Es gibt Tiere, die kennt jedes Kind. Und es gibt andere, die sind weitgehend unbekannt. Um eine Tiergruppe aus der zweiten Kategorie geht es in dieser Tierquizfolge.
Zum BeitragKategorie: Wirbellose
Ameisenaufstand: Arbeiterinnen stürzen ihre Königin, um sich selbst fortzupflanzen
Im Ameisenstaat sorgen üblicherweise nur die Königinnen für Nachwuchs. Eine aktuellen Studie an Schmalbrustameisen zeigt allerdings, dass Arbeiterinnen ihre Königin mitunter töten oder aus der Kolonie vertreiben – um anschließend eigenen Nachwuchs zu bekommen.
Zum BeitragHummeln beachten beim Hindernisflug die Ausmaße ihres Körpers
Menschen und andere Wirbeltiere berücksichtigen die Ausmaße ihres Körpers, um Kollisionen zu vermeiden. Einer aktuellen Studie zufolge sind auch Hummeln dazu in der Lage: Wenn sie durch einen engen Spalt fliegen, passen sie ihre Flughaltung gemäß ihrer Körpergröße an.
Zum BeitragAmeisengeruch schützt Schildläuse vor parasitischen Wespen
Schildläuse werden häufig von Ameisen besucht, die sich von ihren Ausscheidungen ernähren – und gleichzeitig die Feinde der Pflanzensauger abwehren. Eine aktuelle Studie zeigt: Bereits von den Ameisen zurückgelassene Geruchsstoffe reichen aus, damit parasitische Wespen Schildlauskolonien meiden.
Zum BeitragGroße Hummeln betreiben mehr Lernaufwand, wenn es sich besonders lohnt
Hummeln prägen sich die Position von Blüten mithilfe spezieller Lernflüge ein. Einer aktuellen Studie zufolge betreiben größere Hummeln dabei mehr Aufwand, wenn die Nahrungsquelle besonders ergiebig ist – während der Einsatz ihrer kleineren Artgenossen generell vergleichsweise gering ausfällt.
Zum BeitragSeetang fressende Krabben als mögliche Rettung für karibische Korallenriffe
Wuchernder Seetang verdrängt die Korallen an karibischen Riffen. Einer aktuellen Studie zufolge könnte das Aussetzen bestimmter Krabben helfen: Sie fressen große Mengen der Wasserpflanzen und ermöglichen so die Erholung der Riffe.
Zum BeitragOb Ameisen Werkzeuge einsetzen, hängt von ihrer Persönlichkeit ab
Manche Ameisenarten transportieren flüssige Nahrung mithilfe von Pflanzenteilen oder Steinen. Doch die Arbeiterinnen eines Staats verwenden diese Methode nicht gleich häufig. Einer aktuellen Studie zufolge hängt die Neigung zum Werkzeuggebrauch mit der Persönlichkeit der Tiere zusammen.
Zum BeitragHonigbienen bekleben ihre Nester zum Schutz vor Hornissen mit Tierkot
Riesenhornissen überfallen mitunter gemeinschaftlich ganze Bienenvölker. Dagegen ergreifen Asiatische Honigbienen eine erstaunliche Schutzmaßnahme: Einer aktuellen Studie zufolge dekorieren sie ihren Nesteingang mit dem Kot anderer Tiere – und senken so das Risiko eines Angriffs.
Zum BeitragAuf den Algenfarmen von Riffbarschen leben Garnelen als hilfreiche Untermieter
Langflossen-Riffbarsche betreiben „Algenfarmen“, die sie vehement gegen Eindringlinge verteidigen. Allerdings akzeptieren sie winzige Garnelen als Untermieter. Diese finden laut einer aktuellen Studie auf den Farmen Schutz – und sorgen im Gegenzug mit ihren Exkrementen für Dünger.
Zum BeitragRabiate Raupen kämpfen mit Kopfstößen um Nahrung
Viele Tiere werden bei begrenztem Nahrungsangebot aggressiver. Das ist laut einer aktuellen Studie bei den Raupen des Monarchfalters nicht anders: Sie schlagen ihre Konkurrenten mit Kopfstößen in die Flucht.
Zum BeitragBaikalrobben machen Jagd auf winzige Krebse
Baikalrobben kommen ausschließlich im Süßwasser vor. Bisher dachte man, dass sie dort vor allem Fische erbeuten. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Sie machen auch Jagd auf kleine Krebstiere – und zwar mit enormer Schlagzahl.
Zum BeitragKeine großen Sprünge: Tarnung als Ameise verringert Sprungkraft von Springspinnen
Der Körperbau einiger Springspinnen-Arten ähnelt dem von Ameisen. Vermutlich schützen sie sich so vor Fressfeinden. Allerdings zahlen sie dafür laut einer aktuellen Studie einen Tribut: Die Tarnung schmälert ihre Sprungkraft – und ihren Jagderfolg.
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