Weibliche Vampire pflegen teils sehr intensive soziale Beziehungen miteinander. In einer aktuellen Studie beschreibt ein Forschungsteam eine faszinierende Beobachtung: Als eine Mutter an einer Erkrankung verstarb, kümmerte sich deren engste Sozialpartnerin um das verwaiste Jungtier.
Zum BeitragKategorie: Verwandtschaft
Gähnen ist auch bei Schweinen ansteckend – besonders unter Geschwistern
Gähnen kann ziemlich ansteckend sein. Das geht nicht nur uns Menschen so – auch bei anderen Spezies lässt sich dieses Phänomen beobachten. Ein aktuelles Beispiel dafür stammt aus einer Studie an Hausschweinen.
Zum BeitragManche Schimpansenmännchen pflegen auch als junge Erwachsene engen Kontakt zu ihren Müttern
Männliche Schimpansen verbleiben als erwachsene Tiere in ihrer Geburtsgruppe. Eine aktuelle Studie zeigt: Der Kontakt zu ihrer Mutter wird während der Pubertät zwar schwächer – für manche Tiere bleibt sie aber auch im frühen Erwachsenenalter der wichtigste Sozialpartner.
Zum BeitragVerlieren männliche Schimpansen ihre Mutter vor der Pubertät, haben sie weniger Nachkommen
Schimpansen werden erst verhältnismäßig spät geschlechtsreif. Bis dahin pflegen sie einen engen Kontakt mit ihrer Mutter. Eine aktuelle Studie legt nahe: Verlieren Männchen ihre Mütter vor Eintritt der Geschlechtsreife, schmälert das ihren Fortpflanzungserfolg.
Zum BeitragHilfsbereite Eltern: Weißbüschelaffen befreien sogar fremden Nachwuchs
Bei Weißbüschelaffen helfen üblicherweise alle Familienmitglieder bei der Jungtieraufzucht. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Tiere sogar fremden Nachwuchs aus einer Zwangslage befreien – allerdings nur, wenn sie gerade selbst Jungtiere haben.
Zum BeitragToben mit Papa – Studie offenbart engen sozialen Kontakt zwischen Hengst und Fohlen
Während Fohlen in der Pferdezucht ihre Väter nur selten zu Gesicht bekommen, wachsen sie in wildlebenden Herden mit ihnen auf. Eine aktuelle Studie berichtet von außergewöhnlich engen sozialen Kontakten zwischen Hengsten und Fohlen.
Zum BeitragHör mal, wer da zwitschert: Inzuchtvermeidung bei Schwanzmeisen
Eine aktuelle Studie zeigt: Schwanzmeisen vermeiden die Verpaarung mit nahen Verwandten – obwohl sie mit ihnen oftmals in direkter Nachbarschaft leben. Die Ergebnisse der Untersuchung legen nahe, dass die Vögel eng verwandte Artgenossen an ihren Rufen erkennen.
Zum BeitragGanz der Papa: Bei Mandrillen sehen sich Töchter desselben Vaters auffallend ähnlich
Mandrill-Weibchen pflegen enge Kontakte zu ihren Schwestern – auch zu solchen, mit denen sie nur den Vater teilen. Wie erkennen die Tiere einander? Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich Töchter desselben Männchens außergewöhnlich stark ähneln.
Zum BeitragGemeinsam stärker: Unterstützung zwischen Schleiereulen-Geschwistern
Im frühen Leben geht es zwischen Geschwistern bei der Nahrungskonkurrenz mitunter hoch her. Nicht so bei jungen Schleiereulen: Diese geben unter bestimmten Bedingungen sogar Nahrung an ihre Geschwister weiter.
Zum BeitragMehr als niedlich: Erdmännchen
Erdmännchen sind beliebt. Gesellig, neugierig und immer wachsam erobern sie die Herzen im Sturm. Doch die kleinen Raubtiere haben mehr zu bieten als Knopfaugen und eine niedliche Pose. Unter anderem ein faszinierendes Sozialsystem.
Zum Beitrag- Aggression
- Alle Artikel
- Alle Themen
- Alle Tiergruppen
- Altruismus
- Ausgewählte Artikel
- Dominanz
- Ernährung
- ETHOlexikon
- Fortpflanzung
- Fressfeinde
- Lernen und Kognition
- Säugetiere
- Soziale Beziehungen
- Soziale Organisation
- Soziales Lernen
- Sozialverhalten
- Verhalten im Fokus
- Verwandtschaft
- Warnrufe
- Wirbeltiere
Mandrille meiden infizierte Artgenossen – außer es sind nahe Verwandte
Mandrille halten Abstand zu Artgenossen, die stark mit Parasiten infiziert sind. Eine aktuelle Studie zeigt, dass sie dabei allerdings Ausnahmen machen: auf den Körperkontakt zwischen nahen Verwandten hat die Infektionsrate keinen Einfluss.
Zum Beitrag