Kategorie: Sozialverhalten

Zerr- oder Wurfspielzeug? Hunde kategorisieren Objekte nach ihrer Funktion

Hunde verstehen, dass sich ein Wort auf verschiedene Gegenstände mit derselben Funktion beziehen kann: In einer aktuellen Studie gelang es ihnen, neue Objekte den Begriffen „Zerren“ oder „Werfen“ zuzuordnen – abhängig davon, wie sie zuvor damit gespielt hatten.

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Da ist das Futter! Hunde zeigen Verstecke abhängig vom Kenntnisstand und von der Hilfsbereitschaft ihres Gegenübers

Brauchen Hunde Hilfe, um an Futter zu gelangen, weisen sie Menschen oft mit intensiven Blicken auf das Objekt ihrer Begierde hin. Dabei berücksichtigen sie einer aktuellen Studie zufolge unter anderem, ob ihr Gegenüber bereits weiß, wo es sich befindet.

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Ein Werkzeug zur Hautpflege? Orcas reiben Seetang über ihre Körper

An der Westküste Nordamerikas sind Forschende auf ein außergewöhnliches Verhalten bei dort lebenden Schwertwalen gestoßen: Die Tiere reißen Seetang ab, platzieren ihn zwischen sich und einem Artgenossen und reiben dann ihren Körper darüber.

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Mütterliches Feedback fördert die Stimmentwicklung junger Fledermäuse

Heranwachsende Sackflügelfledermäuse brabbeln ähnlich wie Säuglinge. Eine aktuelle Studie zeigt: Je mehr sich ihre Mutter dabei mit ihnen beschäftigt, desto intensiver plappern sie – und desto vielseitiger sind die Laute, die sie von sich geben.

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Keine Reaktion auf unplausible Notrufe: Fledermäuse lassen sich nicht so leicht täuschen

In einer aktuellen Studie spielte ein Forschungsteam Großen Sackflügelfledermäusen aus einem Lautsprecher Notrufe eines Artgenossen vor. Darauf reagierten die Tiere, wenn dieses Individuum gerade abwesend war – aber nicht, wenn es sich in ihrer Nähe aufhielt.

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Lähmende Bisse: Krakenmännchen setzen Weibchen vor der Paarung mit Nervengift außer Gefecht

Einer aktuellen Studie zufolge machen männliche Blaugestreifte Kraken ihre Paarungspartnerinnen vor der Kopulation mit giftigen Bissen bewegungsunfähig. Dabei handelt es sich vermutlich um eine Vorsichtsmaßnahme – denn weibliche Oktopusse neigen zum Kannibalismus.

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Erste Hilfe nach Nager-Art: Mäuse kümmern sich um bewusstlose Artgenossen

Aktuellen Forschungsergebnissen zufolge verfügen Mäuse über eine Reihe angeborener Verhaltensweisen, mit denen sie ihren Sozialpartnern helfen, wenn diese das Bewusstsein verlieren. Dazu zählen unter anderem das Herausziehen der Zunge und das Entfernen von Fremdkörpern.

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Erstmals bei nicht-menschlichen Primaten nachgewiesen: Weißbüschelaffen rufen einander mit „Namen“

Eine aktuelle Studie zeigt: Weißbüschelaffen produzieren Rufe, die sich jeweils an ein bestimmtes Gruppenmitglied richten und von diesem auch erkannt werden. Sie sind neben dem Menschen bislang die einzige Primatenart, bei der dieses Phänomen bekannt ist.

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Asiatische Kreuzspinnen manipulieren die Leuchtsignale von Glühwürmchen – und locken so weitere Beute an

Wenn männliche Glühwürmchen einer asiatischen Spinne Netz gehen, bringt diese sie laut einer aktuellen Studie dazu, Weibchen-typische Leuchtsignale abzugeben. Das lockt offenbar andere Glühwürmchen-Männchen an, die sich dann ebenfalls in den klebrigen Fäden verfangen.

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Ameisen retten verletzten Artgenossen durch Amputationen das Leben

Eine aktuelle Studie zeigt: Wenn eine Florida-Holzameise am Oberschenkel verwundet wird, beißen ihre Koloniemitglieder das Bein oftmals ab. Dadurch erhöhen sich die Überlebenschancen des verletzten Tiers, weil das Risiko sinkt, dass sich Infektionen im Körper ausbreiten.

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Vielsagendes Grollen: Afrikanische Elefanten rufen einander mit „Namen“

Afrikanische Elefanten kommunizieren unter anderem durch tiefe Groll-Laute, die ganz unterschiedliche Bedeutungen haben können. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Tiere dabei allein am Klang erkennen können, ob sich eine Lautäußerung an sie richtet.

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Eins, zwei oder drei: Rabenkrähen können ihre Rufe abzählen

In einer aktuellen Studie lernten Rabenkrähen, mit einer bestimmten Zahl an Rufen auf unterschiedliche Symbole oder Geräusche zu reagieren. Sie sind neben dem Menschen die erste Tierart, bei der diese Fähigkeit nachgewiesen wurde.

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