Wenn heranwachsende Japanische Aale von einem größeren Fisch verschlungen werden, muss das nicht ihren Tod bedeuten: Einer aktuellen Studie zufolge schaffen sie es manchmal, den Körper des Fressfeinds wieder zu verlassen – indem sie rückwärts durch deren Speiseröhre und Kiemen
Zum BeitragSchlagwort: (Fress-)Feinde
Asiatische Kreuzspinnen manipulieren die Leuchtsignale von Glühwürmchen – und locken so weitere Beute an
Wenn männliche Glühwürmchen einer asiatischen Spinne Netz gehen, bringt diese sie laut einer aktuellen Studie dazu, Weibchen-typische Leuchtsignale abzugeben. Das lockt offenbar andere Glühwürmchen-Männchen an, die sich dann ebenfalls in den klebrigen Fäden verfangen.
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Eine aktuelle Studie zeigt eindrucksvoll, welche weitreichenden Auswirkungen invasive Spezies auf Ökosysteme haben können: In der kenianischen Savanne verdrängt die Dickkopfameise heimische Ameisenarten – was eine Kettenreaktion auslöst, die letztlich auch die Jagd von Löwen beeinflusst.
Zum BeitragBei der Ernährung nicht wählerisch: Das bemerkenswert breite Beutespektrum der Hauskatze
Hauskatzen leben auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis. Im Rahmen einer Studie haben Forschende erstmals das weltweite Beutespektrum der geschickten Jäger erfasst. Das Ergebnis: Mehr als zweitausend Arten stehen auf ihrem Speiseplan – und nicht wenige davon sind gefährdet.
Zum BeitragFurchterregender als Löwenlaute: Menschliche Stimmen verschrecken Savannentiere
Der Löwe ist einer der gefährlichsten Jäger der afrikanischen Savanne. Doch einer aktuellen Studie zufolge gibt es eine Spezies, die unter den dort lebenden Tieren noch deutlich mehr Schrecken verbreitet: der Mensch.
Zum BeitragMöwenangriffe werden Walkälbern zum Verhängnis
Südliche Glattwale sind vor der Küste Argentiniens immer wieder Attacken von Dominikanermöwen ausgesetzt. Seit einiger Zeit konzentrieren sich die Vögel dabei vor allem auf die Walkälber – was einer aktuellen Studie zufolge offenbar deren Überlebenschancen schmälert.
Zum BeitragTransparente Tarnung: Ruhende Glasfrösche verstecken rote Blutzellen in der Leber
Wenn Glasfrösche auf Blättern ruhen, verschwimmt ihr Körper mit der Vegetation. Ihre Transparenz verdanken die Tiere einer aktuellen Studie zufolge dabei nicht nur ihrer durchscheinenden Haut – sondern auch einem faszinierenden physiologischen Mechanismus.
Zum BeitragGenitalien als Waffe: Forschende entdecken außergewöhnliche Verteidigung männlicher Wespen
Weibliche Wespen tragen einen Giftstachel, der sich im Laufe der Evolution aus ihrem Eiablageapparat entwickelt hat. Doch bei einer japanischen Wespenart stechen einer aktuellen Studie zufolge auch die Männchen bei Bedrohung zu – mit spitzen Fortsätzen an ihren Geschlechtsorganen.
Zum BeitragBesonderer „Bodyguard“: Ein Pilz schützt verpuppten Käfernachwuchs
In einer aktuellen Studie beschreiben Forschende, wie ein Pilz die Überlebenschancen von Käferpuppen erhöht – offenbar dadurch, dass er ihre Feinde auf Abstand hält. Im Gegenzug tragen die Käfer nach dem Schlüpfen zur Verbreitung des Pilzes bei.
Zum BeitragGut gerüstet: Helm schützt Knallkrebse vor selbst erzeugten Schockwellen
Knallkrebse erzeugen durch das Zuschnappen einer speziellen Schere gewaltige Druckwellen, mit denen sie Beutetiere betäuben. Eine aktuelle Studie zeigt: Ein helmartiger Auswuchs des Exoskeletts schützt die Krebse davor, dass sie selbst dabei Schaden nehmen.
Zum BeitragSegelfalter mit „Sollbruchstelle“: Auffällige Flügelanhänge zum Schutz vor Fressfeinden
Die Hinterflügel des Segelfalters zieren markante, längliche Fortsätze. Einer aktuellen Studie zufolge erfüllen diese eine Schutzfunktion: Fressfeinde greifen besonders häufig an den auffälligen Flügelenden an. Diese brechen wiederum leicht ab – was den Falter eine letzte Chance zur Flucht bieten
Zum BeitragAkustische Verkleidung: Fledermäuse summen wie Hornissen, um Fressfeinde abzuschrecken
Geraten Große Mausohren in Bedrängnis, erzeugen sie ein charakteristisches Geräusch. Dieses ähnelt dem Summen wehrhafter Insekten und täuscht einer aktuellen Studie zufolge Fressfeinde der Fledermäuse: Sowohl Waldkäuze als auch Schleiereulen suchen das Weite, wenn sie die Laute hören.
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