeln. Einer aktuellen Studie zufolge vermitteln sie ihrem Partner so, dass er diesmal zuerst ins Nest darf.
Zum Beitrag„Ball“ bedeutet Ball: Hunde verstehen unsere Sprache besser als lange gedacht
Verstehen Hunde, dass Begriffe wie „Ball“ oder „Seil“ für bestimmte Objekte stehen – oder haben sie bloß gelernt, anhand des Klangs auf die Wörter zu reagieren? Verhaltensuntersuchungen und eine aktuelle neurowissenschaftliche Studie zeigen, dass tatsächlich Ersteres der Fall ist.
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Eine aktuelle Studie zeigt: Wo Seegurken leben, geht es Steinkorallen besser. Das liegt offenbar daran, dass Erstere bei der Nahrungsaufnahme das Sediment reinigen – und so dafür sorgen, dass die Korallen sich seltener mit Krankheiten infizieren.
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Eine aktuelle Studie zeigt: Ringelwühlen-Mütter geben mehrmals täglich eine fettreiche Flüssigkeit aus ihrer Kloake ab, die von ihren Nachkommen aufgenommen wird – und nach der diese sogar zu betteln scheinen.
Zum BeitragNeue Erkenntnisse zum sozialen Lernen: Schimpansen und Hummeln gelingt, was man bislang nur Menschen zutraute
Wir Menschen können uns Problemlösungen bei anderen abschauen, die so kompliziert sind, dass wir allein niemals darauf kommen würden. Zwei aktuelle Studien zeigen nun, dass auch Schimpansen und Hummeln dazu in der Lage sind.
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Wenn Gestreifte Marline zur Attacke auf einen Sardinenschwarm ansetzen, wird ihre Streifenfärbung erheblich kontrastreicher. Die Farbveränderung könnte ein Signal an ihre Artgenossen sein, das Zusammenstößen vorbeugen soll – aber auch dazu dienen, die Beutetiere zu verwirren.
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Bei einigen Glasfrosch-Arten kümmern sich die Männchen um ihren Nachwuchs, bei anderen machen sie sich nach der Paarung aus dem Staub. Eine aktuelle Studie zeigt nun: Im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht haben die Brutpflege betreibenden Väter im Schnitt kleinere Hoden.
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