Kategorie: Konkurrenz

Rothörnchen profitieren von vertrauten Nachbarn

Rothörnchen verteidigen ihr Territorium energisch gegen Artgenossen. Einer aktuellen Studie zufolge ist eine gewisse Vertrautheit mit den Nachbarn allerdings von Vorteil: Tiere mit stabileren Nachbarschaftsverhältnissen haben ein geringeres Sterberisiko und zeugen mehr Nachwuchs.

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Dominante Halbschnäbler haben schnellere Spermien

Männliche Halbschnäbler liefern sich regelmäßig intensive Kämpfe. Der Ausgang dieser Konflikte hat einer aktuellen Studie zufolge besondere Auswirkungen: Dominante Männchen produzieren schnellere Spermien – und haben dadurch möglicherweise Vorteile bei der Fortpflanzung.

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Arme Teufel: Ansteckende Tumorerkrankung beeinträchtigt Sozialleben tasmanischer Raubbeutler

Eine ansteckende Tumorerkrankung bedroht den Bestand der Tasmanischen Teufel. Infizierte Tiere sind laut einer aktuellen Studie zwar sozial isoliert. Gegen Ende der Paarungszeit haben sie allerdings dennoch einige Kontakte – was die Ausbreitung der Krankheit vermutlich besonders begünstigt.

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Gefiederte Saboteure: Riesenanis zerstören die Gelege ihrer Nachbarn

Nicht immer herrscht zwischen Nachbarn Harmonie – doch bei den südamerikanischen Riesenanis geht es besonders hoch her: Einer aktuellen Studie zufolge zerstören die Vögel mitunter die Gelege von in der Nähe brütenden Artgenossen.

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Die Population wächst, aber nicht ihr Lebensraum: Mehr Konflikte zwischen Berggorilla-Gruppen

Die Zahl der Berggorillas hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Doch ihr Lebensraum ist begrenzt. Eine aktuelle Studie beschreibt die Folgen einer zunehmenden Gruppendichte: Es kommt häufiger zu Konflikten zwischen sozialen Verbänden – bei denen mitunter Jungtiere getötet werden.

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Mäusemännchen verstopfen nach der Paarung die Vagina – und bremsen so die Spermien der Konkurrenz aus

Paaren sich Weibchen mit mehreren Partnern, wetteifern deren Spermien um die Befruchtung der Eizellen. Eine aktuelle Studie an Rötelmäusen zeigt, dass Männchen sich einen Vorteil bei der Spermienkonkurrenz verschaffen können, indem sie einen Eiweißpfropfen in der Vagina zurücklassen. 

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Krieg der Eichelspechte: Weibchen liefern sich tagelange Machtkämpfe vor Publikum

Wenn ein Platz in einem Territorium frei wird, kämpfen Eichelspechte erbittert darum, wer diesen besetzen darf. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Vögel dabei einen enormen Aufwand betreiben – und sei es nur, um die Auseinandersetzungen zwischen anderen zu beobachten.

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Brasilianische Frösche bilden zur Fortpflanzung Harems

Bei einer brasilianischen Froschart pflanzen sich während der monatelangen Paarungszeit mehrere Weibchen ausschließlich mit einem Männchen fort – und auch dieses hält ihnen die Treue. Ein solches Paarungssystem war bei Amphibien bisher unbekannt.

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Helfende Kontrahenten: Mitreisende Milben unterstützen Totengräber im Wettkampf mit Schmeißfliegen

Milben, die auf Totengräbern zu Kadavern mitreisen, konkurrieren dort mit ihren Transporteuren. Wenn Schmeißfliegen allerdings als zusätzliche Kontrahenten dazustoßen, verhelfen die Milben den Käfern unter bestimmten Bedingungen sogar zu mehr Nachwuchs.

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Weibliche Winkerkrabben bevorzugen Männchen mit gepflegter Schere

Bei männlichen Winkerkrabben ist eine der beiden Scheren stark vergrößert. Mit ihr winken sie auffällig, um Weibchen anzulocken. Eine aktuelle Studie zeigt: Für wen sich weibliche Bananen-Winkerkrabben entscheiden, hängt auch von der Sauberkeit der Schere ab.

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Gemeinsam stärker: Unterstützung zwischen Schleiereulen-Geschwistern

Im frühen Leben geht es zwischen Geschwistern bei der Nahrungskonkurrenz mitunter hoch her. Nicht so bei jungen Schleiereulen: Diese geben unter bestimmten Bedingungen sogar Nahrung an ihre Geschwister weiter.

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