Städtische und ländliche Lebensräume unterscheiden sich grundlegend. Eine aktuelle Studie zeigt, dass in Städten lebende Kohlmeisen ihren Gesang früher anstimmen als ihre Artgenossen auf dem Land. Ob das Vorteile für die Tiere hat, bleibt vorerst offen.
Zum BeitragSchlagwort: Menschliche Einflüsse
Kritisch beleuchtet: Lichtverschmutzung verringert Anziehungskraft weiblicher Glühwürmchen
Glühwürmchen senden Leuchtsignale aus, um Paarungspartner anzulocken. Eine aktuelle Studie zeigt, dass ihnen die zunehmende Beleuchtung der nächtlichen Umwelt dabei in die Quere kommt: Weibliche Glühwürmchen glühen bei unnatürlicher Helligkeit nicht nur seltener, sondern locken auch weniger Männchen an.
Zum BeitragMenschen und Bären – (wie) klappt das Zusammenleben?
Eine aktuelle Studie zeigt: Die Sterblichkeit junger Grizzlybären ist in Menschennähe deutlich erhöht. Erwachsene Bären vermeiden Konflikte, indem sie vermehrt nachts aktiv sind. Zum Erhalt ihrer Population sind die Grizzlys allerdings auf Zuwanderung aus naturbelassenen Gegenden angewiesen.
Zum BeitragWhale Watching: Laute Boote stören Wale
Whale Watching bietet die Möglichkeit, freilebende Wale von Booten aus zu beobachten. Eine aktuelle Studie an Buckelwalen zeigt: Wenn man die Tiere nicht stören will, sollte man möglichst leise Boote einsetzen.
Zum BeitragGiraffen in der Nähe von menschlichen Siedlungen haben schwächere soziale Verbindungen
In einer aktuellen Studie wurde die soziale Struktur einer Giraffenpopulation in Tansania untersucht. Das Ergebnis: In der Nähe menschlicher Siedlungen lebende Giraffen hatten im Vergleich zum Rest der Population insgesamt schwächere soziale Verbindungen und weniger enge Beziehungen.
Zum BeitragSpärliches Insektenvorkommen limitiert Bruterfolg von Stadtvögeln
Stadtvögel haben oft einen geringeren Bruterfolg als ihre Artgenossen auf dem Land. Eine aktuelle Studie an Kohlmeisen zeigt, dass sich dieser Unterschied zu einem großen Teil auf das geringere Insektenvorkommen in städtischen Gebieten zurückführen lässt.
Zum BeitragHungrige Hummeln bringen Pflanzen durch Bisse zum Blühen
Viele Insekten sind bei ihrer Nahrungsbeschaffung auf blühende Pflanzen angewiesen. Ein Forschungsteam machte nun die spektakuläre Entdeckung, dass Hummeln Pflanzenblätter durchlöchern, wenn es ihnen an Nahrung fehlt – und die Pflanzen damit zum früheren Blühen bewegen.
Zum BeitragMikroplastik beeinträchtigt Einsiedlerkrebse bei der Wahl ihrer Behausung
Durch den Zerfall größerer Kunststoffteile oder als Zusatz in Duschgels und Shampoos gelangt es in die Umwelt: Mikroplastik. Eine aktuelle Studie an Einsiedlerkrebsen zeigt, welche Auswirkungen die winzigen Plastikpartikel auf das Verhalten von Meerestieren haben können.
Zum BeitragKrach hat Konsequenzen: Seehunde werden übertönt und Meisen können sich schlechter konzentrieren
Verkehrslärm belastet nicht nur uns Menschen, sondern beeinträchtigt auch das Leben vieler Wildtiere. Das gilt unter Wasser ebenso wie an Land, wie zwei aktuelle Studien zeigen: Lärm erschwert die Kommunikation von Seehunden und stört Kohlmeisen bei der Futtersuche.
Zum BeitragEinflussreiche Feinde: Orcas treiben Grönlandwale unters Eis
Raubfeinde können schon durch ihre bloße Anwesenheit einen enormen Einfluss auf das Verhalten potenzieller Beutetiere haben. Dass dies unter Wasser genauso gilt wie an Land, zeigt eine aktuelle Studie an Orcas und Grönlandwalen.
Zum BeitragHohe Temperaturen im Ei beeinträchtigen die Lernleistung von Geckos
Die Eier vieler Reptilien sind der Umgebungstemperatur relativ schutzlos ausgeliefert. Ungewöhnlich hohe Temperaturen können daher starke Auswirkungen auf die Entwicklung der Tiere haben – und auch deren spätere Lernleistung beeinflussen, wie eine aktuelle Studie deutlich macht.
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