Die Fähigkeit zu unterrichten galt lange als Eigenschaft, die den Menschen von den übrigen Tieren unterscheidet. Mittlerweile gibt es auch Beispiele für Unterricht im Tierreich. Dennoch lässt sich festhalten: Wir sind in dieser Hinsicht ganz außergewöhnlich begabt.
Zum BeitragSchlagwort: Ernährung
Verbreitung einer innovativen Jagdtechnik: Schnecken-Schütteln bei Delfinen
Manche Delfine heben große Schneckenhäuser vom Meeresgrund über die Wasseroberfläche und schütteln sie, sodass sich darin aufhaltende Fische ihnen direkt in den Rachen fallen. In eine aktuellen Studie haben Forschende untersucht, wie sich diese innovative Technik ausbreitet.
Zum BeitragAlles so schön bunt hier: Ein Kolibri sieht Farben, die uns verborgen bleiben
Die Sinneszellen auf unserer Netzhaut erlauben uns nicht nur, hell und dunkel zu unterscheiden, sondern auch, Farben zu sehen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Kolibris dank einem zusätzlichen Zelltyp Farben unterscheiden können, die für uns völlig gleich aussehen.
Zum BeitragSpärliches Insektenvorkommen limitiert Bruterfolg von Stadtvögeln
Stadtvögel haben oft einen geringeren Bruterfolg als ihre Artgenossen auf dem Land. Eine aktuelle Studie an Kohlmeisen zeigt, dass sich dieser Unterschied zu einem großen Teil auf das geringere Insektenvorkommen in städtischen Gebieten zurückführen lässt.
Zum BeitragHungrige Hummeln bringen Pflanzen durch Bisse zum Blühen
Viele Insekten sind bei ihrer Nahrungsbeschaffung auf blühende Pflanzen angewiesen. Ein Forschungsteam machte nun die spektakuläre Entdeckung, dass Hummeln Pflanzenblätter durchlöchern, wenn es ihnen an Nahrung fehlt – und die Pflanzen damit zum früheren Blühen bewegen.
Zum BeitragHundewelpen können Futtermengen unterscheiden – wenn die Differenz groß genug ist
Wenn erwachsene Hunde zwei unterschiedliche Futterportionen zur Auswahl haben, wählen sie häufiger die größere: Sie können die verschiedenen Futtermengen unterscheiden. Eine aktuelle Studie zeigt, dass schon Hundewelpen im Alter von zwei Monaten dazu in der Lage sind.
Zum BeitragDer Kontakt mit einem Männchen beeinflusst Persönlichkeitsmerkmale weiblicher Stichlinge
Erfahrungen können sich erheblich auf die Persönlichkeit eines Individuums auswirken – selbst noch im Erwachsenenalter. Eine aktuelle Studie an weiblichen Stichlingen zeigt: Der erste Kontakt mit einem Männchen verringert die Risikobereitschaft und Geselligkeit der Fische.
Zum BeitragKrach hat Konsequenzen: Seehunde werden übertönt und Meisen können sich schlechter konzentrieren
Verkehrslärm belastet nicht nur uns Menschen, sondern beeinträchtigt auch das Leben vieler Wildtiere. Das gilt unter Wasser ebenso wie an Land, wie zwei aktuelle Studien zeigen: Lärm erschwert die Kommunikation von Seehunden und stört Kohlmeisen bei der Futtersuche.
Zum BeitragEs muss sich lohnen – Mütterliche Fürsorge bei Totengräbern
Ob ein Totengräber-Weibchen mehr Energie in die Anzahl der Nachkommen oder in die mütterliche Fürsorge investiert, hängt von den Bedingungen ab: Gibt es am Kadaver Konkurrenz, reduziert es sein Fürsorge-Verhalten, legt dafür aber mehr Eier.
Zum Beitrag…denn sie wissen, was sie tun: Hilfsbereitschaft bei Weißbüschelaffen
Weißbüschelaffen leben in kleinen Familienverbänden. Ihren Gruppenmitgliedern gegenüber verhalten sie sich äußerst kooperativ und helfen ihnen sogar uneigennützig, an Futter zu gelangen. Eine aktuelle Studie fand plausible Argumente dafür, dass diesem Verhalten tatsächlich eine Absicht zugrundeliegt.
Zum BeitragVertrauen durch Fellpflege – Beziehungsaufbau beim Gemeinen Vampir
Der Gemeine Vampir ernährt sich von Blut. Hatte ein Tier einer Gruppe keinen Jagderfolg, wird ihm häufig von einem Artgenossen ausgeholfen. Bei entsprechender Gelegenheit wird diese Hilfe dann erwidert. Eine aktuelle Studie untersuchte den Ursprung solcher „Blutspende“-Beziehungen.
Zum Beitrag