Kategorie: Wirbeltiere

Artenschutz in Australien: Ausgesetzter Aga-Kröten-Nachwuchs schützt Arguswarane vor tödlicher Vergiftung

Wenn Arguswarane in Australien große Exemplare der invasiven Aga-Kröte fressen, endet das für sie oftmals tödlich. Eine aktuelle Studie zeigt: Wird Nachwuchs der Kröten ausgesetzt, bevor die ersten erwachsenen Tiere eintreffen, verbessern sich die Überlebenschancen der Echsen deutlich.

Zum Beitrag

Frisch geschlüpfte Küken erkennen mit den Augen Objekte, die sie vorher nur ertasten konnten

Eine aktuelle Studie zeigt: Hühnerküken, die im Dunkeln schlüpfen, erfühlen die Beschaffenheit von Objekten in ihrer Umgebung – und sind in der Lage, diese unter besseren Lichtbedingungen allein mithilfe ihres Sehsinns wiederzuerkennen.

Zum Beitrag

„Nach dir!“ – Japanmeisen lassen ihrem Partner per Flügelschlag den Vortritt

Wenn bei Japanmeisen beide Elterntiere gleichzeitig mit Nahrung für ihren Nachwuchs an der Nisthöhle eintreffen, flattern die Weibchen mitunter markant mit den Flügeln. Einer aktuellen Studie zufolge vermitteln sie ihrem Partner so, dass er diesmal zuerst ins Nest darf.

Zum Beitrag

„Ball“ bedeutet Ball: Hunde verstehen unsere Sprache besser als lange gedacht

Verstehen Hunde, dass Begriffe wie „Ball“ oder „Seil“ für bestimmte Objekte stehen – oder haben sie bloß gelernt, anhand des Klangs auf die Wörter zu reagieren? Verhaltensuntersuchungen und eine aktuelle neurowissenschaftliche Studie zeigen, dass tatsächlich Ersteres der Fall ist.

Zum Beitrag

Amphibien mit „Muttermilch“: Forschende entdecken erstaunliches Brutpflegeverhalten

Eine aktuelle Studie zeigt: Ringelwühlen-Mütter geben mehrmals täglich eine fettreiche Flüssigkeit aus ihrer Kloake ab, die von ihren Nachkommen aufgenommen wird – und nach der diese sogar zu betteln scheinen.

Zum Beitrag

Neue Erkenntnisse zum sozialen Lernen: Schimpansen und Hummeln gelingt, was man bislang nur Menschen zutraute

Wir Menschen können uns Problemlösungen bei anderen abschauen, die so kompliziert sind, dass wir allein niemals darauf kommen würden. Zwei aktuelle Studien zeigen nun, dass auch Schimpansen und Hummeln dazu in der Lage sind.

Zum Beitrag

Faszinierender Farbwechsel bei jagenden Speerfischen

Wenn Gestreifte Marline zur Attacke auf einen Sardinenschwarm ansetzen, wird ihre Streifenfärbung erheblich kontrastreicher. Die Farbveränderung könnte ein Signal an ihre Artgenossen sein, das Zusammenstößen vorbeugen soll – aber auch dazu dienen, die Beutetiere zu verwirren.

Zum Beitrag

Fortpflanzung bei Glasfröschen: Fürsorgliche Väter haben kleinere Hoden

Bei einigen Glasfrosch-Arten kümmern sich die Männchen um ihren Nachwuchs, bei anderen machen sie sich nach der Paarung aus dem Staub. Eine aktuelle Studie zeigt nun: Im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht haben die Brutpflege betreibenden Väter im Schnitt kleinere Hoden.

Zum Beitrag

Wie Seeotter Salzwiesen vor Erosion schützen

In den vergangenen Jahren haben Seeotter die Salzwiesen des Elkhorn Slough an der kalifornischen Küste zurückerobert. Laut einer aktuellen Studie tragen die Raubtiere dort erheblich zum Schutz des empfindlichen Ökosystems bei – indem sie pflanzenfressende Quadratkrabben in Schach halten.

Zum Beitrag

Kleines Tier mit großer Wirkung: Wie Dickkopfameisen dafür sorgen, dass Löwen weniger Zebras erbeuten

Eine aktuelle Studie zeigt eindrucksvoll, welche weitreichenden Auswirkungen invasive Spezies auf Ökosysteme haben können: In der kenianischen Savanne verdrängt die Dickkopfameise heimische Ameisenarten – was eine Kettenreaktion auslöst, die letztlich auch die Jagd von Löwen beeinflusst.

Zum Beitrag

Bei der Ernährung nicht wählerisch: Das bemerkenswert breite Beutespektrum der Hauskatze

Hauskatzen leben auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis. Im Rahmen einer Studie haben Forschende erstmals das weltweite Beutespektrum der geschickten Jäger erfasst. Das Ergebnis: Mehr als zweitausend Arten stehen auf ihrem Speiseplan – und nicht wenige davon sind gefährdet.

Zum Beitrag

Schimpansen und Bonobos erinnern sich noch nach Jahren an die Gesichter einstiger Gefährten

Menschen können sich noch an ehemalige Bekannte erinnern, auch wenn sie diese seit vielen Jahren nicht gesehen haben. Eine aktuelle Studie zeigt nun erstmals, dass auch Schimpansen und Bonobos dazu in der Lage sind.

Zum Beitrag