In Afrika teilen sich oft mehrere Flusspferd-Gruppen ein Gewässer. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen: Die Tiere kennen sowohl die Rufe von Mitgliedern ihrer eigenen Gruppe als auch die von Nachbarn – und können sie von denen fremder Artgenossen unterscheiden.
Zum BeitragKategorie: Forschung aktuell
Warum verschlucken sich Finnwale beim Fressen nicht am Wasser?
Wenn Finnwale unter Wasser zum Fressen ihr Maul öffnen, strömen bis zu 80 Tonnen Meerwasser hinein. Einer aktuellen Studie zufolge verhindert ein „Stöpsel“ aus Gewebe, dass etwas davon in den Schlund der Tiere gelangt.
Zum BeitragHöhlenmangel auf Teneriffa: In der Not gräbt der Sittich selbst
Seit einigen Jahrzehnten gibt es wildlebende Halsbandsittiche auf Teneriffa. Dort finden die Vögel allerdings kaum Baumhöhlen als geeignete Brutplätze. Die Lösung der anpassungsfähigen Papageien: Sie graben sich Hohlräume in Palmen – oder besetzen die Nistkammern von Mönchssittichen.
Zum BeitragLa Ola unter Wasser: Außergewöhnliches Schwarmverhalten schützt Schwefelmollys vor Vogelattacken
Schwefelmollys verbringen viel Zeit direkt unter der Wasseroberfläche. Wird ein Schwarm von einem Vogel attackiert, durchlaufen ihn auffällige, pulsierende Wellen – was den Fischen einer aktuellen Studie zufolge mehr Zeit bis zum nächsten Angriff verschafft.
Zum BeitragZugvögel haben ein helleres Gefieder
Eine aktuelle Studie zeigt: Das Federkleid von Zugvögeln ist durchschnittlich heller gefärbt als das von Vögeln, die ganzjährig an einem Standort leben. Dadurch sind sie während ihrer langen Flüge möglicherweise besser vor Überhitzung geschützt.
Zum BeitragTierischer Shuttleservice: Nilflughund-Mütter helfen ihrem Nachwuchs bei der Orientierung
Eine aktuelle Studie zeigt: Weibliche Nilflughunde tragen ihren Nachwuchs immer wieder aus dem Tagesquartier zu bestimmten Bäumen. Die Jungtiere steuern diese später bei ihren ersten eigenständigen Ausflügen an – und erkunden von dort aus die Umgebung.
Zum BeitragWärmeres Meerwasser steigert Scheidungsrate bei Albatrossen
Schwarzbrauenalbatros-Paare bleiben sich für gewöhnlich viele Jahre treu. Mitunter kommt es jedoch zu einem Partnerwechsel. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit dafür nicht nur vom Bruterfolg, sondern auch von den Umweltbedingungen abhängt.
Zum BeitragUnbeteiligte Zwergmangusten meiden Streitverursacher
Wenn es zwischen Zwergmangusten zum Streit kommt, wirkt sich das einer aktuellen Studie zufolge auf die ganze Gruppe aus: Hören die Tiere, dass sich ein Artgenosse einem anderen gegenüber aggressiv verhält, meiden sie ihn bei der abendlichen Fellpflege.
Zum BeitragAsiatische Honigbienen reagieren mit „Alarmtuten“ auf Riesenhornissen
Im Rahmen einer aktuellen Untersuchung entdeckte ein Forschungsteam, dass Asiatische Honigbienen als Reaktion auf angreifende Riesenhornissen ein besonderes Geräusch aussenden: Ein Tuten, das vermutlich durch Vibrationen erzeugt wird – und an Warnrufe von Säugetieren erinnert.
Zum BeitragSpringspinnen erspähen selbst reglose Fressfeinde
Springspinnen verfügen über eine herausragende Sehfähigkeit. Diese ist nicht nur äußerst vorteilhaft bei der Jagd – sie hilft ihnen auch dabei, nicht selbst zur Beute zu werden. Eine aktuelle Studie zeigt, wie gut die optische Feinderkennung von Zebraspringspinnen funktioniert.
Zum BeitragWorkout im Ei: Trainieren Kuckucke schon als Embryos für bevorstehende Anstrengungen?
Die Embryos von Kuckucken und anderen gefiederten Brutparasiten bewegen sich vergleichsweise intensiv in ihrem Ei – so das Ergebnis einer aktuellen Studie. Dadurch stärken die heranwachsenden Vögel möglicherweise ihre Körper für die besonderen Anstrengungen, die sie mit dem Schlüpfen erwarten.
Zum BeitragFische können die Wassertiefe anhand der Druckverhältnisse bestimmen
Woher wissen Fische, wie tief sie gerade schwimmen? Den Ergebnissen einer aktuellen Studie zufolge setzen sie dabei auf den Wasserdruck – ganz ähnlich wie die von Menschen beim Tauchen verwendeten Tiefenmesser.
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