In einer aktuellen Studie lernten Rabenkrähen, mit einer bestimmten Zahl an Rufen auf unterschiedliche Symbole oder Geräusche zu reagieren. Sie sind neben dem Menschen die erste Tierart, bei der diese Fähigkeit nachgewiesen wurde.
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Bessere Zähne dank Werkzeuggebrauch: Schalenknacken mit Steinen lohnt sich für Seeotter
Seeotter benutzen Steine und andere harte Gegenstände, um die Schalen von Beutetieren wie Muscheln oder Schnecken aufzubrechen. Einer aktuellen Studie zufolge profitieren sie dadurch auch über die Ernährung hinaus – indem sie das Risiko für Schäden an ihrem Gebiss verringern.
Zum BeitragTierquiz Folge 43: Infantizid bei Sperlingspapageien
Bei Sperlingspapageien kommt es mitunter zum Infantizid, also zur Tötung von Jungtieren durch erwachsene Artgenossen. Wie oft und unter welchen Umständen dies geschieht – darum geht es in dieser Tierquizfolge.
Zum BeitragVerkehrslärm schadet Vögeln bereits im Ei
Eine aktuelle Studie zeigt: Verkehrslärm kann die Entwicklung von Vögeln erheblich beeinträchtigen. Aus Zebrafinken-Eiern, die Verkehrsgeräuschen ausgesetzt waren, schlüpften seltener Jungvögel – und diese zeugten im Erwachsenenleben selbst deutlich weniger Nachkommen.
Zum BeitragFür Überflutungen gerüstet: Überwinternde Hummeln überleben tagelang unter Wasser
Durch ein Versehen stießen Forschende auf eine bislang unbekannte Fähigkeit nordamerikanischer Hummeln: Überwinternde Königinnen überstehen selbst mehrere Tage komplett unter Wasser. Das dürfte von Vorteil sein, wenn ihre unterirdischen Quartiere überflutet werden.
Zum BeitragArtenschutz in Australien: Ausgesetzter Aga-Kröten-Nachwuchs schützt Arguswarane vor tödlicher Vergiftung
Wenn Arguswarane in Australien große Exemplare der invasiven Aga-Kröte fressen, endet das für sie oftmals tödlich. Eine aktuelle Studie zeigt: Wird Nachwuchs der Kröten ausgesetzt, bevor die ersten erwachsenen Tiere eintreffen, verbessern sich die Überlebenschancen der Echsen deutlich.
Zum BeitragFrisch geschlüpfte Küken erkennen mit den Augen Objekte, die sie vorher nur ertasten konnten
Eine aktuelle Studie zeigt: Hühnerküken, die im Dunkeln schlüpfen, erfühlen die Beschaffenheit von Objekten in ihrer Umgebung – und sind in der Lage, diese unter besseren Lichtbedingungen allein mithilfe ihres Sehsinns wiederzuerkennen.
Zum Beitrag„Nach dir!“ – Japanmeisen lassen ihrem Partner per Flügelschlag den Vortritt
Wenn bei Japanmeisen beide Elterntiere gleichzeitig mit Nahrung für ihren Nachwuchs an der Nisthöhle eintreffen, flattern die Weibchen mitunter markant mit den Flügeln. Einer aktuellen Studie zufolge vermitteln sie ihrem Partner so, dass er diesmal zuerst ins Nest darf.
Zum Beitrag„Ball“ bedeutet Ball: Hunde verstehen unsere Sprache besser als lange gedacht
Verstehen Hunde, dass Begriffe wie „Ball“ oder „Seil“ für bestimmte Objekte stehen – oder haben sie bloß gelernt, anhand des Klangs auf die Wörter zu reagieren? Verhaltensuntersuchungen und eine aktuelle neurowissenschaftliche Studie zeigen, dass tatsächlich Ersteres der Fall ist.
Zum BeitragInfektionsschutz unter Wasser: Steinkorallen profitieren von Seegurken
Eine aktuelle Studie zeigt: Wo Seegurken leben, geht es Steinkorallen besser. Das liegt offenbar daran, dass Erstere bei der Nahrungsaufnahme das Sediment reinigen – und so dafür sorgen, dass die Korallen sich seltener mit Krankheiten infizieren.
Zum BeitragAmphibien mit „Muttermilch“: Forschende entdecken erstaunliches Brutpflegeverhalten
Eine aktuelle Studie zeigt: Ringelwühlen-Mütter geben mehrmals täglich eine fettreiche Flüssigkeit aus ihrer Kloake ab, die von ihren Nachkommen aufgenommen wird – und nach der diese sogar zu betteln scheinen.
Zum BeitragNeue Erkenntnisse zum sozialen Lernen: Schimpansen und Hummeln gelingt, was man bislang nur Menschen zutraute
Wir Menschen können uns Problemlösungen bei anderen abschauen, die so kompliziert sind, dass wir allein niemals darauf kommen würden. Zwei aktuelle Studien zeigen nun, dass auch Schimpansen und Hummeln dazu in der Lage sind.
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