Seit einigen Jahrzehnten wird es im Tanganjikasee stetig wärmer. Eine aktuelle Studie untersuchte, wie sich eine erhöhte Wassertemperatur auf das Verhalten von dort lebenden Buntbarschen auswirkt. Das Ergebnis: Die Fische werden aggressiver.
Zum BeitragKategorie: Klimawandel und anthropogene Einflüsse
Die Population wächst, aber nicht ihr Lebensraum: Mehr Konflikte zwischen Berggorilla-Gruppen
Die Zahl der Berggorillas hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Doch ihr Lebensraum ist begrenzt. Eine aktuelle Studie beschreibt die Folgen einer zunehmenden Gruppendichte: Es kommt häufiger zu Konflikten zwischen sozialen Verbänden – bei denen mitunter Jungtiere getötet werden.
Zum BeitragProfiteure des Shutdowns: Stadtvögel sangen im stillen Frühjahr 2020 leiser
Stadtvögel müssen meist gegen einen erheblichen Lärmpegel ansingen. In Folge der COVID-19-Epidemie wurde es im Frühjahr 2020 in vielen Städten ruhiger. Eine aktuelle Studie an Dachsammern in San Francisco zeigt: Die Vögel reagierten umgehend – und passten ihren Gesang an.
Zum BeitragSchnappschildkröten lauern Heringen an Straßenunterführungen auf
Kreuzt ein Bach den Verlauf einer Straße, wird er häufig durch einen Tunnel unter dieser hindurchgeführt. In Nordamerika kann eine solche Engstelle wandernden Heringen zum Verhängnis werden: die ortsfremden Fische gehen dort Schnappschildkröten in die Falle.
Zum BeitragEine Frage des Durchblicks: Für Menschen durchsichtige Klebefolie schützt Vögel vor Kollisionen mit Scheiben
Zusammenstöße mit Glasflächen sind für Vögel oft verhängnisvoll: Jährlich sterben dadurch allein in Deutschland Millionen Tiere. Dagegen könnten laut einer aktuellen Studie Schutzfolien helfen, die UV-Licht reflektieren und dadurch nur für die Tiere sichtbar sind.
Zum BeitragLanglebige Tropenvögel verzichten bei Dürre auf die Fortpflanzung – und scheinen so ihre Überlebenschancen zu verbessern
Der Einsatz für den Nachwuchs verlangt Eltern oftmals einiges ab. Eine aktuelle Studie zeigt: In außergewöhnlich trockenen Jahren verzichten manche Tropenvögel aufs Brüten. Dadurch erhöhen sie anscheinend ihre Chance, die Dürre zu überleben.
Zum BeitragStadtmeisen singen früher als Landmeisen
Städtische und ländliche Lebensräume unterscheiden sich grundlegend. Eine aktuelle Studie zeigt, dass in Städten lebende Kohlmeisen ihren Gesang früher anstimmen als ihre Artgenossen auf dem Land. Ob das Vorteile für die Tiere hat, bleibt vorerst offen.
Zum BeitragKritisch beleuchtet: Lichtverschmutzung verringert Anziehungskraft weiblicher Glühwürmchen
Glühwürmchen senden Leuchtsignale aus, um Paarungspartner anzulocken. Eine aktuelle Studie zeigt, dass ihnen die zunehmende Beleuchtung der nächtlichen Umwelt dabei in die Quere kommt: Weibliche Glühwürmchen glühen bei unnatürlicher Helligkeit nicht nur seltener, sondern locken auch weniger Männchen an.
Zum BeitragMenschen und Bären – (wie) klappt das Zusammenleben?
Eine aktuelle Studie zeigt: Die Sterblichkeit junger Grizzlybären ist in Menschennähe deutlich erhöht. Erwachsene Bären vermeiden Konflikte, indem sie vermehrt nachts aktiv sind. Zum Erhalt ihrer Population sind die Grizzlys allerdings auf Zuwanderung aus naturbelassenen Gegenden angewiesen.
Zum BeitragWhale Watching: Laute Boote stören Wale
Whale Watching bietet die Möglichkeit, freilebende Wale von Booten aus zu beobachten. Eine aktuelle Studie an Buckelwalen zeigt: Wenn man die Tiere nicht stören will, sollte man möglichst leise Boote einsetzen.
Zum BeitragGiraffen in der Nähe von menschlichen Siedlungen haben schwächere soziale Verbindungen
In einer aktuellen Studie wurde die soziale Struktur einer Giraffenpopulation in Tansania untersucht. Das Ergebnis: In der Nähe menschlicher Siedlungen lebende Giraffen hatten im Vergleich zum Rest der Population insgesamt schwächere soziale Verbindungen und weniger enge Beziehungen.
Zum BeitragSpärliches Insektenvorkommen limitiert Bruterfolg von Stadtvögeln
Stadtvögel haben oft einen geringeren Bruterfolg als ihre Artgenossen auf dem Land. Eine aktuelle Studie an Kohlmeisen zeigt, dass sich dieser Unterschied zu einem großen Teil auf das geringere Insektenvorkommen in städtischen Gebieten zurückführen lässt.
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