Wenn Gestreifte Marline zur Attacke auf einen Sardinenschwarm ansetzen, wird ihre Streifenfärbung erheblich kontrastreicher. Die Farbveränderung könnte ein Signal an ihre Artgenossen sein, das Zusammenstößen vorbeugen soll – aber auch dazu dienen, die Beutetiere zu verwirren.
Zum BeitragSchlagwort: Jagdverhalten
Trompetenfische nutzen bei der Jagd größere Fische als Versteck
Trompetenfische bewohnen die Küstenbereiche tropischer Meere und schwimmen dort häufig dicht neben größeren Fischen. Einer aktuellen Studie zufolge handelt es sich dabei um eine besondere Form der Tarnung: Die langgestreckten Jäger verbergen sich so vor ihren Beutetieren.
Zum BeitragWerkzeuggebrauch bei Raubwanzen: Klebriges Harz erhöht den Jagderfolg
Manche Raubwanzen sammeln Harz aus Pflanzen und bedecken damit ihre Körper – insbesondere die Vorderbeine, mit denen sie ihre Beute fangen. Eine aktuelle Studie zeigt: Das Auftragen der klebrigen Masse nutzt den Insekten bei der Jagd.
Zum BeitragFliegende Waldschützer: Wo Fledermäuse jagen, geht es Bäumen besser
Einer aktuellen Studie zufolge spielen Fledermäuse im Ökosystem Wald eine bedeutende Rolle im Hinblick auf die Pflanzengesundheit: In Bereichen, in denen sie Beute machen, gibt es weniger Insekten – und junge Bäume sind in einem besseren Zustand.
Zum BeitragWarum verschlucken sich Finnwale beim Fressen nicht am Wasser?
Wenn Finnwale unter Wasser zum Fressen ihr Maul öffnen, strömen bis zu 80 Tonnen Meerwasser hinein. Einer aktuellen Studie zufolge verhindert ein „Stöpsel“ aus Gewebe, dass etwas davon in den Schlund der Tiere gelangt.
Zum BeitragRiesenschildkröten machen Jagd auf Jungvögel
Riesenschildkröten sind nicht gerade für rasante Bewegungen bekannt. Umso mehr überrascht, was Forschende in einer aktuellen Studie berichten: Auf einer Seychellen-Insel machen die behäbigen Giganten Jagd auf aus dem Nest gefallene Jungvögel – langsam, aber äußerst zielstrebig.
Zum BeitragFledermäuse jagen bevorzugt über Präriehund-Kolonien
Schwarzschwanz-Präriehunde leben in großen Kolonien in der nordamerikanischen Steppe. Durch ihr Graben und Grasen verändern sie ihre Umwelt erheblich – und locken dadurch viele andere Tiere an. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass davon wiederum Fledermäuse profitieren.
Zum BeitragLärmende Bäche beeinflussen das Leben von Vögeln und Fledermäusen
Nicht nur wir Menschen erzeugen Krach – auch in der Natur gibt es Lärmquellen. Und diese haben einer aktuellen Studie zufolge mitunter ebenfalls Konsequenzen: Die Geräusche von tosendem Wasser beeinflussen, wo Vögel und Fledermäuse leben und wie sie nach Nahrung
Zum BeitragFleisch und Spiele bremsen Jagdtrieb von Katzen
Freilaufende Hauskatzen erbeuten beträchtliche Zahlen wildlebender Tiere. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie legen nahe: Wer seine Katze mit besonders fleischhaltiger Nahrung versorgt oder täglich mit ihr spielt, kann ihren Jagdtrieb bremsen.
Zum BeitragWölfe nutzen „Sehschwäche“ von Bibern aus
In Nordamerika lauern Wölfe auf Biber, um sie aus kurzer Distanz zu überwältigen. Eine aktuelle Studie zeigt: Bei der Wahl ihres Hinterhalts berücksichtigen die Raubtiere sogar, dass die Nager zwar gut riechen können, aber nicht sehr gut sehen.
Zum BeitragUnterschiedliche Beutevorlieben bei benachbarten Bonobogruppen
Eine aktuelle Studie beschreibt unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten bei benachbarten Gruppen von Bonobos: Trotz gleicher Beuteverfügbarkeit machen sie Jagd auf verschiedene Tierarten. Vieles weist darauf hin, dass es sich bei diesen Vorlieben um Traditionen handelt.
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