Verfängt sich ein Tier im Netz einer Edlen Kugelspinne, endet das oftmals tödlich: Die geschickte Jägerin umwickelt ihre Beute mit Seidenfäden und verabreicht ihr ein starkes Nervengift. Dieses Schicksal ereilte in England nun offenbar eine junge Zwergfledermaus.
Zum BeitragKategorie: Forschung aktuell
Untreue Trauerschnäpper: Weibchen gewinnen durch Seitensprünge Beschützer für ihren Nachwuchs
Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen, wie sich Seitensprünge für Vogelweibchen auszahlen können: Zeugen sie Nachkommen mit einem Männchen aus der Nachbarschaft, können sie später auf dessen Unterstützung bei der Abwehr möglicher Nesträuber zählen.
Zum BeitragTierische Medizin? Schimpansen behandeln Wunden mit Insekten
Schimpansen in Gabun überraschen durch ein außergewöhnliches Verhalten: Laut einer aktuellen Studie reiben die Tiere Insekten über Verletzungen – bei sich selbst und bei Artgenossen. Der Verdacht liegt nahe, dass es sich dabei um eine medizinische Maßnahme handelt.
Zum BeitragHeimtier-Zubehör für Kaninchen und Co.: Gravierende Mängel in Sachen Tierwohl
Eine aktuelle Studie zeigt: Etliche der in Deutschland erhältlichen Produkte für die Haltung von Kleinsäugern lassen hinsichtlich ihrer Tiergerechtheit zu wünschen übrig. Viele Käfige sind zu klein – und so mancher Ausstattungsgegenstand birgt Verletzungsgefahren.
Zum BeitragAufschlussreiches „Keuch-Hupen“: Flusspferde erkennen ihre Nachbarn an deren Rufen
In Afrika teilen sich oft mehrere Flusspferd-Gruppen ein Gewässer. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen: Die Tiere kennen sowohl die Rufe von Mitgliedern ihrer eigenen Gruppe als auch die von Nachbarn – und können sie von denen fremder Artgenossen unterscheiden.
Zum BeitragWarum verschlucken sich Finnwale beim Fressen nicht am Wasser?
Wenn Finnwale unter Wasser zum Fressen ihr Maul öffnen, strömen bis zu 80 Tonnen Meerwasser hinein. Einer aktuellen Studie zufolge verhindert ein „Stöpsel“ aus Gewebe, dass etwas davon in den Schlund der Tiere gelangt.
Zum BeitragHöhlenmangel auf Teneriffa: In der Not gräbt der Sittich selbst
Seit einigen Jahrzehnten gibt es wildlebende Halsbandsittiche auf Teneriffa. Dort finden die Vögel allerdings kaum Baumhöhlen als geeignete Brutplätze. Die Lösung der anpassungsfähigen Papageien: Sie graben sich Hohlräume in Palmen – oder besetzen die Nistkammern von Mönchssittichen.
Zum BeitragLa Ola unter Wasser: Außergewöhnliches Schwarmverhalten schützt Schwefelmollys vor Vogelattacken
Schwefelmollys verbringen viel Zeit direkt unter der Wasseroberfläche. Wird ein Schwarm von einem Vogel attackiert, durchlaufen ihn auffällige, pulsierende Wellen – was den Fischen einer aktuellen Studie zufolge mehr Zeit bis zum nächsten Angriff verschafft.
Zum BeitragZugvögel haben ein helleres Gefieder
Eine aktuelle Studie zeigt: Das Federkleid von Zugvögeln ist durchschnittlich heller gefärbt als das von Vögeln, die ganzjährig an einem Standort leben. Dadurch sind sie während ihrer langen Flüge möglicherweise besser vor Überhitzung geschützt.
Zum BeitragTierischer Shuttleservice: Nilflughund-Mütter helfen ihrem Nachwuchs bei der Orientierung
Eine aktuelle Studie zeigt: Weibliche Nilflughunde tragen ihren Nachwuchs immer wieder aus dem Tagesquartier zu bestimmten Bäumen. Die Jungtiere steuern diese später bei ihren ersten eigenständigen Ausflügen an – und erkunden von dort aus die Umgebung.
Zum BeitragWärmeres Meerwasser steigert Scheidungsrate bei Albatrossen
Schwarzbrauenalbatros-Paare bleiben sich für gewöhnlich viele Jahre treu. Mitunter kommt es jedoch zu einem Partnerwechsel. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit dafür nicht nur vom Bruterfolg, sondern auch von den Umweltbedingungen abhängt.
Zum BeitragUnbeteiligte Zwergmangusten meiden Streitverursacher
Wenn es zwischen Zwergmangusten zum Streit kommt, wirkt sich das einer aktuellen Studie zufolge auf die ganze Gruppe aus: Hören die Tiere, dass sich ein Artgenosse einem anderen gegenüber aggressiv verhält, meiden sie ihn bei der abendlichen Fellpflege.
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