Nicht alle Vertreter einer Art bewegen sich gleich gut im Schwarm fort. Bei Guppys ist die „Schwarmtauglichkeit“ laut einer aktuellen Studie erblich: Innerhalb von nur drei Generationen züchtete ein Forschungsteam weibliche Fische mit besonders ausgeprägtem Schwarmverhalten.
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Dominante Halbschnäbler haben schnellere Spermien
Männliche Halbschnäbler liefern sich regelmäßig intensive Kämpfe. Der Ausgang dieser Konflikte hat einer aktuellen Studie zufolge besondere Auswirkungen: Dominante Männchen produzieren schnellere Spermien – und haben dadurch möglicherweise Vorteile bei der Fortpflanzung.
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Langflossen-Riffbarsche betreiben „Algenfarmen“, die sie vehement gegen Eindringlinge verteidigen. Allerdings akzeptieren sie winzige Garnelen als Untermieter. Diese finden laut einer aktuellen Studie auf den Farmen Schutz – und sorgen im Gegenzug mit ihren Exkrementen für Dünger.
Zum BeitragWärmeres Wasser macht Buntbarsche aggressiver
Seit einigen Jahrzehnten wird es im Tanganjikasee stetig wärmer. Eine aktuelle Studie untersuchte, wie sich eine erhöhte Wassertemperatur auf das Verhalten von dort lebenden Buntbarschen auswirkt. Das Ergebnis: Die Fische werden aggressiver.
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Der Befall mit einem Bandwurm steigert die Risikobereitschaft von Stichlingen. Das kann laut einer aktuellen Studie auch für gesunde Artgenossen Konsequenzen haben: Infizierte Fische hemmen die Ausbreitung einer Fluchtreaktion in ihrem Schwarm.
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Kreuzt ein Bach den Verlauf einer Straße, wird er häufig durch einen Tunnel unter dieser hindurchgeführt. In Nordamerika kann eine solche Engstelle wandernden Heringen zum Verhängnis werden: die ortsfremden Fische gehen dort Schnappschildkröten in die Falle.
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Auch Tiere nutzen ihre Körperhälften nicht immer gleichmäßig – entsprechend der Links- und Rechtshändigkeit bei uns Menschen. Eine aktuelle Studie zeigt: Zebrabärblinge, die ihr Spiegelbild vornehmlich mit dem linken Auge betrachten, haben eine schwächere Impulskontrolle als ihre „rechtsäugigen“ Artgenossen.
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Kleine Schwarzspitzenhaie überwintern im klaren Wasser vor der Küste Floridas. Drohnenaufnahmen zeigen, wie die Haie sich trotz Mangels an Versteckmöglichkeiten vor ihren größeren Feinden schützen: Sie weichen in sehr flaches Wasser aus.
Zum BeitragDer Kontakt mit einem Männchen beeinflusst Persönlichkeitsmerkmale weiblicher Stichlinge
Erfahrungen können sich erheblich auf die Persönlichkeit eines Individuums auswirken – selbst noch im Erwachsenenalter. Eine aktuelle Studie an weiblichen Stichlingen zeigt: Der erste Kontakt mit einem Männchen verringert die Risikobereitschaft und Geselligkeit der Fische.
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Putzerfische fressen Parasiten größerer Fische. Sie mögen aber eigentlich den die Fische umgebenden Schleim wesentlich lieber. Dass es trotzdem besser ist, sich nicht daran zu bedienen, lernen junge Putzerfische schon durch Beobachtung, wie eine aktuelle Studie zeigt.
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