Schlagwort: Säugetiere

„Wechseljahre“ bei Walen: Nach der Menopause schützen Orca-Weibchen ihre Söhne offenbar vor Verletzungen

Weibliche Orcas durchlaufen eine Menopause und können danach noch viele Jahre leben, ohne sich fortzupflanzen. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass Mütter in dieser Lebensphase ihre Söhne in besonderem Maße bei sozialen Konflikten unterstützen.

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Flatternde Vorbilder: Blütenfledermäuse lernen von ihren Artgenossen, neue Nahrungsquellen zu nutzen

In einer aktuellen Studie entdeckten Blütenfledermäuse einen Spender mit Zuckerwasser schneller, wenn ein erfahrener Artgenosse anwesend war. Diese Fähigkeit zum sozialen Lernen könnte den Tieren dabei helfen, sich in von Menschen geprägten Gebieten neue Nektarquellen zu erschließen.

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„Babysprache“ bei Delfinen: Tümmler mit Nachwuchs pfeifen anders

Wenn wir mit kleinen Kindern sprechen, verändert sich häufig der Klang unserer Stimme. In einer aktuellen Studie beschreiben Forschende ein ähnliches Phänomen bei Großen Tümmlern: So pfeifen Mütter offenbar in einer anderen Tonlage, wenn sie mit ihren Kälbern kommunizieren.

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Enthornung beeinflusst das soziale Leben von Nashörnern

Im Kampf gegen die Wilderei werden Spitzmaulnashörnern in afrikanischen Wildreservaten ihre begehrten Hörner entfernt. Doch laut einer aktuellen Studie hat diese radikale Maßnahme Nebenwirkungen: Die Streifgebiete der Tiere schrumpfen und Begegnungen mit Artgenossen werden weniger wahrscheinlich.

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Möwenangriffe werden Walkälbern zum Verhängnis

Südliche Glattwale sind vor der Küste Argentiniens immer wieder Attacken von Dominikanermöwen ausgesetzt. Seit einiger Zeit konzentrieren sich die Vögel dabei vor allem auf die Walkälber – was einer aktuellen Studie zufolge offenbar deren Überlebenschancen schmälert.

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Gemüselotto: Giraffen können Wahrscheinlichkeiten abschätzen

Einer aktuellen Studie zufolge können Giraffen aus Mengenverhältnissen ableiten, wo sie bessere Chancen auf eine begehrte Belohnung haben. Die Fähigkeiten, solche statistischen Schlüsse zu ziehen, kannte man bislang nur bei einigen Primaten und einer Papageienart.

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Belastende Erlebnisse bringen Schafe zusammen

Auch unter Schafen gibt es freundschaftliche Bande: Manche Tiere einer Herde pflegen besonders engen Kontakt miteinander. Doch wie entstehen solche innigen Beziehungen? Einer aktuellen Studie zufolge können dabei gemeinsame negative Erfahrungen den Ausschlag geben.  

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Waldelefanten leisten Beitrag zum Klimaschutz

Einer aktuellen Studie zufolge schädigen Waldelefanten beim Fressen insbesondere Bäume mit geringer Holzdichte, wohingegen sie die Verbreitung von Bäumen mit hoher Holzdichte fördern. So sorgen sie in tropischen Regenwäldern offenbar für eine erhöhte Speicherung von CO2.

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Schnodder gegen Hitze: Ameisenigel verschaffen sich mit Nasenschleim Abkühlung

Einer aktuellen Studie zufolge regulieren Kurzschnabel-Ameisenigel ihre Körpertemperatur mitunter auf ungewöhnliche Weise: Sie befeuchten die Spitze ihrer Schnauze mit Blasen aus Nasenschleim. Die Flüssigkeit verdunstet dort und kühlt so offenbar ein großes Blutgefäß.

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Hunde riechen Stress bei Menschen

Hunde sind uns in ihrer geruchlichen Wahrnehmung weit überlegen. Doch welche Informationen können die Vierbeiner mithilfe ihrer Nase über unsere Gemütslage erlangen? Eine aktuelle Studie zeigt, dass Hunde anhand unseres Atem- und Schweißgeruchs sogar wahrnehmen können, ob wir gestresst sind.

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