Eine aktuelle Studie zeigt: Der Verzehr von Nahrung mit einem Alkoholgehalt von bis zu 80 Prozent hat für Orientalische Hornissen keine negativen Folgen. Grund dafür ist offenbar eine genetische Veranlagung, die dafür sorgt, dass sie Alkohol äußerst effizient verstoffwechseln.
Zum BeitragSchlagwort: Hautflügler
Ameisen retten verletzten Artgenossen durch Amputationen das Leben
Eine aktuelle Studie zeigt: Wenn eine Florida-Holzameise am Oberschenkel verwundet wird, beißen ihre Koloniemitglieder das Bein oftmals ab. Dadurch erhöhen sich die Überlebenschancen des verletzten Tiers, weil das Risiko sinkt, dass sich Infektionen im Körper ausbreiten.
Zum BeitragFür Überflutungen gerüstet: Überwinternde Hummeln überleben tagelang unter Wasser
Durch ein Versehen stießen Forschende auf eine bislang unbekannte Fähigkeit nordamerikanischer Hummeln: Überwinternde Königinnen überstehen selbst mehrere Tage komplett unter Wasser. Das dürfte von Vorteil sein, wenn ihre unterirdischen Quartiere überflutet werden.
Zum BeitragNeue Erkenntnisse zum sozialen Lernen: Schimpansen und Hummeln gelingt, was man bislang nur Menschen zutraute
Wir Menschen können uns Problemlösungen bei anderen abschauen, die so kompliziert sind, dass wir allein niemals darauf kommen würden. Zwei aktuelle Studien zeigen nun, dass auch Schimpansen und Hummeln dazu in der Lage sind.
Zum BeitragKleines Tier mit großer Wirkung: Wie Dickkopfameisen dafür sorgen, dass Löwen weniger Zebras erbeuten
Eine aktuelle Studie zeigt eindrucksvoll, welche weitreichenden Auswirkungen invasive Spezies auf Ökosysteme haben können: In der kenianischen Savanne verdrängt die Dickkopfameise heimische Ameisenarten – was eine Kettenreaktion auslöst, die letztlich auch die Jagd von Löwen beeinflusst.
Zum BeitragMediziner auf sechs Beinen: Ameisen behandeln infizierte Wunden von Artgenossen mit antimikrobiellen Substanzen
Wenn sich Matabele-Ameisen verletzen, können sie sich einer aktuellen Studie zufolge auf eine effektive medizinische Behandlung verlassen: Ihre Nestgenossen säubern die Wunden und behandeln sie mit einem speziellen Drüsensekret – was die Überlebenschancen der verletzten Tiere gravierend verbessert.
Zum BeitragHier geht’s zum Nest: Wüstenameisen bauen ihre eigenen Orientierungshilfen
Wenn Wüstenameisen inmitten von Salzwüsten leben, bauen sie auffallend hohe Nesthügel. Diese Strukturen fungieren einer aktuellen Studie zufolge als Landmarken – und helfen den Tieren, in der kargen Umgebung zum Nest zurückzufinden.
Zum BeitragParfümierte Prachtbienen haben bessere Paarungschancen
Männliche Prachtbienen sammeln Duftstoffe aus Blüten, Harzen oder vermoderndem Holz und speichern diese in speziellen Taschen an ihren Hinterbeinen. Eine aktuelle Studie zeigt nun erstmals: Das selbst angemischte Parfüm der Männchen ist entscheidend für ihren Erfolg bei den Weibchen.
Zum BeitragInsekten mit Traditionen? Ausbreitung eines Verhaltens durch soziales Lernen bei Hummeln
In einer aktuellen Studie brachten Forschende einzelnen Hummeln bei, auf eine bestimmte Art an Nahrung zu gelangen. Dieses spezifische Vorgehen breitete sich anschließend in deren Kolonien aus – indem die Tiere durch Beobachtung voneinander lernten.
Zum BeitragGenitalien als Waffe: Forschende entdecken außergewöhnliche Verteidigung männlicher Wespen
Weibliche Wespen tragen einen Giftstachel, der sich im Laufe der Evolution aus ihrem Eiablageapparat entwickelt hat. Doch bei einer japanischen Wespenart stechen einer aktuellen Studie zufolge auch die Männchen bei Bedrohung zu – mit spitzen Fortsätzen an ihren Geschlechtsorganen.
Zum BeitragBahnbrechende Entdeckung: Ameisenpuppen versorgen Larven mit milchähnlicher Nährflüssigkeit
In einer aktuellen Studie berichten Forschende von einer bisher unbekannten Rolle von Puppen im Ameisenstaat: Sie sondern eine nähstoffreiche Flüssigkeit ab, die von frisch geschlüpften Larven verzehrt wird – wodurch sich deren Überlebenschancen deutlich verbessern.
Zum BeitragSpielende Insekten? Beschäftigung mit Kugeln hat für Hummeln Belohnungscharakter
Immer wieder klettern Hummeln ohne erkennbaren Anlass auf Holzkugeln und rollen sie umher. Was steckt hinter diesem Phänomen? Den Ergebnissen einer aktuellen Studie zufolge könnte es sich dabei um Spielverhalten handeln.
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