Goldwaldsänger warnen ihre Artgenossen mit spezifischen Rufen vor Vögeln, die ihre Eier in fremde Nester schmuggeln. Einer aktuellen Studie zufolge sorgen die Laute dafür, dass brütende Weibchen noch am nächsten Morgen verstärkt ihr Gelege hüten.
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Goffinkakadus achten aufs Gewicht
In einer aktuellen Studie konnten Kakadus eine Belohnung ergattern, indem sie die richtige von zwei unterschiedlich schweren Kugeln wählten. Das lernten die Vögel schnell – und sie benötigten dafür sogar weniger Versuche als Menschenaffen.
Zum BeitragLernen durch Erfahrung bei Kohlmeisen: Geruch verletzter Pflanzen verspricht Beute
Werden Pflanzen von Insekten angefressen, verströmen sie bestimmte Duftstoffe. Kohlmeisen folgen diesem Geruch bei der Nahrungssuche – und verspeisen die unerwünschten Gäste. Eine aktuelle Studie zeigt, dass es sich dabei um ein erlerntes Verhalten handelt.
Zum BeitragManipulative Parasiten: Wie Saitenwürmer Gottesanbeterinnen ins Wasser lenken
Parasitische Saitenwürmer bringen Gottesanbeterinnen dazu, sich ins Wasser zu stürzen. Einer aktuellen Studie zufolge liegt das daran, dass die eigentlich wasserscheuen Insekten eine Vorliebe für das charakteristisch schwingende Licht an Gewässern entwickeln.
Zum BeitragAnziehender Duft: Wie Störche zu frisch gemähten Wiesen finden
Frisch gemähte Wiesen bieten Weißstörchen ideale Bedingungen, um reiche Beute zu machen. Doch wie finden sie die begehrten Nahrungsgründe? Eine aktuelle Studie zeigt: Der Duft des geschnittenen Grases weist ihnen den Weg.
Zum BeitragFlötenkrähenstare verlassen sich bei eingeschränkter Sicht stärker auf fremde Alarmrufe
Warnrufe können Tiere frühzeitig auf eine Bedrohung aufmerksam machen – oder unnötig in Aufruhr versetzen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Flötenkrähenstare stärker auf Warnungen anderer Arten reagieren, wenn sie sich selbst kein Bild von der Lage machen können.
Zum BeitragEchoortung bei Nagetieren: Zwergbilche „sehen“ mit den Ohren
Zahnwale und Fledermäuse finden sich mittels Echoortung auch bei größter Dunkelheit zurecht. Einer aktuellen Studie zufolge gilt das auch für Zwergbilche – womit sie die ersten Nagetiere sind, bei denen diese bemerkenswerte Fähigkeit entdeckt wurde.
Zum BeitragLärmende Bäche beeinflussen das Leben von Vögeln und Fledermäusen
Nicht nur wir Menschen erzeugen Krach – auch in der Natur gibt es Lärmquellen. Und diese haben einer aktuellen Studie zufolge mitunter ebenfalls Konsequenzen: Die Geräusche von tosendem Wasser beeinflussen, wo Vögel und Fledermäuse leben und wie sie nach Nahrung
Zum BeitragGebranntes Reptil scheut das Feuer: Eidechsen aus Waldbrandgebieten reagieren besonders stark auf Rauch
Eine aktuelle Studie zeigt, dass Algerische Sandläufer aus waldbrandgefährdeten Gebieten stärker auf Rauch reagieren als solche aus Regionen, in denen es selten brennt – wahrscheinlich als Folge der natürlichen Selektion in den jeweiligen Populationen.
Zum BeitragSchutz für Bodenbrüter: Ausbringen von Vogelgeruch verringert Verluste durch eingeschleppte Nesträuber
In einer aktuellen Studie verteilten Forschende immer wieder Vogelgeruch im Lebensraum potenzieller Nesträuber. Diese Maßnahme brachte den vom Team erhofften Erfolg: Die Eierdiebe verloren allmählich das Interesse am Duft – und mehr Vogelgelege blieben von ihnen verschont.
Zum BeitragLuftgefüllte Lunge hilft Fröschen, artfremde Rufe auszublenden
Treffen Schallwellen auf einen Frosch, gerät auch seine Lunge in Schwingungen. Das wirkt sich auf seine Ohren aus – und führt bei weiblichen Karolina-Laubfröschen dazu, dass die Lautstärke der Rufe artfremder Männchen gedämpft wird.
Zum BeitragAmeisengeruch schützt Schildläuse vor parasitischen Wespen
Schildläuse werden häufig von Ameisen besucht, die sich von ihren Ausscheidungen ernähren – und gleichzeitig die Feinde der Pflanzensauger abwehren. Eine aktuelle Studie zeigt: Bereits von den Ameisen zurückgelassene Geruchsstoffe reichen aus, damit parasitische Wespen Schildlauskolonien meiden.
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