Der Einsatz für den Nachwuchs verlangt Eltern oftmals einiges ab. Eine aktuelle Studie zeigt: In außergewöhnlich trockenen Jahren verzichten manche Tropenvögel aufs Brüten. Dadurch erhöhen sie anscheinend ihre Chance, die Dürre zu überleben.
Zum BeitragKategorie: Umwelteinflüsse
Helfende Kontrahenten: Mitreisende Milben unterstützen Totengräber im Wettkampf mit Schmeißfliegen
Milben, die auf Totengräbern zu Kadavern mitreisen, konkurrieren dort mit ihren Transporteuren. Wenn Schmeißfliegen allerdings als zusätzliche Kontrahenten dazustoßen, verhelfen die Milben den Käfern unter bestimmten Bedingungen sogar zu mehr Nachwuchs.
Zum BeitragStadtmeisen singen früher als Landmeisen
Städtische und ländliche Lebensräume unterscheiden sich grundlegend. Eine aktuelle Studie zeigt, dass in Städten lebende Kohlmeisen ihren Gesang früher anstimmen als ihre Artgenossen auf dem Land. Ob das Vorteile für die Tiere hat, bleibt vorerst offen.
Zum BeitragManche mögen’s kühl: Schimpansen nutzen Höhlen als Schutz vor starker Hitze
Der nördlichste Teil des Verbreitungsgebiets von Schimpansen liegt im südöstlichen Senegal. Seit einigen Jahren ist bekannt, dass die Tiere dort regelmäßig Höhlen aufsuchen. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass sie Schutz vor starker Hitze suchen.
Zum BeitragSchwalben mit größeren Gehirnen haben bei schlechten Witterungsbedingungen höhere Überlebenschancen
Bei einer amerikanischen Schwalben-Population führte kaltes und regnerisches Wetter in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach zu teils hohen Verlusten. Eine Untersuchung ergab, dass den schlechten Witterungsbedingungen vor allem Vögel mit eher kleinen Gehirnen zum Opfer fielen.
Zum BeitragMenschen und Bären – (wie) klappt das Zusammenleben?
Eine aktuelle Studie zeigt: Die Sterblichkeit junger Grizzlybären ist in Menschennähe deutlich erhöht. Erwachsene Bären vermeiden Konflikte, indem sie vermehrt nachts aktiv sind. Zum Erhalt ihrer Population sind die Grizzlys allerdings auf Zuwanderung aus naturbelassenen Gegenden angewiesen.
Zum BeitragKönnen Kühe „stubenrein“ werden?
Für gewöhnlich urinieren Rinder, wo sie gehen und stehen. Ein Forschungsteam hat sich mit der Frage auseinandergesetzt, ob es grundsätzlich möglich ist, den Tieren den „Toilettengang“ beizubringen. Ihr Fazit: Ja, das sollte gehen.
Zum BeitragSpärliches Insektenvorkommen limitiert Bruterfolg von Stadtvögeln
Stadtvögel haben oft einen geringeren Bruterfolg als ihre Artgenossen auf dem Land. Eine aktuelle Studie an Kohlmeisen zeigt, dass sich dieser Unterschied zu einem großen Teil auf das geringere Insektenvorkommen in städtischen Gebieten zurückführen lässt.
Zum BeitragHirsch oder Kojote? Kälber erkennen Raubtiergeruch
Viele Tiere erkennen den Geruch von Raubtieren. Oftmals ist diese Fähigkeit angeboren. Eine aktuelle Studie zeigt, dass dies auch für Hausrinder gilt. Bereits kurz nach der Geburt reagieren Kälber beunruhigt auf den Geruch möglicher Feinde.
Zum BeitragHungrige Hummeln bringen Pflanzen durch Bisse zum Blühen
Viele Insekten sind bei ihrer Nahrungsbeschaffung auf blühende Pflanzen angewiesen. Ein Forschungsteam machte nun die spektakuläre Entdeckung, dass Hummeln Pflanzenblätter durchlöchern, wenn es ihnen an Nahrung fehlt – und die Pflanzen damit zum früheren Blühen bewegen.
Zum BeitragTiming ist alles: Blauwale verlassen sich bei ihren Wanderungen auf die Wassertemperatur
Blauwale legen bei ihren jährlichen Wanderungen zwischen Paarungsgebieten und Nahrungsgründen oftmals tausende Kilometer zurück. Die Ergebnisse einer Langzeitstudie legen nahe, dass das Timing ihrer Wanderungen von der Wassertemperatur im Vorjahr abhängt.
Zum BeitragMikroplastik beeinträchtigt Einsiedlerkrebse bei der Wahl ihrer Behausung
Durch den Zerfall größerer Kunststoffteile oder als Zusatz in Duschgels und Shampoos gelangt es in die Umwelt: Mikroplastik. Eine aktuelle Studie an Einsiedlerkrebsen zeigt, welche Auswirkungen die winzigen Plastikpartikel auf das Verhalten von Meerestieren haben können.
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