Eine aktuelle Studie zeigt: Weißbüschelaffen produzieren Rufe, die sich jeweils an ein bestimmtes Gruppenmitglied richten und von diesem auch erkannt werden. Sie sind neben dem Menschen bislang die einzige Primatenart, bei der dieses Phänomen bekannt ist.
Zum BeitragKategorie: Sozialverhalten
Asiatische Kreuzspinnen manipulieren die Leuchtsignale von Glühwürmchen – und locken so weitere Beute an
Wenn männliche Glühwürmchen einer asiatischen Spinne Netz gehen, bringt diese sie laut einer aktuellen Studie dazu, Weibchen-typische Leuchtsignale abzugeben. Das lockt offenbar andere Glühwürmchen-Männchen an, die sich dann ebenfalls in den klebrigen Fäden verfangen.
Zum BeitragAmeisen retten verletzten Artgenossen durch Amputationen das Leben
Eine aktuelle Studie zeigt: Wenn eine Florida-Holzameise am Oberschenkel verwundet wird, beißen ihre Koloniemitglieder das Bein oftmals ab. Dadurch erhöhen sich die Überlebenschancen des verletzten Tiers, weil das Risiko sinkt, dass sich Infektionen im Körper ausbreiten.
Zum BeitragVielsagendes Grollen: Afrikanische Elefanten rufen einander mit „Namen“
Afrikanische Elefanten kommunizieren unter anderem durch tiefe Groll-Laute, die ganz unterschiedliche Bedeutungen haben können. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Tiere dabei allein am Klang erkennen können, ob sich eine Lautäußerung an sie richtet.
Zum BeitragEins, zwei oder drei: Rabenkrähen können ihre Rufe abzählen
In einer aktuellen Studie lernten Rabenkrähen, mit einer bestimmten Zahl an Rufen auf unterschiedliche Symbole oder Geräusche zu reagieren. Sie sind neben dem Menschen die erste Tierart, bei der diese Fähigkeit nachgewiesen wurde.
Zum BeitragTierquiz Folge 43: Infantizid bei Sperlingspapageien
Bei Sperlingspapageien kommt es mitunter zum Infantizid, also zur Tötung von Jungtieren durch erwachsene Artgenossen. Wie oft und unter welchen Umständen dies geschieht – darum geht es in dieser Tierquizfolge.
Zum Beitrag„Nach dir!“ – Japanmeisen lassen ihrem Partner per Flügelschlag den Vortritt
Wenn bei Japanmeisen beide Elterntiere gleichzeitig mit Nahrung für ihren Nachwuchs an der Nisthöhle eintreffen, flattern die Weibchen mitunter markant mit den Flügeln. Einer aktuellen Studie zufolge vermitteln sie ihrem Partner so, dass er diesmal zuerst ins Nest darf.
Zum Beitrag„Ball“ bedeutet Ball: Hunde verstehen unsere Sprache besser als lange gedacht
Verstehen Hunde, dass Begriffe wie „Ball“ oder „Seil“ für bestimmte Objekte stehen – oder haben sie bloß gelernt, anhand des Klangs auf die Wörter zu reagieren? Verhaltensuntersuchungen und eine aktuelle neurowissenschaftliche Studie zeigen, dass tatsächlich Ersteres der Fall ist.
Zum BeitragAmphibien mit „Muttermilch“: Forschende entdecken erstaunliches Brutpflegeverhalten
Eine aktuelle Studie zeigt: Ringelwühlen-Mütter geben mehrmals täglich eine fettreiche Flüssigkeit aus ihrer Kloake ab, die von ihren Nachkommen aufgenommen wird – und nach der diese sogar zu betteln scheinen.
Zum BeitragFaszinierender Farbwechsel bei jagenden Speerfischen
Wenn Gestreifte Marline zur Attacke auf einen Sardinenschwarm ansetzen, wird ihre Streifenfärbung erheblich kontrastreicher. Die Farbveränderung könnte ein Signal an ihre Artgenossen sein, das Zusammenstößen vorbeugen soll – aber auch dazu dienen, die Beutetiere zu verwirren.
Zum BeitragFortpflanzung bei Glasfröschen: Fürsorgliche Väter haben kleinere Hoden
Bei einigen Glasfrosch-Arten kümmern sich die Männchen um ihren Nachwuchs, bei anderen machen sie sich nach der Paarung aus dem Staub. Eine aktuelle Studie zeigt nun: Im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht haben die Brutpflege betreibenden Väter im Schnitt kleinere Hoden.
Zum BeitragMediziner auf sechs Beinen: Ameisen behandeln infizierte Wunden von Artgenossen mit antimikrobiellen Substanzen
Wenn sich Matabele-Ameisen verletzen, können sie sich einer aktuellen Studie zufolge auf eine effektive medizinische Behandlung verlassen: Ihre Nestgenossen säubern die Wunden und behandeln sie mit einem speziellen Drüsensekret – was die Überlebenschancen der verletzten Tiere gravierend verbessert.
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