Hausmäuse leben seit Jahrtausenden in direkter Nähe zu Menschen. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass sie sich an die besondere Umwelt angepasst haben: Die Tiere sind umso geschickter beim Ergattern von Futter, je früher sich ihre Vorfahren den Menschen anschlossen.
Zum BeitragSchlagwort: Ernährung
Wie Schnecken lernen, auf Zucker zu verzichten
Forschende brachten Schnecken in einer aktuellen Studie bei, Zucker zu verschmähen. Dabei gelang es ihnen auch, die neurobiologischen Grundlagen dieses Lernprozesses zu entschlüsseln: Ein zellulärer „Schalter“ im Nervensystem der Tiere reagierte anders auf das süße Mahl.
Zum BeitragTierquiz Folge 6: Kohlmeisen im Winter
Kohlmeisen zählen zu den häufigsten Brutvögeln Deutschlands. In dieser Tierquizfolge geht es um ein besonderes Verhalten, das Forschende in Ungarn bei den Vögeln beobachteten.
Zum BeitragWölfe nutzen „Sehschwäche“ von Bibern aus
In Nordamerika lauern Wölfe auf Biber, um sie aus kurzer Distanz zu überwältigen. Eine aktuelle Studie zeigt: Bei der Wahl ihres Hinterhalts berücksichtigen die Raubtiere sogar, dass die Nager zwar gut riechen können, aber nicht sehr gut sehen.
Zum BeitragJavaneraffen tauschen Diebesgut gegen Futter – und werden dabei mit dem Alter gewiefter
Javaneraffen am Uluwatu-Tempel auf Bali bestehlen Menschen und tauschen das Diebesgut anschließend gegen Futter ein. Einer aktuellen Studie zufolge wählen ältere Affen dabei gezielt wertvolle Gegenstände – um besonders lukrative Tauschgeschäfte zu machen.
Zum BeitragTierquiz Folge 2: Die Tüpfelhyäne
Tüpfelhyänen sind spannende Tiere mit einem faszinierenden Sozialsystem. In dieser Tierquizfolge können Sie Ihr Wissen über die verkannten Raubtiere testen – und vielleicht sogar noch etwas dazulernen.
Zum BeitragGeparden reißen weniger Kälber – Entschärfung eines Mensch-Wildtier-Konflikts durch Verhaltensforschung
Auf Rinderfarmen in Namibia fallen Kälber regelmäßig Geparden zum Opfer. Ein Forschungsteam stellte fest, dass die Raubkatzen vor allem bestimmte Kernbereiche ihrer Territorien nutzen. Wurden Herden mit Jungtieren von diesen ferngehalten, sank die Zahl der gerissenen Kälber drastisch.
Zum BeitragAmeisengeruch schützt Schildläuse vor parasitischen Wespen
Schildläuse werden häufig von Ameisen besucht, die sich von ihren Ausscheidungen ernähren – und gleichzeitig die Feinde der Pflanzensauger abwehren. Eine aktuelle Studie zeigt: Bereits von den Ameisen zurückgelassene Geruchsstoffe reichen aus, damit parasitische Wespen Schildlauskolonien meiden.
Zum BeitragGroße Hummeln betreiben mehr Lernaufwand, wenn es sich besonders lohnt
Hummeln prägen sich die Position von Blüten mithilfe spezieller Lernflüge ein. Einer aktuellen Studie zufolge betreiben größere Hummeln dabei mehr Aufwand, wenn die Nahrungsquelle besonders ergiebig ist – während der Einsatz ihrer kleineren Artgenossen generell vergleichsweise gering ausfällt.
Zum BeitragSeetang fressende Krabben als mögliche Rettung für karibische Korallenriffe
Wuchernder Seetang verdrängt die Korallen an karibischen Riffen. Einer aktuellen Studie zufolge könnte das Aussetzen bestimmter Krabben helfen: Sie fressen große Mengen der Wasserpflanzen und ermöglichen so die Erholung der Riffe.
Zum BeitragAuf den Algenfarmen von Riffbarschen leben Garnelen als hilfreiche Untermieter
Langflossen-Riffbarsche betreiben „Algenfarmen“, die sie vehement gegen Eindringlinge verteidigen. Allerdings akzeptieren sie winzige Garnelen als Untermieter. Diese finden laut einer aktuellen Studie auf den Farmen Schutz – und sorgen im Gegenzug mit ihren Exkrementen für Dünger.
Zum BeitragRabiate Raupen kämpfen mit Kopfstößen um Nahrung
Viele Tiere werden bei begrenztem Nahrungsangebot aggressiver. Das ist laut einer aktuellen Studie bei den Raupen des Monarchfalters nicht anders: Sie schlagen ihre Konkurrenten mit Kopfstößen in die Flucht.
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