Die Verwendung von „Babysprache“ im Umgang mit Kindern oder Haustieren wird häufig belächelt. Dabei zeigen Studien, dass sie sich durchaus positiv auf das Miteinander auswirken kann. In einer aktuellen Studie wiesen Forschende diesen Effekt erstmals auch bei Pferden nach.
Zum BeitragKategorie: Lernen und Kognition
Mangel an Vorbildern: Bedrohte Vögel verlernen ihre Lieder
Warzenhonigfresser lernen ihren Gesang von erwachsenen Artgenossen. Doch davon gibt es kaum noch welche: Der Bestand der Art ist auf wenige hundert Tiere geschrumpft. Einer aktuellen Studie zufolge leidet darunter die Gesangskultur der Vögel.
Zum BeitragBuntbarsch-Männchen beschenken fremde Weibchen mit Futter – es sei denn, ihre Partnerin ist anwesend
In einer aktuellen Studie verhalfen männliche Zebrabuntbarsche ihren Partnerinnen spontan und uneigennützig zu Nahrung. Auch fremden Weibchen gegenüber zeigten sie sich äußerst spendabel – allerdings nur, wenn sie mit diesen allein waren.
Zum Beitrag„Coole“ Vögel: Papageien nutzen Lüftungsschlitze an Gebäuden zur Abkühlung
Selbst Tieren mit einer Vorliebe für hohe Temperaturen wird es manchmal zu heiß. Einer aktuellen Studie zufolge nutzen Rosenköpfchen in diesem Fall mitunter technische Einrichtungen an Gebäuden, um sich abzukühlen.
Zum BeitragSchutz für Bodenbrüter: Ausbringen von Vogelgeruch verringert Verluste durch eingeschleppte Nesträuber
In einer aktuellen Studie verteilten Forschende immer wieder Vogelgeruch im Lebensraum potenzieller Nesträuber. Diese Maßnahme brachte den vom Team erhofften Erfolg: Die Eierdiebe verloren allmählich das Interesse am Duft – und mehr Vogelgelege blieben von ihnen verschont.
Zum BeitragAnders als Hunde: Katzen reagieren unvoreingenommen auf Personen, die ihren Halter*innen Hilfe verwehren
Hunde reagieren zurückhaltend auf Personen, die ihren Halter*innen zuvor trotz Aufforderung nicht geholfen haben. Für Katzen gilt das anscheinend nicht: In einer aktuellen Studie begegneten sie nicht hilfsbereiten Personen völlig unvoreingenommen.
Zum BeitragPferde bestehen den Spiegeltest
In einer aktuellen Studie markierten Forschende die Wangen von Pferden mit farbigen Kreuzen. Als die Tiere sich anschließend in einem Spiegel betrachteten, rieben sie auffallend häufig ihr Gesicht: Sie schienen sich im Spiegel zu erkennen.
Zum BeitragUnerwartetes Hindernis: Ziegen reagieren flexibler als Schafe
Wenn ein bisher zielführender Weg plötzlich versperrt ist, lohnt es sich oftmals, einen neuen einzuschlagen. Das gelingt Ziegen einer aktuellen Studie zufolge schneller als Schafen – was mit den unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten der Tiere zusammenhängen könnte.
Zum BeitragWeichtiere mit Selbstbeherrschung – der „Marshmallow-Test“ bei Tintenfischen
Der sogenannte Marshmallow-Test gibt Aufschluss über die Selbstbeherrschung von Kindern. In entsprechend abgewandelter Form lässt er sich auch mit Tieren durchführen. Das jüngste Beispiel: Tintenfische lassen eine kleine Belohnung unberührt, um später eine attraktivere zu erhalten.
Zum BeitragMacht das Leben in Menschennähe Mäuse cleverer?
Hausmäuse leben seit Jahrtausenden in direkter Nähe zu Menschen. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass sie sich an die besondere Umwelt angepasst haben: Die Tiere sind umso geschickter beim Ergattern von Futter, je früher sich ihre Vorfahren den Menschen anschlossen.
Zum BeitragWie Schnecken lernen, auf Zucker zu verzichten
Forschende brachten Schnecken in einer aktuellen Studie bei, Zucker zu verschmähen. Dabei gelang es ihnen auch, die neurobiologischen Grundlagen dieses Lernprozesses zu entschlüsseln: Ein zellulärer „Schalter“ im Nervensystem der Tiere reagierte anders auf das süße Mahl.
Zum BeitragNasentemperatur verrät: Weißbüschelaffen verstehen Unterhaltungen zwischen Artgenossen
Viele Tiere gewinnen wertvolle Informationen, indem sie soziale Interaktionen in ihrer Umgebung beobachten. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie lassen darauf schließen, dass Weißbüschelaffen Konversationen zwischen fremden Artgenossen verfolgen – und verstehen.
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