Die Embryos von Kuckucken und anderen gefiederten Brutparasiten bewegen sich vergleichsweise intensiv in ihrem Ei – so das Ergebnis einer aktuellen Studie. Dadurch stärken die heranwachsenden Vögel möglicherweise ihre Körper für die besonderen Anstrengungen, die sie mit dem Schlüpfen erwarten.
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Vögel meiden Pflanzen, auf denen sie häufig giftige Raupen finden
Die auffällig gefärbten Raupen des Jakobskrautbären sind giftig – das lernen viele Vögel rasch. Und nicht nur das: Einer aktuellen Studie zufolge meiden sie sogar Pflanzen, auf denen die ungenießbaren Schmetterlingslarven hauptsächlich leben.
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Goldwaldsänger warnen ihre Artgenossen mit spezifischen Rufen vor Vögeln, die ihre Eier in fremde Nester schmuggeln. Einer aktuellen Studie zufolge sorgen die Laute dafür, dass brütende Weibchen noch am nächsten Morgen verstärkt ihr Gelege hüten.
Zum BeitragGefiederte Nachmieter: Brüten in verlassenen Spechthöhlen zahlt sich aus
Höhlenbrütende Vögel nisten häufig in verlassenen Spechthöhlen. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass sich das lohnen kann: Verschiedene Vogelarten erzielten darin einen höheren Bruterfolg als in Hohlräumen, die durch Zerfallsprozesse entstanden waren.
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In einer aktuellen Studie konnten Eichelhäher eine versteckte Futterbelohnung ergattern. Manchmal tauschten die Forschenden diese jedoch per Taschenspielertrick gegen eine weniger beliebte aus. Die Vögel bemerkten den Schwindel sofort – und verschmähten das „falsche“ Futter in einigen Fällen sogar.
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Kohlmeisen bedecken häufig ihr Gelege, bevor sie ihr Nest verlassen. Dadurch schützen sie die Eier vermutlich sowohl vor Auskühlung als auch vor Fressfeinden. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass sie damit außerdem konkurrierende Höhlenbrüter auf Abstand halten.
Zum BeitragFlötenkrähenstare verlassen sich bei eingeschränkter Sicht stärker auf fremde Alarmrufe
Warnrufe können Tiere frühzeitig auf eine Bedrohung aufmerksam machen – oder unnötig in Aufruhr versetzen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Flötenkrähenstare stärker auf Warnungen anderer Arten reagieren, wenn sie sich selbst kein Bild von der Lage machen können.
Zum BeitragGefiederte Ingenieure: Zahlreiche Arten profitieren von den Bauwerken der Siedelweber
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Zum BeitragUnglückshäher trauen längst nicht jedem
Einer aktuellen Studie zufolge täuschen Unglückshäher ihre Artgenossen zuweilen mit falschen Alarmrufen, um ihnen Nahrung zu stehlen. Daher verlassen diese sich längst nicht auf jede Warnung – es sei denn, sie stammt von einem vertrauten Tier.
Zum BeitragEichelhäher fallen nicht auf jeden Zaubertrick herein
In einer aktuellen Untersuchung präsentierten Forschende Eichelhähern verschiedene Taschenspielertricks. Interessanterweise fielen die Vögel nicht auf jede Täuschung herein: Anders als bei uns Menschen wecken bestimmte Handbewegungen bei ihnen anscheinend keine falschen Erwartungen.
Zum BeitragKuckucke kommen sich in die Quere: Fünf Eier ins selbe Nest geschmuggelt
Kuckucke legen ihre Eier in die Nester kleinerer Singvögel. Eine aktuelle Studie beschreibt einen Fall, bei dem sich vermutlich gleich fünf Weibchen dasselbe Nest aussuchten – was letztlich nur für eins der Kuckuckskinder gut ausging.
Zum BeitragDas Leben auf den Kopf gestellt: Schwalben brüten in ihrem Überwinterungsgebiet
Fahlstirnschwalben brüten für gewöhnlich während der Sommermonate in Nordamerika und verbringen den Winter im Süden. Doch manche von ihnen haben die Fortpflanzung jüngst verlagert – in ihr eigentliches Überwinterungsgebiet in Argentinien.
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