Menschen können sich noch an ehemalige Bekannte erinnern, auch wenn sie diese seit vielen Jahren nicht gesehen haben. Eine aktuelle Studie zeigt nun erstmals, dass auch Schimpansen und Bonobos dazu in der Lage sind.
Zum BeitragKategorie: Soziale Organisation
Wessen Nähe nutzt mir? Dohlen treffen strategische soziale Entscheidungen
Einer aktuellen Studie zufolge suchen Dohlen verstärkt die Nähe von Artgenossen, von denen sie bei der Nahrungssuche profitieren. Das gilt aber nicht uneingeschränkt: Der Kontakt mit Brutpartnern und engen Verwandten wird von solchen kurzfristigen Vorteilen anscheinend nicht wesentlich beeinflusst.
Zum Beitrag„Wechseljahre“ bei Walen: Nach der Menopause schützen Orca-Weibchen ihre Söhne offenbar vor Verletzungen
Weibliche Orcas durchlaufen eine Menopause und können danach noch viele Jahre leben, ohne sich fortzupflanzen. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass Mütter in dieser Lebensphase ihre Söhne in besonderem Maße bei sozialen Konflikten unterstützen.
Zum BeitragEnthornung beeinflusst das soziale Leben von Nashörnern
Im Kampf gegen die Wilderei werden Spitzmaulnashörnern in afrikanischen Wildreservaten ihre begehrten Hörner entfernt. Doch laut einer aktuellen Studie hat diese radikale Maßnahme Nebenwirkungen: Die Streifgebiete der Tiere schrumpfen und Begegnungen mit Artgenossen werden weniger wahrscheinlich.
Zum BeitragBelastende Erlebnisse bringen Schafe zusammen
Auch unter Schafen gibt es freundschaftliche Bande: Manche Tiere einer Herde pflegen besonders engen Kontakt miteinander. Doch wie entstehen solche innigen Beziehungen? Einer aktuellen Studie zufolge können dabei gemeinsame negative Erfahrungen den Ausschlag geben.
Zum BeitragTröstende Rüsselstupser? Unbeteiligte Schweine beruhigen Artgenossen nach einem Konflikt
Eine aktuelle Studie zeigt: Wenn es zwischen zwei Schweinen zu einer aggressiven Auseinandersetzung kommt, suchen unbeteiligte Artgenossen anschließend vermehrt den Kontakt zu den Konfliktparteien. Dadurch besänftigen sie offenbar den Angreifer und lindern die Angst des Opfers.
Zum BeitragDohlen-Demokratie: Lautstarke Absprache zum gemeinsamen Aufbruch
Dohlen verlassen ihre Schlafbäume oft in großen Gruppen. Einer aktuellen Studie zufolge stimmen sich die Vögel dafür vor dem gemeinsamen Start ab, indem jeder einzelne mit Rufen seine Bereitschaft zum Aufbruch signalisiert.
Zum BeitragUntreue Trauerschnäpper: Weibchen gewinnen durch Seitensprünge Beschützer für ihren Nachwuchs
Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen, wie sich Seitensprünge für Vogelweibchen auszahlen können: Zeugen sie Nachkommen mit einem Männchen aus der Nachbarschaft, können sie später auf dessen Unterstützung bei der Abwehr möglicher Nesträuber zählen.
Zum BeitragTierische Medizin? Schimpansen behandeln Wunden mit Insekten
Schimpansen in Gabun überraschen durch ein außergewöhnliches Verhalten: Laut einer aktuellen Studie reiben die Tiere Insekten über Verletzungen – bei sich selbst und bei Artgenossen. Der Verdacht liegt nahe, dass es sich dabei um eine medizinische Maßnahme handelt.
Zum BeitragAufschlussreiches „Keuch-Hupen“: Flusspferde erkennen ihre Nachbarn an deren Rufen
In Afrika teilen sich oft mehrere Flusspferd-Gruppen ein Gewässer. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen: Die Tiere kennen sowohl die Rufe von Mitgliedern ihrer eigenen Gruppe als auch die von Nachbarn – und können sie von denen fremder Artgenossen unterscheiden.
Zum BeitragÜberraschung am Meeresgrund: Forschende entdecken riesige Brutkolonie von Krokodileisfischen im Südpolarmeer
Während einer Expedition mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ machten Forschende in einem Bereich des Weddellmeers eine erstaunliche Entdeckung: Zahlreiche Nester von Krokodileisfischen, die auf einer Fläche von etwa 240 Quadratkilometern den Meeresboden bedeckten.
Zum BeitragTierischer Shuttleservice: Nilflughund-Mütter helfen ihrem Nachwuchs bei der Orientierung
Eine aktuelle Studie zeigt: Weibliche Nilflughunde tragen ihren Nachwuchs immer wieder aus dem Tagesquartier zu bestimmten Bäumen. Die Jungtiere steuern diese später bei ihren ersten eigenständigen Ausflügen an – und erkunden von dort aus die Umgebung.
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