Woran liegt es, dass manche Vogelarten häufiger in urbanen Gebieten leben als andere? Im Rahmen einer aktuellen Studie haben Forschende verschiedene Merkmale identifiziert, die sich offenbar darauf auswirken, wie gut Vögel in der Stadt zurechtkommen.
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Werkzeuggebrauch bei Raubwanzen: Klebriges Harz erhöht den Jagderfolg
Manche Raubwanzen sammeln Harz aus Pflanzen und bedecken damit ihre Körper – insbesondere die Vorderbeine, mit denen sie ihre Beute fangen. Eine aktuelle Studie zeigt: Das Auftragen der klebrigen Masse nutzt den Insekten bei der Jagd.
Zum BeitragParfümierte Prachtbienen haben bessere Paarungschancen
Männliche Prachtbienen sammeln Duftstoffe aus Blüten, Harzen oder vermoderndem Holz und speichern diese in speziellen Taschen an ihren Hinterbeinen. Eine aktuelle Studie zeigt nun erstmals: Das selbst angemischte Parfüm der Männchen ist entscheidend für ihren Erfolg bei den Weibchen.
Zum BeitragGefiederte Problemlöser: Kakadus verwenden und transportieren passende Werkzeugsets
In einer aktuellen Studie lernten Goffinkakadus selbstständig, durch den Einsatz von zwei Werkzeugen eine Belohnung zu ergattern. Dabei bewiesen manche von ihnen ganz besonderen Durchblick: Wenn erforderlich, transportierten sie gleich beide Hilfsmittel zum Einsatzort.
Zum BeitragWasservögel als Transportmittel: Flussbarsche besiedeln neue Gewässer offenbar auf dem Luftweg
Wie gelangen Fische in Seen, zu denen es keine Wasserverbindung gibt? Einer aktuellen Studie zufolge können Wasservögel dabei eine entscheidende Rolle spielen – indem sie den Laich der Fische von einem Gewässer ins andere tragen.
Zum BeitragInfektionsschutz bei Mandrillen: Individuelle Unterschiede in Sachen Hygiene
Mandrille meiden bei der Fellpflege die Afterregion ihrer Artgenossen, wenn diese stark von Parasiten befallen sind. Einer aktuellen Studie zufolge gilt dies allerdings nicht für alle Individuen gleichermaßen – wobei Mütter durch ihr Vorbild offenbar das spätere Hygieneverhalten ihrer Töchter
Zum BeitragInsekten mit Traditionen? Ausbreitung eines Verhaltens durch soziales Lernen bei Hummeln
In einer aktuellen Studie brachten Forschende einzelnen Hummeln bei, auf eine bestimmte Art an Nahrung zu gelangen. Dieses spezifische Vorgehen breitete sich anschließend in deren Kolonien aus – indem die Tiere durch Beobachtung voneinander lernten.
Zum BeitragAlles für die Arterhaltung? Eine hartnäckige, aber falsche Erklärung des Tierverhaltens
Lange nahm man an, Tiere verhielten sich zum Vorteil ihrer Art. Doch diese Sichtweise ist längst überholt. Tiere sind vielmehr darauf ausgelegt, möglichst viele Kopien ihrer eigenen Gene weiterzugeben – unabhängig von den Konsequenzen für ihre Artgenossen.
Zum BeitragRotschwänze brüten in Menschennähe, um sich vor Kuckucken zu schützen
Eine aktuelle Studie zeigt: Spiegelrotschwänze nisten näher an menschlichen Behausungen, wenn in ihrem Brutgebiet Kuckucke anwesend sind. Dadurch senken sie das Risiko, dass die Brutparasiten ihnen ein Ei ins Nest schmuggeln.
Zum BeitragBelastende Erlebnisse bringen Schafe zusammen
Auch unter Schafen gibt es freundschaftliche Bande: Manche Tiere einer Herde pflegen besonders engen Kontakt miteinander. Doch wie entstehen solche innigen Beziehungen? Einer aktuellen Studie zufolge können dabei gemeinsame negative Erfahrungen den Ausschlag geben.
Zum BeitragTransparente Tarnung: Ruhende Glasfrösche verstecken rote Blutzellen in der Leber
Wenn Glasfrösche auf Blättern ruhen, verschwimmt ihr Körper mit der Vegetation. Ihre Transparenz verdanken die Tiere einer aktuellen Studie zufolge dabei nicht nur ihrer durchscheinenden Haut – sondern auch einem faszinierenden physiologischen Mechanismus.
Zum BeitragWaldelefanten leisten Beitrag zum Klimaschutz
Einer aktuellen Studie zufolge schädigen Waldelefanten beim Fressen insbesondere Bäume mit geringer Holzdichte, wohingegen sie die Verbreitung von Bäumen mit hoher Holzdichte fördern. So sorgen sie in tropischen Regenwäldern offenbar für eine erhöhte Speicherung von CO2.
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