Kategorie: Sozialverhalten

Tröstende Rüsselstupser? Unbeteiligte Schweine beruhigen Artgenossen nach einem Konflikt

Eine aktuelle Studie zeigt: Wenn es zwischen zwei Schweinen zu einer aggressiven Auseinandersetzung kommt, suchen unbeteiligte Artgenossen anschließend vermehrt den Kontakt zu den Konfliktparteien. Dadurch besänftigen sie offenbar den Angreifer und lindern die Angst des Opfers.

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Redest du mit mir? Bei vertrauten Personen achten Katzen auf den Klang der Stimme

Wenn wir mit Tieren sprechen, verändert sich oft der Klang unserer Stimme. In einer aktuellen Studie reagierten Hauskatzen auf die besondere Redeweise – allerdings nur, wenn es sich um die Stimme einer vertrauten Person handelte.

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Ängstliche Albatrosse haben eine höhere Scheidungsrate

Eine aktuelle Studie an Wanderalbatrossen zeigt: Bei ängstlichen Männchen kommen Trennungen von der Partnerin häufiger vor als bei mutigeren Artgenossen. Grund dafür könnte sein, dass erstere beim Auftauchen von Rivalen eher das Weite suchen. 

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Pilz bringt Fliegenmännchen zur Paarung mit toten Weibchen

Ist eine weibliche Stubenfliege infolge einer Pilzinfektion gestorben, lässt sich mitunter ein besonderes Phänomen beobachten: Fliegenmännchen zeigen dem leblosen Tier gegenüber Sexualverhalten. Einer aktuellen Studie zufolge steckt dahinter eine faszinierende Verbreitungsstrategie des Pilzes.

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Tiny Dancer: Je komplexer der Balztanz, desto kleiner der Schnurrvogel

Bei manchen Schnurrvogelarten sind die Männchen kleiner als die Weibchen. Das lässt sich einer aktuellen Studie zufolge auf das komplexe Balzverhalten der männlichen Vögel zurückführen: Sie führen akrobatische Tänze auf, bei denen sich ein geringeres Gewicht vermutlich auszahlt.

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Dohlen-Demokratie: Lautstarke Absprache zum gemeinsamen Aufbruch

Dohlen verlassen ihre Schlafbäume oft in großen Gruppen. Einer aktuellen Studie zufolge stimmen sich die Vögel dafür vor dem gemeinsamen Start ab, indem jeder einzelne mit Rufen seine Bereitschaft zum Aufbruch signalisiert.

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Akustische Verkleidung: Fledermäuse summen wie Hornissen, um Fressfeinde abzuschrecken

Geraten Große Mausohren in Bedrängnis, erzeugen sie ein charakteristisches Geräusch. Dieses ähnelt dem Summen wehrhafter Insekten und täuscht einer aktuellen Studie zufolge Fressfeinde der Fledermäuse: Sowohl Waldkäuze als auch Schleiereulen suchen das Weite, wenn sie die Laute hören. 

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Papa kennt den Weg: Männliche Raubseeschwalben führen ihren Nachwuchs in den Süden

In Nordeuropa brütende Raubseeschwalben verbringen das Winterhalbjahr in Afrika. Eine aktuelle Studie zeigt: Jungvögel ziehen meist gemeinsam mit ihrem Vater in den Süden, während ihre Mütter sich allein auf die weite Reise machen.

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Rasante Flucht nach der Paarung: Spinnenmännchen katapultieren sich aus der Reichweite des Weibchens

Nach der Paarung halten die Männchen der Spinnenart Philoponella prominens sich nicht lange auf: Eine aktuelle Studie zeigt, dass sie sich von den Weibchen regelrecht wegkatapultieren – um nicht von diesen gefressen zu werden.

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Vorausschauende Reiseplanung: Weibliche See-Elefanten starten bei großen Entfernungen früher

Weibliche See-Elefanten kehren jedes Jahr zur Geburt ihrer Jungen an dieselben Strände zurück. Laut einer aktuellen Studie kennen und berücksichtigen sie dabei ihre jeweilige Entfernung zum Ziel: Sie starten ihre wochenlangen Reisen umso eher, je weiter sie schwimmen müssen.

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Untreue Trauerschnäpper: Weibchen gewinnen durch Seitensprünge Beschützer für ihren Nachwuchs

Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen, wie sich Seitensprünge für Vogelweibchen auszahlen können: Zeugen sie Nachkommen mit einem Männchen aus der Nachbarschaft, können sie später auf dessen Unterstützung bei der Abwehr möglicher Nesträuber zählen.

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Tierische Medizin? Schimpansen behandeln Wunden mit Insekten

Schimpansen in Gabun überraschen durch ein außergewöhnliches Verhalten: Laut einer aktuellen Studie reiben die Tiere Insekten über Verletzungen – bei sich selbst und bei Artgenossen. Der Verdacht liegt nahe, dass es sich dabei um eine medizinische Maßnahme handelt.

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