Glasfrösche haben eine lichtdurchlässige Haut. Komplett durchsichtig sind die Amphibien aber nicht. Wie ihre außergewöhnliche Eigenschaft die Frösche dennoch schützt, hat ein Forschungsteam in einer aktuellen Studie entschlüsselt – und so eine neue Form der Tarnung entdeckt.
Zum BeitragAutor: Niklas Kästner
Hirsch oder Kojote? Kälber erkennen Raubtiergeruch
Viele Tiere erkennen den Geruch von Raubtieren. Oftmals ist diese Fähigkeit angeboren. Eine aktuelle Studie zeigt, dass dies auch für Hausrinder gilt. Bereits kurz nach der Geburt reagieren Kälber beunruhigt auf den Geruch möglicher Feinde.
Zum BeitragMeeresschildkröten legen eine falsche Spur für Nesträuber
Nachdem Meeresschildkröten ihre Eier am Strand verbuddelt haben, werfen sie wiederholt mit ihren Flossen Sand umher. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie lassen vermuten: Die Tiere legen eine falsche Spur, um mögliche Nesträuber vom eigentlichen Eiablageort wegzulocken.
Zum Beitrag„Vorsicht, Schlange!“ – Tannenmeisen verstehen artfremden Alarmruf
Japanmeisen haben einen Alarmruf im Repertoire, den sie ausschließlich beim Entdecken einer Schlange von sich geben. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Bedeutung des Rufs sogar Artgrenzen überwindet: Auch Tannenmeisen verstehen ihn.
Zum BeitragWer hat Angst vorm Hammerhai – Schwarzspitzenhaie suchen Schutz im flachen Wasser
Kleine Schwarzspitzenhaie überwintern im klaren Wasser vor der Küste Floridas. Drohnenaufnahmen zeigen, wie die Haie sich trotz Mangels an Versteckmöglichkeiten vor ihren größeren Feinden schützen: Sie weichen in sehr flaches Wasser aus.
Zum BeitragTypisch „Teenager“: Pubertierende Hunde hören schlechter auf ihre Bezugsperson
Eine aktuelle Studie zeigt: In der Zeit um die Pubertät sind Hunde ihrer Bezugsperson gegenüber außergewöhnlich ungehorsam. Was viele Hundebesitzer*innen schon am eigenen Leib erfahren haben, wurde somit erstmals auch wissenschaftlich bestätigt.
Zum BeitragHundewelpen können Futtermengen unterscheiden – wenn die Differenz groß genug ist
Wenn erwachsene Hunde zwei unterschiedliche Futterportionen zur Auswahl haben, wählen sie häufiger die größere: Sie können die verschiedenen Futtermengen unterscheiden. Eine aktuelle Studie zeigt, dass schon Hundewelpen im Alter von zwei Monaten dazu in der Lage sind.
Zum BeitragMikroplastik beeinträchtigt Einsiedlerkrebse bei der Wahl ihrer Behausung
Durch den Zerfall größerer Kunststoffteile oder als Zusatz in Duschgels und Shampoos gelangt es in die Umwelt: Mikroplastik. Eine aktuelle Studie an Einsiedlerkrebsen zeigt, welche Auswirkungen die winzigen Plastikpartikel auf das Verhalten von Meerestieren haben können.
Zum BeitragDer Kontakt mit einem Männchen beeinflusst Persönlichkeitsmerkmale weiblicher Stichlinge
Erfahrungen können sich erheblich auf die Persönlichkeit eines Individuums auswirken – selbst noch im Erwachsenenalter. Eine aktuelle Studie an weiblichen Stichlingen zeigt: Der erste Kontakt mit einem Männchen verringert die Risikobereitschaft und Geselligkeit der Fische.
Zum BeitragVerkannte Königin – die Tüpfelhyäne
Als feige Aasfresserin verrufen erfährt die Tüpfelhyäne wenig Aufmerksamkeit. Dadurch entgeht vielen der faszinierende Einblick in eine außergewöhnliche Gemeinschaft, in der nicht die Männchen, sondern die Weibchen das Sagen haben.
Zum BeitragEin Mensch macht es vor, ein Vogel macht es nach: Imitation bei Raben
Viele Tiere lernen dadurch, dass sie Artgenossen beobachten. Überzeugende Beispiele für die Imitation des Verhaltens eines anderen Individuums sind allerdings selten. Das Ergebnis einer aktuellen Studie legt nahe: Raben können sogar Bewegungen von Menschen nachahmen.
Zum BeitragKrach hat Konsequenzen: Seehunde werden übertönt und Meisen können sich schlechter konzentrieren
Verkehrslärm belastet nicht nur uns Menschen, sondern beeinträchtigt auch das Leben vieler Wildtiere. Das gilt unter Wasser ebenso wie an Land, wie zwei aktuelle Studien zeigen: Lärm erschwert die Kommunikation von Seehunden und stört Kohlmeisen bei der Futtersuche.
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