Weibliche Wespen tragen einen Giftstachel, der sich im Laufe der Evolution aus ihrem Eiablageapparat entwickelt hat. Doch bei einer japanischen Wespenart stechen einer aktuellen Studie zufolge auch die Männchen bei Bedrohung zu – mit spitzen Fortsätzen an ihren Geschlechtsorganen.
Zum BeitragKategorie: Wirbellose
Bahnbrechende Entdeckung: Ameisenpuppen versorgen Larven mit milchähnlicher Nährflüssigkeit
In einer aktuellen Studie berichten Forschende von einer bisher unbekannten Rolle von Puppen im Ameisenstaat: Sie sondern eine nähstoffreiche Flüssigkeit ab, die von frisch geschlüpften Larven verzehrt wird – wodurch sich deren Überlebenschancen deutlich verbessern.
Zum BeitragSpielende Insekten? Beschäftigung mit Kugeln hat für Hummeln Belohnungscharakter
Immer wieder klettern Hummeln ohne erkennbaren Anlass auf Holzkugeln und rollen sie umher. Was steckt hinter diesem Phänomen? Den Ergebnissen einer aktuellen Studie zufolge könnte es sich dabei um Spielverhalten handeln.
Zum BeitragTierquiz Folge 39: Wie viele Ameisen gibt es auf der Welt?
Ameisen sind nahezu überall auf der Welt und in den unterschiedlichsten Ökosystemen anzutreffen. Doch wie viele von ihnen gibt es insgesamt? Um diese Frage geht es in dieser Tierquizfolge.
Zum BeitragBesonderer „Bodyguard“: Ein Pilz schützt verpuppten Käfernachwuchs
In einer aktuellen Studie beschreiben Forschende, wie ein Pilz die Überlebenschancen von Käferpuppen erhöht – offenbar dadurch, dass er ihre Feinde auf Abstand hält. Im Gegenzug tragen die Käfer nach dem Schlüpfen zur Verbreitung des Pilzes bei.
Zum BeitragGleich oder nicht? Wespen kennen den Unterschied
Eine aktuelle Studie zeigt: Feldwespen sind in der Lage, das abstrakte Konzept „gleich oder unterschiedlich“ anzuwenden. Die Tiere lernten, entweder gleiche oder ungleiche Farbenpaare zu meiden – und übertrugen diese Regel später auf Gerüche.
Zum BeitragVerwilderte Honigbienen in deutschen Wäldern: Kein sich selbst erhaltender Bestand
Gelegentlich machen sich in Deutschland von Menschen gehaltene Honigbienenvölker selbstständig und lassen sich in Wäldern nieder. Einer aktuellen Studie ist daraus bislang aber keine eigenständige Population entstanden: Die Sterblichkeit der Kolonien ist dafür insbesondere im Winter zu hoch.
Zum BeitragPilz bringt Fliegenmännchen zur Paarung mit toten Weibchen
Ist eine weibliche Stubenfliege infolge einer Pilzinfektion gestorben, lässt sich mitunter ein besonderes Phänomen beobachten: Fliegenmännchen zeigen dem leblosen Tier gegenüber Sexualverhalten. Einer aktuellen Studie zufolge steckt dahinter eine faszinierende Verbreitungsstrategie des Pilzes.
Zum Beitrag„Das rationale Tier“: Von Werkzeuggebrauch bis Selbstbewusstsein
Was wissen wir über das Denken von Tieren? In seinem Sachbuch „Das rationale Tier“ begibt sich der Biologe Ludwig Huber auf Spurensuche – und liefert eine beeindruckende Bestandsaufnahme der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den geistigen Fähigkeiten unserer tierischen Verwandten.
Zum BeitragGut gerüstet: Helm schützt Knallkrebse vor selbst erzeugten Schockwellen
Knallkrebse erzeugen durch das Zuschnappen einer speziellen Schere gewaltige Druckwellen, mit denen sie Beutetiere betäuben. Eine aktuelle Studie zeigt: Ein helmartiger Auswuchs des Exoskeletts schützt die Krebse davor, dass sie selbst dabei Schaden nehmen.
Zum BeitragBäume „rufen“ Hornissen zum Samentransport
Haben sich die Fruchtkapseln einer chinesischen Baumart geöffnet, müssen ihre empfindlichen Samen rasch an einen schattigen Keimplatz gelangen. Den Transport dorthin übernehmen einer aktuellen Studie zufolge Hornissen, die von den Pflanzen mit Duftstoffen angelockt werden.
Zum BeitragSegelfalter mit „Sollbruchstelle“: Auffällige Flügelanhänge zum Schutz vor Fressfeinden
Die Hinterflügel des Segelfalters zieren markante, längliche Fortsätze. Einer aktuellen Studie zufolge erfüllen diese eine Schutzfunktion: Fressfeinde greifen besonders häufig an den auffälligen Flügelenden an. Diese brechen wiederum leicht ab – was den Falter eine letzte Chance zur Flucht bieten
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