Schlagwort: Sterberisiko

Rothörnchen profitieren von vertrauten Nachbarn

Rothörnchen verteidigen ihr Territorium energisch gegen Artgenossen. Einer aktuellen Studie zufolge ist eine gewisse Vertrautheit mit den Nachbarn allerdings von Vorteil: Tiere mit stabileren Nachbarschaftsverhältnissen haben ein geringeres Sterberisiko und zeugen mehr Nachwuchs.

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Weibliche Zebramangusten nutzen Gruppenkämpfe zum „Fremdgehen“

Begegnen sich zwei Gruppen von Zebramangusten, kommt es häufig zu ernsten Konflikten. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass empfängnisbereite Weibchen solche Zusammentreffen initiieren – um sich im Eifer des Gefechts mit Männchen der gegnerischen Partei zu paaren.

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Eine Frage des Durchblicks: Für Menschen durchsichtige Klebefolie schützt Vögel vor Kollisionen mit Scheiben

Zusammenstöße mit Glasflächen sind für Vögel oft verhängnisvoll: Jährlich sterben dadurch allein in Deutschland Millionen Tiere. Dagegen könnten laut einer aktuellen Studie Schutzfolien helfen, die UV-Licht reflektieren und dadurch nur für die Tiere sichtbar sind.

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Langlebige Tropenvögel verzichten bei Dürre auf die Fortpflanzung – und scheinen so ihre Überlebenschancen zu verbessern

Der Einsatz für den Nachwuchs verlangt Eltern oftmals einiges ab. Eine aktuelle Studie zeigt: In außergewöhnlich trockenen Jahren verzichten manche Tropenvögel aufs Brüten. Dadurch erhöhen sie anscheinend ihre Chance, die Dürre zu überleben.

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Schwalben mit größeren Gehirnen haben bei schlechten Witterungsbedingungen höhere Überlebenschancen

Bei einer amerikanischen Schwalben-Population führte kaltes und regnerisches Wetter in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach zu teils hohen Verlusten. Eine Untersuchung ergab, dass den schlechten Witterungsbedingungen vor allem Vögel mit eher kleinen Gehirnen zum Opfer fielen.

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Altersvorteil: Unter widrigen Bedingungen haben ältere Darwinfinken-Männchen größeren Bruterfolg

Die Larven einer eingeschleppten parasitären Fliegenart führen bei Darwinfinken zu einer hohen Sterblichkeit der Nestlinge. Eine aktuelle Untersuchung an Kleinen Baumfinken zeigt: Unter diesen widrigen Bedingungen sind ältere Männchen erfolgreicher bei der Jungenaufzucht als jüngere.

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Menschen und Bären – (wie) klappt das Zusammenleben?

Eine aktuelle Studie zeigt: Die Sterblichkeit junger Grizzlybären ist in Menschennähe deutlich erhöht. Erwachsene Bären vermeiden Konflikte, indem sie vermehrt nachts aktiv sind. Zum Erhalt ihrer Population sind die Grizzlys allerdings auf Zuwanderung aus naturbelassenen Gegenden angewiesen.

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Ringelgänse haben nach einem Partnerwechsel ein erhöhtes Sterberisiko

Ringelgänse verpaaren sich für viele Jahre. Meist führt erst der Tod eines der Vögel zu einer Neuverpaarung. Eine aktuelle Studie zeigt: Nach einem Partnerwechsel überleben die Gänse seltener bis zur nächsten Brutsaison.

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