Einer aktuellen Studie zufolge regulieren Kurzschnabel-Ameisenigel ihre Körpertemperatur mitunter auf ungewöhnliche Weise: Sie befeuchten die Spitze ihrer Schnauze mit Blasen aus Nasenschleim. Die Flüssigkeit verdunstet dort und kühlt so offenbar ein großes Blutgefäß.
Zum BeitragAutor: Niklas Kästner
Eingeschleppte Ratten beeinflussen Territorialverhalten von Meeresfischen
Die Ergebnisse einer aktuellen Studie verdeutlichen die komplexen Folgen, die das Einbringen gebietsfremder Arten für Ökosysteme haben kann: Auf einer Inselgruppe im Indischen Ozean wirkt sich die Anwesenheit eingeschleppter Ratten sogar auf das Leben im Meer aus.
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Weibliche Wespen tragen einen Giftstachel, der sich im Laufe der Evolution aus ihrem Eiablageapparat entwickelt hat. Doch bei einer japanischen Wespenart stechen einer aktuellen Studie zufolge auch die Männchen bei Bedrohung zu – mit spitzen Fortsätzen an ihren Geschlechtsorganen.
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In einer aktuellen Studie berichten Forschende von einer bisher unbekannten Rolle von Puppen im Ameisenstaat: Sie sondern eine nähstoffreiche Flüssigkeit ab, die von frisch geschlüpften Larven verzehrt wird – wodurch sich deren Überlebenschancen deutlich verbessern.
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Immer wieder klettern Hummeln ohne erkennbaren Anlass auf Holzkugeln und rollen sie umher. Was steckt hinter diesem Phänomen? Den Ergebnissen einer aktuellen Studie zufolge könnte es sich dabei um Spielverhalten handeln.
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Einer aktuellen Studie zufolge spielen Fledermäuse im Ökosystem Wald eine bedeutende Rolle im Hinblick auf die Pflanzengesundheit: In Bereichen, in denen sie Beute machen, gibt es weniger Insekten – und junge Bäume sind in einem besseren Zustand.
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Eine aktuelle Studie zeigt: Wenn es zwischen zwei Schweinen zu einer aggressiven Auseinandersetzung kommt, suchen unbeteiligte Artgenossen anschließend vermehrt den Kontakt zu den Konfliktparteien. Dadurch besänftigen sie offenbar den Angreifer und lindern die Angst des Opfers.
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Einer aktuellen Studie zufolge führt die Umstellung auf die Winterzeit in den USA zu mehr Wildunfällen. Die Forschenden gehen davon aus, dass es bei dauerhafter Sommerzeit zu deutlich weniger Kollisionen käme – doch eine Schlafforscherin warnt vor voreiligen Schlüssen.
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Wenn wir mit Tieren sprechen, verändert sich oft der Klang unserer Stimme. In einer aktuellen Studie reagierten Hauskatzen auf die besondere Redeweise – allerdings nur, wenn es sich um die Stimme einer vertrauten Person handelte.
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Eine aktuelle Studie an Wanderalbatrossen zeigt: Bei ängstlichen Männchen kommen Trennungen von der Partnerin häufiger vor als bei mutigeren Artgenossen. Grund dafür könnte sein, dass erstere beim Auftauchen von Rivalen eher das Weite suchen.
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Es müssen nicht immer unüberwindbare Barrieren sein: Eine aktuelle Studie an nordamerikanischen Großohrhirschen zeigt, dass menschliche Aktivitäten Tierwanderungen auch dann beeinträchtigen können, wenn sie das Durchqueren eines Gebiets nicht direkt verhindern.
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Einer aktuellen Studie zufolge verschlechtert extreme Trockenheit während des Heranwachsens die Überlebenschancen von Rotmilanen bis ins Erwachsenenalter. Das lässt befürchten, dass sich der menschengemachte Klimawandel gravierender auf so manche Wildtierpopulation auswirken dürfte als bisher angenommen.
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